Am 14. September feierte die Katholische Kirche einerseits «50 Jahre Anerkennung der Zürcher Katholiken als Landeskirche», andrerseits den Bezug des umgebautes Pfarrhauses.
Der Auftakt zum Pfarreifest begann schon am Donnerstag vorher mit dem ersten von insgesamt vier historischen Stadtrundgängen durch verschiedene religiöse Stationen in Wädenswil. Ein weiteres Highlight bot der Einsatz der Wädenswiler Feuerwehr, die fünfzig vielfältig und künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Festfahnen am Kirchturm anbrachte, welche die Turmspitze während mehreren Tagen schmückten. Die bunten Fahnen waren Festgeschenke von mit der Pfarrei St. Marien befreundeten, benachbarten und verschwesterten Pfarreien und Bistümer im In- und Ausland.
Fulminant starteten dann die eigentlichen Festivitäten: Andrew Bond gab eines seiner begehrten Konzerte – natürlich vor vollem Festzelt mit staunenden und mitsingenden Kindern.
Neugierige konnten sich in der Folge den ganzen Tag durch das umgebaute Pfarrhaus führen lassen – und nicht wenige wollten wissen, wie und wo der Pfarrer lebt und schläft.
Orgelbesichtigung, Konzerte, Spiel und Spass, Gottesdienst
Für Spiel und Spass sorgten die Jugendorganisationen Jungwacht und Blauring. Orgelführungen auf der Empore sowie das Kinderkonzert FräBluemer & das Häppy-Tanzorchester mit einem Mitsingprojekt des Kirchenchors begleiteten durch den recht sonnigen Nachmittag. Der abendliche Festgottesdienst mit Grussbotschaften aus Brasilien und Afrika und dem Besuch der ehemaligen Wädenswiler Pfarrer Kopp und Baumann bildeten zusammen mit dem Kirchenchor und dem Bläserensemble den liturgischen Höhepunkt des Tages. Am anschliessenden Apéro und dem geselligen Abend im Festzelt mit Unterhaltung, herrlichen Grill- und Dessertspezialitäten und einer karibisch anmutenden Bar erfreuten sich hunderte von Besuchern aus nah und fern bis Mitternacht – der einsetzende Regen tat der guten und friedlichen Stimmung keinen Abbruch.
Historischer Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil»
5 Stationen umfasste der Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil». Treffpunkt war beim «Auerehuus» der Pfingstgemeinde Wädenswil. Stadtpräsident Kutter überbrachte Grussworte an die rund zwei Dutzend Anwesenden, ehe Historiker Christian Winkler die spannende Geschichte des Hauses erzählte. Oliver Affolter, Pastoralassistent, erzählte im Anschluss die Geschichte der Pfingstgemeinde in Wädenswil. Die nächste Station war die Rosenbergkapelle der Evangelisch-methodistischen Kirche. Hier informierte Pfarrer Stefan Weller über seine Kirche. In der Moschee informierte der türkische Student der Islamwissenschaften Enes Atac über die Türkisch-Islamische Gemeinschaft und seine Religion. Über die reformierte Grubenmann-Kirche wurde schon seit je her viel geschrieben, Christian Winkler konnte aber auch über dieses Bauwerk und das darumherum liegende Areal noch einiges Wissenswertes anbringen. Pfarrer Frank Lehmann machte auf einige Unterschiede zum reformierten Glauben aufmerksam. Auf dem Weg von der reformierten zur katholischen Kirche passierten die Besucher auf der Eidmatt auch den ehemaligen Friedhof, wo Winkler wiederum einige spannende Worte fand. Der Abschluss gehörte der Gastgeberin, der katholischen Kirche Wädenswil, wo Pfarrer Peter Camenzind die Gäste willkommen hiess.
Am 14. September feierte die Katholische Kirche einerseits «50 Jahre Anerkennung der Zürcher Katholiken als Landeskirche», andrerseits den Bezug des umgebautes Pfarrhauses.
Der Auftakt zum Pfarreifest begann schon am Donnerstag vorher mit dem ersten von insgesamt vier historischen Stadtrundgängen durch verschiedene religiöse Stationen in Wädenswil. Ein weiteres Highlight bot der Einsatz der Wädenswiler Feuerwehr, die fünfzig vielfältig und künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Festfahnen am Kirchturm anbrachte, welche die Turmspitze während mehreren Tagen schmückten. Die bunten Fahnen waren Festgeschenke von mit der Pfarrei St. Marien befreundeten, benachbarten und verschwesterten Pfarreien und Bistümer im In- und Ausland.
Fulminant starteten dann die eigentlichen Festivitäten: Andrew Bond gab eines seiner begehrten Konzerte – natürlich vor vollem Festzelt mit staunenden und mitsingenden Kindern.
Neugierige konnten sich in der Folge den ganzen Tag durch das umgebaute Pfarrhaus führen lassen – und nicht wenige wollten wissen, wie und wo der Pfarrer lebt und schläft.
Orgelbesichtigung, Konzerte, Spiel und Spass, Gottesdienst
Für Spiel und Spass sorgten die Jugendorganisationen Jungwacht und Blauring. Orgelführungen auf der Empore sowie das Kinderkonzert FräBluemer & das Häppy-Tanzorchester mit einem Mitsingprojekt des Kirchenchors begleiteten durch den recht sonnigen Nachmittag. Der abendliche Festgottesdienst mit Grussbotschaften aus Brasilien und Afrika und dem Besuch der ehemaligen Wädenswiler Pfarrer Kopp und Baumann bildeten zusammen mit dem Kirchenchor und dem Bläserensemble den liturgischen Höhepunkt des Tages. Am anschliessenden Apéro und dem geselligen Abend im Festzelt mit Unterhaltung, herrlichen Grill- und Dessertspezialitäten und einer karibisch anmutenden Bar erfreuten sich hunderte von Besuchern aus nah und fern bis Mitternacht – der einsetzende Regen tat der guten und friedlichen Stimmung keinen Abbruch.
Historischer Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil»
5 Stationen umfasste der Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil». Treffpunkt war beim «Auerehuus» der Pfingstgemeinde Wädenswil. Stadtpräsident Kutter überbrachte Grussworte an die rund zwei Dutzend Anwesenden, ehe Historiker Christian Winkler die spannende Geschichte des Hauses erzählte. Oliver Affolter, Pastoralassistent, erzählte im Anschluss die Geschichte der Pfingstgemeinde in Wädenswil. Die nächste Station war die Rosenbergkapelle der Evangelisch-methodistischen Kirche. Hier informierte Pfarrer Stefan Weller über seine Kirche. In der Moschee informierte der türkische Student der Islamwissenschaften Enes Atac über die Türkisch-Islamische Gemeinschaft und seine Religion. Über die reformierte Grubenmann-Kirche wurde schon seit je her viel geschrieben, Christian Winkler konnte aber auch über dieses Bauwerk und das darumherum liegende Areal noch einiges Wissenswertes anbringen. Pfarrer Frank Lehmann machte auf einige Unterschiede zum reformierten Glauben aufmerksam. Auf dem Weg von der reformierten zur katholischen Kirche passierten die Besucher auf der Eidmatt auch den ehemaligen Friedhof, wo Winkler wiederum einige spannende Worte fand. Der Abschluss gehörte der Gastgeberin, der katholischen Kirche Wädenswil, wo Pfarrer Peter Camenzind die Gäste willkommen hiess.