Auch dieses Jahr fand im Gasthof Oberort am 5.11. der traditionelle Behördenabend für die Bevölkerung der Au statt, der vom Quartierverein Au organisiert wurde.
Präsidentin Nadine Putscher konnte rund achtzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Stadträtinnen Claudia Bühlmann und Astrid Furrer sowie die Stadträte Pierre Rappazzo, Jonas Erni, Christof Wolfer und Stadtpräsident Philipp Kutter begrüssen. Sie alle waren gekommen, um diese Druckstellen an allfälligen Schuhen zu eliminieren.
Die Schulhausanlage Au erstrahlt nun in neuem Glanz, und doch löste sie die Frage aus, weshalb die Gartenarbeiten an eine auswärtige Unternehmung vergeben wurden. In der stadträtlichen Antwort wurde auf die Submissionsverordnung verwiesen, die bei solchen Aufträgen zwingend einzuhalten sei.
Die neuen E-Trottinetts, welche überall in Wädenswil und in der Au herumstehen, lösten eine kontroverse Diskussion aus. Die einen störten sich daran, andere wiederum fanden diese Fortbewegungsmittel nützlich. Gemäss Stadtrat handelt es sich um einen auf zwei Jahre befristeten Versuch. Je nach Resultat wird er nach diesem Zeitraum weitergeführt oder abgebrochen.
In der Au wurden sowohl Notwohnungen als auch Unterkünfte für Asylsuchende bereitgestellt und die Frage lautete nach dem Resultat und den Erfahrungen dieser Einrichtungen. Sie seien positiv, es werde eine Durchmischung von Obdachlosen und Asylbewerbenden angestrebt, die sich gut bewähre.
Zu reden gab auch die Volleyballanlage im Seegüetli, wo der Unterhalt bemängelt wurde. Weitere Themen waren schlecht sichtbare Plakatwände oder Steinwüsten anstatt Blumen in Kreiseln oder Mittelinseln. Schuldig dafür war die Mehrheit des Parlaments, welches das Budget kürzte, so die Antwort. Ebenso wird bedauert, dass der Veranstaltungskalender nicht mehr in Druckform erscheint. Fehlt in einem Haushalt die elektronische Einrichtung, wird die Informationsvermittlung schwierig. Immerhin besteht für ältere Menschen die Möglichkeit, sich über den Wädenswiler Anzeiger dank «Agenda 60+» zu informieren.
Bereits vor einem Jahr wurde über die Erstellung eines neuen Werkhofs in der Langwies beim Grossholz informiert. Dieses Vorhaben wird auch an diesem Abend kritisch begutachtet, weil es das in der Raumplanung vorgesehene Landschaftsfenster kompromittiere. Dazu wird aber versichert, dass die Anlage zonenkonform erstellt würde.
Die Abteilung Soziokultur will dazu beitragen, dass eine bessere Vernetzung unter der Bevölkerung erreicht wird. Dazu werden verschiedene Ideen, wie beispielsweise die Durchführung eines Frühlingsmarkts in der Au, entwickelt. Die Durchführung selbst muss aber von Bewohnerinnen oder Bewohnern organisiert werden. Die Abteilung Soziokultur leistet dafür Hilfestellung. In diesem Sinn finden monatlich Aussprachen statt, und die nächste ist für den 25. November in der ETG in der Au geplant.
Ein weiterer Informationsblock betraf den Energieverbund, welcher die Energie aus dem Zürichsee nutzt. So haben sich die Besitzer verschiedener Grossüberbauungen zum Wechsel auf diese Energieform entschieden, und erste Arbeiten sind eingeleitet worden.
Stadtpräsident Philipp Kutter hat zum letzten Mal an diesem Behördenabend teilgenommen, denn er wird als Stadtpräsident nicht mehr zur Wahl antreten. In seinem Schlussvotum führte er aus, dass er diese Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung immer sehr geschätzt habe und gerne in die Au gekommen sei.
Für sein Amt bewerben sich gegenwärtig drei Persönlichkeiten, und seine Nachfolge ist sichergestellt. Nicht so beim Quartierverein: Hier ist keine Nachfolge in Sicht. Er ist aber auf künftige neue Vorstandmitglieder angewiesen. Im Anschluss an diese Ausführungen wurde ein Apéro serviert, bei dem in Einzel- oder Gruppengesprächen die eine oder andere Frage weiter diskutiert werden konnte. So darf davon ausgegangen werden, dass beim Heimweg keine Schuhe mehr drückten und gar Blasen auslösten …
(Kurt Schreiber)
Interessentinnen oder Interessenten für Vorstandarbeit beim QV Au melden sich bitte bei Nadine Putscher: n.putscher@qv-au.ch
Auch dieses Jahr fand im Gasthof Oberort am 5.11. der traditionelle Behördenabend für die Bevölkerung der Au statt, der vom Quartierverein Au organisiert wurde.
