Die neue Studie «Bausparmodell Schweiz» beweist, dass vorwiegend der Mittelstand vom Bausparen profitiert, und dass der Bund aufgrund des Bausparens mit Mehreinnahmen rechnen kann. Für die Kantone resultiert eine «rote Null». Die HEV-Initiative «Eigene vier Wände dank Bausparen» verdient daher am 17. Juni 2012 ein Ja an der Urne.
Wohneigentum für den Mittelstand
Die neue Studie «Bausparmodell Schweiz» von Rütter + Partner und pom+ ermittelt die volkswirtschaftlichen und steuerlichen Wirkungen des Bausparens in der Schweiz. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie durch Prof. Pascal Gantenbein von der Universität Basel. Bei der Analyse des heute im Kanton Basel-Landschaft angewendeten Bausparmodells wurde nachgewiesen, dass 71% aller Bausparenden über ein steuerbares Einkommen von unter 100 000 Fr. verfügen. In diese Kategorie fallen 85% aller Steuerpflichtigen des Kantons. Das Bausparen wird insbesondere von Familien mit Kindern in Anspruch genommen, sie machen 44% aller Bausparer aus. 38% der Bausparer sind ledig und 18% verheiratet ohne Kinder. Über 50% der Bausparer verfügen über kein steuerbares Vermögen, weitere 23% weisen ein steuerbares Vermögen unter 100 000 Franken aus.
Mehr Aufträge
Erstmals liegen gesicherte Zahlen zu den Wirkungen der HEV-Initiative vor. Durch das Bausparen werden pro Jahr zusätzlich 1 220 – 1 260 Wohneinheiten im Eigentum ermöglicht. Dies generiert für die Schweiz jährlich eine Bruttowertschöpfung von jährlich 500 – 600 Mio. Franken und eine Beschäftigungswirkung von rund 4 600 – 5 500 vollzeitäquivalenten Stellen. Aufgrund der höheren wirtschaftlichen Aktivität kann der Bund mit Mehreinnahmen von 22–26 Mio. Franken pro Jahr rechnen. Sämtliche Kantone und Gemeinden haben zusammengenommen Steuerausfälle von 6–9 Mio. Franken jährlich zu tragen. Nicht berücksichtigt sind jedoch die zusätzlichen Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer. Für die Kantone und Gemeinden resultiert daher eine «rote Null».
Förderung dringend nötig
Trotz Verfassungsauftrag zur Wohneigentumsförderung gibt es in der Schweiz nach wie vor keine echte Förderung von Wohneigentum. Bezüge aus der 2. und 3. Säule sind keine echte Alternative, da sie im Vorsorgefall die Versicherungsleistung beschneiden. Deswegen will der Bundesrat die Vorbezugsmöglichkeit stark einschränken. Damit wird aber das Wenige an Wohneigentumsförderung zunichte gemacht. Umso mehr braucht es die HEV-Initiative. Das Bausparen ermöglicht auch künftigen Generationen den Erwerb von Wohneigentum und animiert die Jungen zum Sparen statt zum Konsumieren. Auch für bestehende Wohneigentümer. Auch Wohneigentümern bietet die Initiative viele Vorteile. Denn das Eigentum gerät zunehmend unter Druck. Sei es in der Raumplanung, dem Mietrecht oder beim Gläubigerschutz. Von diversen Seiten wird versucht, das Eigentum zu beschränken oder es vermehrt zu besteuern. Um diesen Angriffen Stand zu halten, ist ein breit gestreutes Eigentum unabdingbar.
Die Initiative verdient daher am 17. Juni 2012 Ihr Ja.
www.bausparen-Ja.ch
Der obenstehende Artikel wurde vom Hauseigentümerverband Schweiz zur Verfügung gestellt.
Die neue Studie «Bausparmodell Schweiz» beweist, dass vorwiegend der Mittelstand vom Bausparen profitiert, und dass der Bund aufgrund des Bausparens mit Mehreinnahmen rechnen kann. Für die Kantone resultiert eine «rote Null». Die HEV-Initiative «Eigene vier Wände dank Bausparen» verdient daher am 17. Juni 2012 ein Ja an der Urne.
Wohneigentum für den Mittelstand
Die neue Studie «Bausparmodell Schweiz» von Rütter + Partner und pom+ ermittelt die volkswirtschaftlichen und steuerlichen Wirkungen des Bausparens in der Schweiz. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie durch Prof. Pascal Gantenbein von der Universität Basel. Bei der Analyse des heute im Kanton Basel-Landschaft angewendeten Bausparmodells wurde nachgewiesen, dass 71% aller Bausparenden über ein steuerbares Einkommen von unter 100 000 Fr. verfügen. In diese Kategorie fallen 85% aller Steuerpflichtigen des Kantons. Das Bausparen wird insbesondere von Familien mit Kindern in Anspruch genommen, sie machen 44% aller Bausparer aus. 38% der Bausparer sind ledig und 18% verheiratet ohne Kinder. Über 50% der Bausparer verfügen über kein steuerbares Vermögen, weitere 23% weisen ein steuerbares Vermögen unter 100 000 Franken aus.
Mehr Aufträge
Erstmals liegen gesicherte Zahlen zu den Wirkungen der HEV-Initiative vor. Durch das Bausparen werden pro Jahr zusätzlich 1 220 – 1 260 Wohneinheiten im Eigentum ermöglicht. Dies generiert für die Schweiz jährlich eine Bruttowertschöpfung von jährlich 500 – 600 Mio. Franken und eine Beschäftigungswirkung von rund 4 600 – 5 500 vollzeitäquivalenten Stellen. Aufgrund der höheren wirtschaftlichen Aktivität kann der Bund mit Mehreinnahmen von 22–26 Mio. Franken pro Jahr rechnen. Sämtliche Kantone und Gemeinden haben zusammengenommen Steuerausfälle von 6–9 Mio. Franken jährlich zu tragen. Nicht berücksichtigt sind jedoch die zusätzlichen Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer. Für die Kantone und Gemeinden resultiert daher eine «rote Null».
Förderung dringend nötig
Trotz Verfassungsauftrag zur Wohneigentumsförderung gibt es in der Schweiz nach wie vor keine echte Förderung von Wohneigentum. Bezüge aus der 2. und 3. Säule sind keine echte Alternative, da sie im Vorsorgefall die Versicherungsleistung beschneiden. Deswegen will der Bundesrat die Vorbezugsmöglichkeit stark einschränken. Damit wird aber das Wenige an Wohneigentumsförderung zunichte gemacht. Umso mehr braucht es die HEV-Initiative. Das Bausparen ermöglicht auch künftigen Generationen den Erwerb von Wohneigentum und animiert die Jungen zum Sparen statt zum Konsumieren. Auch für bestehende Wohneigentümer. Auch Wohneigentümern bietet die Initiative viele Vorteile. Denn das Eigentum gerät zunehmend unter Druck. Sei es in der Raumplanung, dem Mietrecht oder beim Gläubigerschutz. Von diversen Seiten wird versucht, das Eigentum zu beschränken oder es vermehrt zu besteuern. Um diesen Angriffen Stand zu halten, ist ein breit gestreutes Eigentum unabdingbar.
Die Initiative verdient daher am 17. Juni 2012 Ihr Ja.
www.bausparen-Ja.ch
Der obenstehende Artikel wurde vom Hauseigentümerverband Schweiz zur Verfügung gestellt.