Anfang Oktober beantwortete der Stadtrat eine schriftliche Anfrage der Gemeinderatsfraktion der Grünen Partei betreffend Ausbau der Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Bauten. Nach dem die Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» mehr Strom liefert als erwartet, sollen nun weitere Dächer genutzt werden. Zudem strebt Wädenswil 2018 das Energiestadt-Label «Gold» an.
Die Stadt Wädenswil ist zusammen mit der Energiestadt-Zertifizierungsstelle mitten in den Vorbereitungen für das Re-Audit vom Frühjahr 2014. Das auslaufende Energieleitbild der Stadt Wädenswil soll durch einen Masterplan Energie 2020 ersetzt werden. Dieser regelt nicht nur die Fortsetzung des Energiestadtlabels für die nächste Vierjahresperiode 2014 bis 2018, sondern legt auch die Ziele, Handlungsfelder und Massnahmen fest, damit beim nächsten Re-Audit im Jahr 2018 das Energiestadt-Goldlabel erreicht werden kann.
Im Masterplan werden der strom- und wärmeenergetische Ist-Zustand sowie der Einsatz der Energieträger sämtlicher privater und öffentlicher Gebäude beschrieben. Daraus ableitend werden die Ziel- und Handlungsfelder zur Reduktion des Energiebedarfs und zum Einsatz erneuerbarer Energien festgelegt. So soll bei den öffentlichen Gebäuden und Anlagen der Energieverbrauch bis 2020 im Bereich Wärme um 25% und im Strombereich um 10% reduziert werden.
Weitere Dächer folgen
Erreicht wird dies unter anderem mit dem Ausbau weiterer Dächer öffentlicher Bauten, nachdem die Anlage auf der «Rääbe» gute Resultate liefert. Diese Photovoltaikanlage ist seit Anfang September 2012 störungsfrei in Betrieb. Die monatlichen Stromerträge liegen über die letzten 11 Monate gesamthaft – trotz einer langanhaltenden Schlechtwetterperiode vom Winter/Frühjahr 2013 – um ca. 10 Prozent über den erwarteten Leistungswerten. Aufgrund der positiven Erfahrung mit der PV-Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» wurden bereits weitere Projektstudien durchgeführt. Beim Bau von Solaranlagen, ob für Wärme- oder Stromzwecke, ist aus Rentabilitätsgründen darauf zu achten, dass die Dächer über die Betriebsdauer der nächsten 30 Jahre dicht und genügend wärmegedämmt sind. Da dieser Zustand noch nicht bei allen für die solare Nutzung geeigneten städtischen Liegenschaften der Fall ist, muss diesem Umstand bei der Priorisierung entsprechend Rechnung getragen werden.
Bei den Anlagen ARA Rietliau und Sport- und Hallenbad Untermosen liegen dazu Machbarkeitsstudien mit ca. 4 000 m2 bzw. 2 000 m2 Solarfläche vor. Bei den Schulhäusern Steinacher und Untermosen sind Projekte vorhanden, die aber erst nach einer Dachsanierung ausgeführt werden können. Beim Neubau des vom Volk bewilligten Rotweg-Schulhauses werden Vorkehrungen für den späteren Bau einer Photovoltaikanlage getroffen. Bei den restlichen geeigneten Schulbauten Fuhrstrasse, Glärnisch und Ort sowie der
Kulturhalle sind noch keine Detailstudien erstellt worden. Die allfällige Ausführung hängt ebenfalls von der Beurteilung des Dachzustands ab.
Die dazu benötigten Gelder werden im Zusammenhang mit dem Renovationszyklus der Dächer von 30 bis 40 Jahren laufend im Finanzplan aufgenommen.
Anfang Oktober beantwortete der Stadtrat eine schriftliche Anfrage der Gemeinderatsfraktion der Grünen Partei betreffend Ausbau der Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Bauten. Nach dem die Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» mehr Strom liefert als erwartet, sollen nun weitere Dächer genutzt werden. Zudem strebt Wädenswil 2018 das Energiestadt-Label «Gold» an.
Die Stadt Wädenswil ist zusammen mit der Energiestadt-Zertifizierungsstelle mitten in den Vorbereitungen für das Re-Audit vom Frühjahr 2014. Das auslaufende Energieleitbild der Stadt Wädenswil soll durch einen Masterplan Energie 2020 ersetzt werden. Dieser regelt nicht nur die Fortsetzung des Energiestadtlabels für die nächste Vierjahresperiode 2014 bis 2018, sondern legt auch die Ziele, Handlungsfelder und Massnahmen fest, damit beim nächsten Re-Audit im Jahr 2018 das Energiestadt-Goldlabel erreicht werden kann.
Im Masterplan werden der strom- und wärmeenergetische Ist-Zustand sowie der Einsatz der Energieträger sämtlicher privater und öffentlicher Gebäude beschrieben. Daraus ableitend werden die Ziel- und Handlungsfelder zur Reduktion des Energiebedarfs und zum Einsatz erneuerbarer Energien festgelegt. So soll bei den öffentlichen Gebäuden und Anlagen der Energieverbrauch bis 2020 im Bereich Wärme um 25% und im Strombereich um 10% reduziert werden.
Weitere Dächer folgen
Erreicht wird dies unter anderem mit dem Ausbau weiterer Dächer öffentlicher Bauten, nachdem die Anlage auf der «Rääbe» gute Resultate liefert. Diese Photovoltaikanlage ist seit Anfang September 2012 störungsfrei in Betrieb. Die monatlichen Stromerträge liegen über die letzten 11 Monate gesamthaft – trotz einer langanhaltenden Schlechtwetterperiode vom Winter/Frühjahr 2013 – um ca. 10 Prozent über den erwarteten Leistungswerten. Aufgrund der positiven Erfahrung mit der PV-Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» wurden bereits weitere Projektstudien durchgeführt. Beim Bau von Solaranlagen, ob für Wärme- oder Stromzwecke, ist aus Rentabilitätsgründen darauf zu achten, dass die Dächer über die Betriebsdauer der nächsten 30 Jahre dicht und genügend wärmegedämmt sind. Da dieser Zustand noch nicht bei allen für die solare Nutzung geeigneten städtischen Liegenschaften der Fall ist, muss diesem Umstand bei der Priorisierung entsprechend Rechnung getragen werden.
Bei den Anlagen ARA Rietliau und Sport- und Hallenbad Untermosen liegen dazu Machbarkeitsstudien mit ca. 4 000 m2 bzw. 2 000 m2 Solarfläche vor. Bei den Schulhäusern Steinacher und Untermosen sind Projekte vorhanden, die aber erst nach einer Dachsanierung ausgeführt werden können. Beim Neubau des vom Volk bewilligten Rotweg-Schulhauses werden Vorkehrungen für den späteren Bau einer Photovoltaikanlage getroffen. Bei den restlichen geeigneten Schulbauten Fuhrstrasse, Glärnisch und Ort sowie der
Kulturhalle sind noch keine Detailstudien erstellt worden. Die allfällige Ausführung hängt ebenfalls von der Beurteilung des Dachzustands ab.
Die dazu benötigten Gelder werden im Zusammenhang mit dem Renovationszyklus der Dächer von 30 bis 40 Jahren laufend im Finanzplan aufgenommen.