Präsidentin Nadine Putscher konnte rund achtzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Stadträtinnen Claudia Bühlmann und Astrid Furrer sowie die Stadträte Pierre Rappazzo, Jonas Erni, Christof Wolfer und Stadtpräsident Philipp Kutter begrüssen. Sie alle waren gekommen, um diese Druckstellen an allfälligen Schuhen zu eliminieren.
Die Schulhausanlage Au erstrahlt nun in neuem Glanz, und doch löste sie die Frage aus, weshalb die Gartenarbeiten an eine auswärtige Unternehmung vergeben wurden. In der stadträtlichen Antwort wurde auf die Submissionsverordnung verwiesen, die bei solchen Aufträgen zwingend einzuhalten sei.
Die neuen E-Trottinetts, welche überall in Wädenswil und in der Au herumstehen, lösten eine kontroverse Diskussion aus. Die einen störten sich daran, andere wiederum fanden diese Fortbewegungsmittel nützlich. Gemäss Stadtrat handelt es sich um einen auf zwei Jahre befristeten Versuch. Je nach Resultat wird er nach diesem Zeitraum weitergeführt oder abgebrochen.
In der Au wurden sowohl Notwohnungen als auch Unterkünfte für Asylsuchende bereitgestellt und die Frage lautete nach dem Resultat und den Erfahrungen dieser Einrichtungen. Sie seien positiv, es werde eine Durchmischung von Obdachlosen und Asylbewerbenden angestrebt, die sich gut bewähre.
Zu reden gab auch die Volleyballanlage im Seegüetli, wo der Unterhalt bemängelt wurde. Weitere Themen waren schlecht sichtbare Plakatwände oder Steinwüsten anstatt Blumen in Kreiseln oder Mittelinseln. Schuldig dafür war die Mehrheit des Parlaments, welches das Budget kürzte, so die Antwort. Ebenso wird bedauert, dass der Veranstaltungskalender nicht mehr in Druckform erscheint. Fehlt in einem Haushalt die elektronische Einrichtung, wird die Informationsvermittlung schwierig. Immerhin besteht für ältere Menschen die Möglichkeit, sich über den Wädenswiler Anzeiger dank «Agenda 60+» zu informieren.
Bereits vor einem Jahr wurde über die Erstellung eines neuen Werkhofs in der Langwies beim Grossholz informiert. Dieses Vorhaben wird auch an diesem Abend kritisch begutachtet, weil es das in der Raumplanung vorgesehene Landschaftsfenster kompromittiere. Dazu wird aber versichert, dass die Anlage zonenkonform erstellt würde.
Die Abteilung Soziokultur will dazu beitragen, dass eine bessere Vernetzung unter der Bevölkerung erreicht wird. Dazu werden verschiedene Ideen, wie beispielsweise die Durchführung eines Frühlingsmarkts in der Au, entwickelt. Die Durchführung selbst muss aber von Bewohnerinnen oder Bewohnern organisiert werden. Die Abteilung Soziokultur leistet dafür Hilfestellung. In diesem Sinn finden monatlich Aussprachen statt, und die nächste ist für den 25. November in der ETG in der Au geplant.
Ein weiterer Informationsblock betraf den Energieverbund, welcher die Energie aus dem Zürichsee nutzt. So haben sich die Besitzer verschiedener Grossüberbauungen zum Wechsel auf diese Energieform entschieden, und erste Arbeiten sind eingeleitet worden.
Stadtpräsident Philipp Kutter hat zum letzten Mal an diesem Behördenabend teilgenommen, denn er wird als Stadtpräsident nicht mehr zur Wahl antreten. In seinem Schlussvotum führte er aus, dass er diese Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung immer sehr geschätzt habe und gerne in die Au gekommen sei.
Für sein Amt bewerben sich gegenwärtig drei Persönlichkeiten, und seine Nachfolge ist sichergestellt. Nicht so beim Quartierverein: Hier ist keine Nachfolge in Sicht. Er ist aber auf künftige neue Vorstandmitglieder angewiesen. Im Anschluss an diese Ausführungen wurde ein Apéro serviert, bei dem in Einzel- oder Gruppengesprächen die eine oder andere Frage weiter diskutiert werden konnte. So darf davon ausgegangen werden, dass beim Heimweg keine Schuhe mehr drückten und gar Blasen auslösten …
(Kurt Schreiber)
Interessentinnen oder Interessenten für Vorstandarbeit beim QV Au melden sich bitte bei Nadine Putscher: n.putscher@qv-au.ch