Mit einer schriftlichen Anfrage lädt die SP Wädenswil den Stadtrat ein, die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in Wädenswil und der Au zu prüfen.
Tempo 30 soll neu auf allen Strassen eingeführt werden, wo jetzt Tempo 50 gilt, inklusive der Kantonstrassen. In Begegnungszonen, wo heute Tempo 20 gilt, soll weiterhin diese tiefere Höchstgeschwindigkeit gelten. Dies schlägt die SP Wädenswil vor und liefert auch gleich die Begründung dazu:
Tempo 30 auf dem ganzen Innerort-Gebiet mache die Strassen von Wädenswil um ein Vielfaches sicherer und erhöhe die Lebensqualität. Es passieren deutlich weniger Unfälle und dramatisch weniger mit tödlichem Ausgang. Der Lärm auf den Strassen nehme ab und die Luftqualität verbessere sich, schreiben die Interpellanten.
Weiter führen Sie auch die damit verbundene Abgasreduktion sowie die zu erwartende Lärmreduktion ins Felde.
Damit die Vorteile von Tempo 30 voll zum Tragen kommen sei es wichtig, diesen Wert als Regelgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften einzuführen. Da ein ständiger Wechsel von Geschwindigkeiten entfalle, wird der Verkehr für alle Teilnehmer übersichtlicher und harmonischer. Auch brauche es zudem weniger Strassenschilder, was sich positiv auf das Ortsbild auswirke.
Gegen Tempo 30 spreche nichts, ausser dass sich die Fahrzeiten minimal verlängern können, schreibt die SP weiter. Auf 500 Meter verliere man jedoch im Vergleich zu Tempo 50 höchstens 5 bis 10 Sekunden. Studien aus England haben allerdings gezeigt, dass sich die Reisezeiten nach Einführung von Tempo 30 überhaupt nicht verlängert haben, da der Verkehr flüssiger fliesst. Auch der öffentliche Verkehr ist nicht langsamer geworden.
In vielen Gemeinden in den Kantonen Graubünden und Bern ist Tempo 30 auch auf Kantonsstrassen erfolgreich eingeführt worden, so in Sumvitg oder Maienfeld. Das Bündner Verwaltungsgericht hat diese Einführung unterstützt.
Der Kanton Zürich aber ist bei Einführung von Tempo 30 auf Kantonsstrassen bis jetzt äusserst zurückhaltend.
Mit einer schriftlichen Anfrage lädt die SP Wädenswil den Stadtrat ein, die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in Wädenswil und der Au zu prüfen.
Tempo 30 soll neu auf allen Strassen eingeführt werden, wo jetzt Tempo 50 gilt, inklusive der Kantonstrassen. In Begegnungszonen, wo heute Tempo 20 gilt, soll weiterhin diese tiefere Höchstgeschwindigkeit gelten. Dies schlägt die SP Wädenswil vor und liefert auch gleich die Begründung dazu:
Tempo 30 auf dem ganzen Innerort-Gebiet mache die Strassen von Wädenswil um ein Vielfaches sicherer und erhöhe die Lebensqualität. Es passieren deutlich weniger Unfälle und dramatisch weniger mit tödlichem Ausgang. Der Lärm auf den Strassen nehme ab und die Luftqualität verbessere sich, schreiben die Interpellanten.
Weiter führen Sie auch die damit verbundene Abgasreduktion sowie die zu erwartende Lärmreduktion ins Felde.
Damit die Vorteile von Tempo 30 voll zum Tragen kommen sei es wichtig, diesen Wert als Regelgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften einzuführen. Da ein ständiger Wechsel von Geschwindigkeiten entfalle, wird der Verkehr für alle Teilnehmer übersichtlicher und harmonischer. Auch brauche es zudem weniger Strassenschilder, was sich positiv auf das Ortsbild auswirke.
Gegen Tempo 30 spreche nichts, ausser dass sich die Fahrzeiten minimal verlängern können, schreibt die SP weiter. Auf 500 Meter verliere man jedoch im Vergleich zu Tempo 50 höchstens 5 bis 10 Sekunden. Studien aus England haben allerdings gezeigt, dass sich die Reisezeiten nach Einführung von Tempo 30 überhaupt nicht verlängert haben, da der Verkehr flüssiger fliesst. Auch der öffentliche Verkehr ist nicht langsamer geworden.
In vielen Gemeinden in den Kantonen Graubünden und Bern ist Tempo 30 auch auf Kantonsstrassen erfolgreich eingeführt worden, so in Sumvitg oder Maienfeld. Das Bündner Verwaltungsgericht hat diese Einführung unterstützt.
Der Kanton Zürich aber ist bei Einführung von Tempo 30 auf Kantonsstrassen bis jetzt äusserst zurückhaltend.