Kann man die Zeit anhalten? Natürlich nicht physisch. Und doch hat die Menschheit Wege gefunden, bedeutende Augenblicke für sich selbst und andere festzuhalten: Familienidyllen auf Fotografien, Naturschönheiten oder abstrakte Gedanken in der Malerei – und das gesamte Gefühlsspektrum in der Musik.
Eine Aufnahme, eine Schallplatte: Sie konserviert einen flüchtigen Moment, friert ihn ein, präpariert ihn – damit genau diese Interpretation weiterleben kann. Doch eine Aufnahme markiert nicht das Ende der Interpretation, sondern vielmehr einen Schritt, eine künstlerische Aussage, die Orientierung geben kann – eine von vielen möglichen Sichtweisen.
Im Unterschied zur Malerei lebt eine Interpretin eine bereits geschaffene, «fremde» Musik neu. Es gibt eine Vorlage des Komponisten – und die innere Welt des Ausführenden. Interpretation entsteht im Spannungsfeld zwischen beiden: zwischen dem Gegebenen und dem sich Entfaltenden. Genau hier beginnt das Konzept der Liminalität – des Dazwischen. Es gibt keine feste Proportion zwischen Komponist und Interpret. Jede Entscheidung im Spiel ist einzigartig, kann sich jederzeit zugunsten des einen oder anderen verschieben – was wiederum beeinflusst, wie das Werk beim Zuhörer ankommt. Unter diesem Konzept erscheint nun das neue Album «liminal» der Schweizer Konzertpianistin Eleonora Em.
Seit 17 Jahren lebt sie in der Schweiz, seit sieben Jahren in Richterswil – und ist in der Musikszene als vielseitige Interpretin bekannt. Ihre fundierte Ausbildung an der Chopin-Akademie in Moskau sowie an den Musikhochschulen Zürich und Luzern ermöglicht ihr ein künstlerisches Zuhause in unterschiedlichen Stilrichtungen und Formationen. Sie konzertiert als Solistin und Kammermusikerin, arbeitet mit Orchestern zusammen und ist als Korrepetitorin bei Chören und Opernproduktionen sehr gefragt. Darüber hinaus engagiert sich Eleonora Em stark für die musikalische Ausbildung der nächsten Generation von Pianistinnen und Pianisten – mit Lehraufträgen an der Kantonsschule Ausserschwyz und der Musikschule Freienbach.
Genauso vielseitig wie der Laufbahn ist auch ihre neue Schallplatte «liminal», auf der Werke von Joachim Raff (1822–1882) bis zum ukrainischen Jazz-Komponisten Nikolai Kapustin (1937–2020) zu hören sind – ergänzt durch Stücke von George Gershwin (1898–1937) und Percy Grainger (1882–1961).
Tournée durch die Deutschschweiz
Zur Veröffentlichung gibt Eleonora Em gemeinsam mit wechselnden lokalen Künstlerinnen eine Release-Tournée. Die Konzerte bieten ein abwechslungsreiches Programm und die Möglichkeit, die Interpretinnen persönlich kennenzulernen. Besucher können vor Ort signierte Exemplare der Schallplatte erwerben: alle Infos auf www.liminalin
music.ch
Ein besonderes Konzert in Richterswil
Das Konzert am 30. September im Ortsmuseum Richterswil findet in Zusammenarbeit mit der fantastische Sängerin Marisol Redondo statt. Ihre musikalische Karriere begann in Uruguay, führte sie nach Barcelona, wo sie mit dem Preis «Catalan Song» ausgezeichnet wurde und wo sie ihre Sologesangskarriere etablierte, und später in die Schweiz. In Richterswil wirkt sie seit Jahren mit verschiedenen Programmen in zahlreichen Konzertsälen. Beide Künstlerinnen laden herzlich zu diesem ersten gemeinsamen Konzert ein – und verschenken je eine signierte CD an die Leserschaft des Richterswiler/Wädenswiler Anzeigers (siehe Wettbewerb). Das Album «liminal» ist ab 5. September im Vorverkauf über www.liminalinmusic.ch und für alle, die keinen Schallplattenspieler besitzen: Jede «liminal»-Vinyl enthält auch eine CD – und in der Special Edition zusätzlich einen QR-Code mit Zugang zu exklusivem Videomaterial. e
Wettbewerb
Möchten Sie eine CD von Eleonora Em oder Marisol Redondo gewinnen? Dann schreiben uns, warum ausgerechnet Sie glückliche Gewinnerin oder Gewinner der silbernen Scheibe werden sollten. Einsendeschluss: 15. Oktober, an wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch, mit Angabe der bevorzugten CD.
