Seit 15 Jahren betreut Hubert Geiger im Aussenbereich der Altersiedlung «Bin Rääbe» eine Volière. Der pensionierte Handwerker hat sie selbst erstellt; der massive Bau beherbegt je etwa 15 Kanarienvögel und Wellensittiche. Nun möchte Geiger die Betreuung altershalber abgeben. Verständlich, da er dieser Tage seinen 81. Geburtstag feiert. Das naheliegendste wäre, dass die Stadt Wädenswil als Eignerin der «Rääbe» diese dankbare Aufgabe weiterführt, denn die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung halten sich an warmen Tagen gerne bei der Volière auf oder legen ihren Spaziergang so, dass der Weg bei den Vögeln vorbeiführt. Doch die Stadt Wädenswil hat Geiger nach einer Besichtigung mitgeteilt, dass der Betrieb einer Volière nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt gehöre, «zudem fehlen uns die nötigen Ressourcen», wie aus der zuständigen Immobilien-Abteilung zu lesen ist. Der Zeitbedarf für die Fütterung der Vögel und Reinigungsarbeiten übersteigt eine Viertelstunde pro Tag nicht – seltsam daher die Argumentation der fehlenden Ressourcen, wäre diese Arbeit für beispielsweise den Abwart bestimmt zu bewältigen. Auf Anfrage des Wädenswiler Anzeigers hat die Immobilienabteilung der Stadt Wädenswil versprochen, «einige Abklärungen» zu treffem, doch bis Redaktionsschluss kam aus dem Stadthaus keine weitere Stellungnahme. Wenn eine Privatperson die Volière übernehmen und weiterbetreuen will, darf sich diese gerne direkt mit Hubert Geiger in Verbindung setzen: Telefon 044 780 13 02 oder 044 787 08 08, während der Geschäftszeiten.
Seit 15 Jahren betreut Hubert Geiger im Aussenbereich der Altersiedlung «Bin Rääbe» eine Volière. Der pensionierte Handwerker hat sie selbst erstellt; der massive Bau beherbegt je etwa 15 Kanarienvögel und Wellensittiche. Nun möchte Geiger die Betreuung altershalber abgeben. Verständlich, da er dieser Tage seinen 81. Geburtstag feiert. Das naheliegendste wäre, dass die Stadt Wädenswil als Eignerin der «Rääbe» diese dankbare Aufgabe weiterführt, denn die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung halten sich an warmen Tagen gerne bei der Volière auf oder legen ihren Spaziergang so, dass der Weg bei den Vögeln vorbeiführt. Doch die Stadt Wädenswil hat Geiger nach einer Besichtigung mitgeteilt, dass der Betrieb einer Volière nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt gehöre, «zudem fehlen uns die nötigen Ressourcen», wie aus der zuständigen Immobilien-Abteilung zu lesen ist. Der Zeitbedarf für die Fütterung der Vögel und Reinigungsarbeiten übersteigt eine Viertelstunde pro Tag nicht – seltsam daher die Argumentation der fehlenden Ressourcen, wäre diese Arbeit für beispielsweise den Abwart bestimmt zu bewältigen. Auf Anfrage des Wädenswiler Anzeigers hat die Immobilienabteilung der Stadt Wädenswil versprochen, «einige Abklärungen» zu treffem, doch bis Redaktionsschluss kam aus dem Stadthaus keine weitere Stellungnahme. Wenn eine Privatperson die Volière übernehmen und weiterbetreuen will, darf sich diese gerne direkt mit Hubert Geiger in Verbindung setzen: Telefon 044 780 13 02 oder 044 787 08 08, während der Geschäftszeiten.