Am Samstag, 25. Oktober, öffnete die Schulanlage Ort ihre Türen für die Bevölkerung. Für den Schulpräsidenten Pierre Rappazzo war es mehr als ein Festakt – es war ein sichtbarer Beweis dafür, wie Wädenswil Bildung denkt: offen, nachhaltig und zukunftsgerichtet.
Nach der offiziellen Schlüsselübergabe durch Stadtrat Christof Wolfer an Schulpräsident Pierre Rappazzo besichtigten Dutzende von interessierten Besucherinnen und Besuchern den neuen Erweiterungsbau in der Au.
Vom Schulhaus der Vergangenheit zum Lernraum der Zukunft
Wenn Pierre Rappazzo heute durch die hellen Gänge der Schulanlage Ort geht, erinnert er sich an die eigene Schulzeit. «Es hat sich einiges verändert. Nicht mehr Frontalunterricht, sondern Integration und Individualisierung gilt als Vorgabe», sagt er. «Heute schaffen wir Räume, die die Kinder zum Forschen, Denken und Wachsen einladen.»
Der Neubau in Holzbauweise steht für diesen Wandel: Warme Materialien, dezente Farben, viel Licht – eine Umgebung, die Ruhe ausstrahlt und Konzentration fördert. Für Rappazzo ist das Ausdruck einer Haltung: Diese Architektur erzählt, wie wir über Lernen denken.
Strategie mit Weitblick
Die Schulanlage Ort ist Teil einer langfristigen Schulraumstrategie, die den erwarteten Bevölkerungszuwachs von fast 20 Prozent bis 2040 berücksichtigt. «Wir planen nicht nur für heute, sondern für die kommenden Generationen», sagt Rappazzo. Ziel sei es, Raum, Pädagogik und Finanzen in Einklang zu bringen – eine Aufgabe, die politisches Fingerspitzengefühl und strategische Weitsicht verlange.
Die nächsten Projekte sind bereits in Vorbereitung: Das Schulhaus Untermosen soll ersetzt werden, das Schulhaus Gerberacher wird saniert und erweitert, und in Schönenberg wird in einer Machbarkeitsstudie die Zukunft insbesondere der alten Turnhalle skizziert. Gemeinsam mit Verwaltung, Fachplanern und Schulleitungen entwirft die Stadt so ein Schulraum-Mosaik, das über das Jahr 2040 Bestand haben soll.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft
Der Neubau Ort ist ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit pädagogisch wirken kann: Holz als CO2-Speicher, Photovoltaik auf dem Dach, Räume mit sanfter Akustik. «Wenn Kinder in einer Umgebung lernen, die Achtsamkeit ausstrahlt, prägt das ihr Bewusstsein», so Rappazzo. Die Dreifachsporthalle und die Aula stehen auch Vereinen und der Bevölkerung offen – Schule als Ort der Begegnung.
Ein starkes Miteinander
Ein Projekt dieser Grössenordnung gelinge nur im Team, betont Rappazzo: Politik, Verwaltung, Planende und die Schule hätten «an einem Strick gezogen». Der Dank des Schulpräsidenten gilt insbesondere dem Architektenteam Mario Wagen und Stephanie Mitchell, die «mit viel Weitsicht und Feingefühl eine Schule geschaffen haben, die passgenau unsere Werte ausdrückt».
Blick nach vorn
Für den Schulpräsidenten ist der Neubau kein Schlusspunkt, sondern der Beginn einer neuen Etappe. «Ein Schulhaus ist nie fertig», sagt er lächelnd. «Es wächst mit den Menschen, die darin leben.» Wenn er die Kinder über den neuen Pausenplatz rennen sieht, vorbei an der Holzskulptur aus der alten Linde, weiss er: Hier entsteht Zukunft – Tag für Tag.
Auf unserer Homepage www.pswaedenswil.ch finden Sie die Schulraumplanung bis 2040.