Kann man die Zeit anhalten? Natürlich nicht physisch. Und doch hat die Menschheit Wege gefunden, bedeutende Augenblicke für sich selbst und andere festzuhalten: Familienidyllen auf Fotografien, Naturschönheiten oder abstrakte Gedanken in der Malerei – und das gesamte Gefühlsspektrum in der Musik.
Eine Aufnahme, eine Schallplatte: Sie konserviert einen flüchtigen Moment, friert ihn ein, präpariert ihn – damit genau diese Interpretation weiterleben kann. Doch eine Aufnahme markiert nicht das Ende der Interpretation, sondern vielmehr einen Schritt, eine künstlerische Aussage, die Orientierung geben kann – eine von vielen möglichen Sichtweisen.
Im Unterschied zur Malerei lebt eine Interpretin eine bereits geschaffene, «fremde» Musik neu. Es gibt eine Vorlage des Komponisten – und die innere Welt des Ausführenden. Interpretation entsteht im Spannungsfeld zwischen beiden: zwischen dem Gegebenen und dem sich Entfaltenden. Genau hier beginnt das Konzept der Liminalität – des Dazwischen. Es gibt keine feste Proportion zwischen Komponist und Interpret. Jede Entscheidung im Spiel ist einzigartig, kann sich jederzeit zugunsten des einen oder anderen verschieben – was wiederum beeinflusst, wie das Werk beim Zuhörer ankommt. Unter diesem Konzept erscheint nun das neue Album «liminal» der Schweizer Konzertpianistin Eleonora Em.
Seit 17 Jahren lebt sie in der Schweiz, seit sieben Jahren in Richterswil – und ist in der Musikszene als vielseitige Interpretin bekannt. Ihre fundierte Ausbildung an der Chopin-Akademie in Moskau sowie an den Musikhochschulen Zürich und Luzern ermöglicht ihr ein künstlerisches Zuhause in unterschiedlichen Stilrichtungen und Formationen. Sie konzertiert als Solistin und Kammermusikerin, arbeitet mit Orchestern zusammen und ist als Korrepetitorin bei Chören und Opernproduktionen sehr gefragt. Darüber hinaus engagiert sich Eleonora Em stark für die musikalische Ausbildung der nächsten Generation von Pianistinnen und Pianisten – mit Lehraufträgen an der Kantonsschule Ausserschwyz und der Musikschule Freienbach.
Genauso vielseitig wie der Laufbahn ist auch ihre neue Schallplatte «liminal», auf der Werke von Joachim Raff (1822–1882) bis zum ukrainischen Jazz-Komponisten Nikolai Kapustin (1937–2020) zu hören sind – ergänzt durch Stücke von George Gershwin (1898–1937) und Percy Grainger (1882–1961).
Tournée durch die Deutschschweiz
Zur Veröffentlichung gibt Eleonora Em gemeinsam mit wechselnden lokalen Künstlerinnen eine Release-Tournée. Die Konzerte bieten ein abwechslungsreiches Programm und die Möglichkeit, die Interpretinnen persönlich kennenzulernen. Besucher können vor Ort signierte Exemplare der Schallplatte erwerben: alle Infos auf www.liminalin
music.ch
Ein besonderes Konzert in Richterswil
Das Konzert am 30. September im Ortsmuseum Richterswil findet in Zusammenarbeit mit der fantastische Sängerin Marisol Redondo statt. Ihre musikalische Karriere begann in Uruguay, führte sie nach Barcelona, wo sie mit dem Preis «Catalan Song» ausgezeichnet wurde und wo sie ihre Sologesangskarriere etablierte, und später in die Schweiz. In Richterswil wirkt sie seit Jahren mit verschiedenen Programmen in zahlreichen Konzertsälen. Beide Künstlerinnen laden herzlich zu diesem ersten gemeinsamen Konzert ein – und verschenken je eine signierte CD an die Leserschaft des Richterswiler/Wädenswiler Anzeigers (siehe Wettbewerb). Das Album «liminal» ist ab 5. September im Vorverkauf über www.liminalinmusic.ch und für alle, die keinen Schallplattenspieler besitzen: Jede «liminal»-Vinyl enthält auch eine CD – und in der Special Edition zusätzlich einen QR-Code mit Zugang zu exklusivem Videomaterial. e
Wettbewerb
Möchten Sie eine CD von Eleonora Em oder Marisol Redondo gewinnen? Dann schreiben uns, warum ausgerechnet Sie glückliche Gewinnerin oder Gewinner der silbernen Scheibe werden sollten. Einsendeschluss: 15. Oktober, an wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch, mit Angabe der bevorzugten CD.