Referat Felix Schneuwly, Gesundheitsexperte Comparis Vergleichsdienst.
Der Kostenanstieg in unserem Gesundheitssystem scheint unaufhaltsam. Dies beschäftigt uns alle ausgiebig: die Prämienzahler, wie natürlich auch die Leistungserbringer, die Gesundheitsbehörden und die Politik. Alle reden von Kostendämpfung. Wie soll die gelingen? Die Diskussionen darüber sind zähflüssig und letztlich unergiebig. Es erfolgen unzählige Revisionen der Gesundheitsgesetze, kantonal und auf Bundesebene. Es besteht die Gefahr, dass Restriktionen und zu viele planerische Eingriffe zu einer weiteren Aufblähung der Bürokratie und auch zu Versorgungsengpässen führen. Wir erwarten von den Leistungen in unserem Gesundheitssystem wirksam, wirtschaftlich und zweckmässig zu sein.
Wer soll nun am besten darüber entscheiden, welche Leistungen diese Kriterien auch erfüllen? Ist dies die Politik, das Stimmvolk, die Versicherer oder nicht doch die eigentlichen Leistungserbringer, d. h. die Ärzte, Therapeuten und Spitäler? Die Qualität und Effizienz der angebotenen Leistungen sollten sich mehr lohnen als die Menge. Die Erfahrung zeigt weiter, dass Fehlanreize im System und Ineffizienz nicht automatisch von Regulierungen beseitigt werden. Es scheint auch so, dass die Eingriffe und Korrekturen zumeist im Blindflug erfolgen. Ein Bemühen um Kostenfolgen ist nicht unbedingt zu erkennen. Eine bessere Transparenz im ganzen Regulierungsdschungel wäre wünschenswert. Auch sollte die wirtschaftliche Freiheit im Gesundheitswesen nicht verloren gehen. Strukturbereinigungen im Bereich der Spitallandschaft, wie auch im Bereich der Krankenversicherer sind sinnvoll. (e)
Aktive SeniorInnen Wädenswil
Mittwoch, 27. August, Gemeinderatssaal Untermosen, Gulmenstrasse 6
Referat Felix Schneuwly, Gesundheitsexperte Comparis Vergleichsdienst.
Der Kostenanstieg in unserem Gesundheitssystem scheint unaufhaltsam. Dies beschäftigt uns alle ausgiebig: die Prämienzahler, wie natürlich auch die Leistungserbringer, die Gesundheitsbehörden und die Politik. Alle reden von Kostendämpfung. Wie soll die gelingen? Die Diskussionen darüber sind zähflüssig und letztlich unergiebig. Es erfolgen unzählige Revisionen der Gesundheitsgesetze, kantonal und auf Bundesebene. Es besteht die Gefahr, dass Restriktionen und zu viele planerische Eingriffe zu einer weiteren Aufblähung der Bürokratie und auch zu Versorgungsengpässen führen. Wir erwarten von den Leistungen in unserem Gesundheitssystem wirksam, wirtschaftlich und zweckmässig zu sein.
Wer soll nun am besten darüber entscheiden, welche Leistungen diese Kriterien auch erfüllen? Ist dies die Politik, das Stimmvolk, die Versicherer oder nicht doch die eigentlichen Leistungserbringer, d. h. die Ärzte, Therapeuten und Spitäler? Die Qualität und Effizienz der angebotenen Leistungen sollten sich mehr lohnen als die Menge. Die Erfahrung zeigt weiter, dass Fehlanreize im System und Ineffizienz nicht automatisch von Regulierungen beseitigt werden. Es scheint auch so, dass die Eingriffe und Korrekturen zumeist im Blindflug erfolgen. Ein Bemühen um Kostenfolgen ist nicht unbedingt zu erkennen. Eine bessere Transparenz im ganzen Regulierungsdschungel wäre wünschenswert. Auch sollte die wirtschaftliche Freiheit im Gesundheitswesen nicht verloren gehen. Strukturbereinigungen im Bereich der Spitallandschaft, wie auch im Bereich der Krankenversicherer sind sinnvoll. (e)
Aktive SeniorInnen Wädenswil
Mittwoch, 27. August, Gemeinderatssaal Untermosen, Gulmenstrasse 6