«Ein Schulhaus ist mehr als ein Gebäude – es ist ein Versprechen
an die nächste Generation.» Pierre Rappazzo, Schulpräsident
Am Samstag, 25. Oktober, öffnete die Schulanlage Ort ihre Türen für die Bevölkerung. Für den Schulpräsidenten Pierre Rappazzo war es mehr als ein Festakt – es war ein sichtbarer Beweis dafür, wie Wädenswil Bildung denkt: offen, nachhaltig und zukunftsgerichtet.
Nach der offiziellen Schlüsselübergabe durch Stadtrat Christof Wolfer an Schulpräsident Pierre Rappazzo besichtigten Dutzende von interessierten Besucherinnen und Besuchern den neuen Erweiterungsbau in der Au.
Vom Schulhaus der Vergangenheit zum Lernraum der Zukunft
Wenn Pierre Rappazzo heute durch die hellen Gänge der Schulanlage Ort geht, erinnert er sich an die eigene Schulzeit. «Es hat sich einiges verändert. Nicht mehr Frontalunterricht, sondern Integration und Individualisierung gilt als Vorgabe», sagt er. «Heute schaffen wir Räume, die die Kinder zum Forschen, Denken und Wachsen einladen.»
Der Neubau in Holzbauweise steht für diesen Wandel: Warme Materialien, dezente Farben, viel Licht – eine Umgebung, die Ruhe ausstrahlt und Konzentration fördert. Für Rappazzo ist das Ausdruck einer Haltung: Diese Architektur erzählt, wie wir über Lernen denken.
Strategie mit Weitblick
Die Schulanlage Ort ist Teil einer langfristigen Schulraumstrategie, die den erwarteten Bevölkerungszuwachs von fast 20 Prozent bis 2040 berücksichtigt. «Wir planen nicht nur für heute, sondern für die kommenden Generationen», sagt Rappazzo. Ziel sei es, Raum, Pädagogik und Finanzen in Einklang zu bringen – eine Aufgabe, die politisches Fingerspitzengefühl und strategische Weitsicht verlange.
Die nächsten Projekte sind bereits in Vorbereitung: Das Schulhaus Untermosen soll ersetzt werden, das Schulhaus Gerberacher wird saniert und erweitert, und in Schönenberg wird in einer Machbarkeitsstudie die Zukunft insbesondere der alten Turnhalle skizziert. Gemeinsam mit Verwaltung, Fachplanern und Schulleitungen entwirft die Stadt so ein Schulraum-Mosaik, das über das Jahr 2040 Bestand haben soll.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft
Der Neubau Ort ist ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit pädagogisch wirken kann: Holz als CO2-Speicher, Photovoltaik auf dem Dach, Räume mit sanfter Akustik. «Wenn Kinder in einer Umgebung lernen, die Achtsamkeit ausstrahlt, prägt das ihr Bewusstsein», so Rappazzo. Die Dreifachsporthalle und die Aula stehen auch Vereinen und der Bevölkerung offen – Schule als Ort der Begegnung.
Ein starkes Miteinander
Ein Projekt dieser Grössenordnung gelinge nur im Team, betont Rappazzo: Politik, Verwaltung, Planende und die Schule hätten «an einem Strick gezogen». Der Dank des Schulpräsidenten gilt insbesondere dem Architektenteam Mario Wagen und Stephanie Mitchell, die «mit viel Weitsicht und Feingefühl eine Schule geschaffen haben, die passgenau unsere Werte ausdrückt».
Blick nach vorn
Für den Schulpräsidenten ist der Neubau kein Schlusspunkt, sondern der Beginn einer neuen Etappe. «Ein Schulhaus ist nie fertig», sagt er lächelnd. «Es wächst mit den Menschen, die darin leben.» Wenn er die Kinder über den neuen Pausenplatz rennen sieht, vorbei an der Holzskulptur aus der alten Linde, weiss er: Hier entsteht Zukunft – Tag für Tag.
Auf unserer Homepage www.pswaedenswil.ch finden Sie die Schulraumplanung bis 2040.
«Ein Schulhaus ist mehr als ein Gebäude – es ist ein Versprechen
an die nächste Generation.» Pierre Rappazzo, Schulpräsident