Das «Heimfest» des Schwingklubs am Zürichsee linkes Ufer vom 19. Juli war trotz einiger Widerwärtigkeiten ein voller Erfolg.
Pünktlich zum geplanten Anschwingen ging über dem Festplatz ein Gewitter nieder. Die 47 angetretenen Schwinger nahmen deshalb den Wettkampf mit einstündiger Verspätung auf. Der Stimmung unter den 600 Zuschauern tat dies jedoch keinen Abbruch; man nützte die Zeit im Schutz des Festzelts zum Fachsimpeln und das Beisammensein unter Gleichgesinnten zu pflegen.
Das kleine, aber feine Teilnehmerfeld zeigte anschliessend ambitionierten, spannenden Schwingsport. Nicht weniger als sechs Einheimische stellten sich den Herausforderungen. Lediglich Remo Lusti und Marco Waldmeier konnten sich nicht über die Auszeichnung freuen. Kevin Rusterholz in seinem ersten und Mario Bütler in seinem zweiten Jahr bei den Aktiven sowie Bruno Stocker durften eine Gabe aus dem reich befrachteten Angebot aussuchen. Der absolute Höhepunkt – und das bei Sonnenschein – aber war natürlich, als sich Janik Korrodi im Schlussgang gegen den Routinier und Teilverbandskranzer Marco Nägeli (Mettmenstetten) nach 5:53 Minuten mit «Lätz ableeren» durchsetzen konnte. Die Freude über seinen ersten Festsieg – und dies auch noch vor der eigenen Haustüre – war riesengross. Der Siegerpreis – Kalb Melanie, gezüchtet von seinem Vater und Eigentümer des Hofs auf dem das Schwingfest stattfand, Paul Korrodi – hatte nur einen kurzen Heimweg. Nach den bisherigen Erfolgen mit bereits zwei Kränzen (Zürcher und Appenzeller Kantonale Schwingfeste) in der laufenden Saison, die Bestätigung des Aufwärtstrends in seiner Schwingerlaufbahn. (e)
Das «Heimfest» des Schwingklubs am Zürichsee linkes Ufer vom 19. Juli war trotz einiger Widerwärtigkeiten ein voller Erfolg.
Pünktlich zum geplanten Anschwingen ging über dem Festplatz ein Gewitter nieder. Die 47 angetretenen Schwinger nahmen deshalb den Wettkampf mit einstündiger Verspätung auf. Der Stimmung unter den 600 Zuschauern tat dies jedoch keinen Abbruch; man nützte die Zeit im Schutz des Festzelts zum Fachsimpeln und das Beisammensein unter Gleichgesinnten zu pflegen.
Das kleine, aber feine Teilnehmerfeld zeigte anschliessend ambitionierten, spannenden Schwingsport. Nicht weniger als sechs Einheimische stellten sich den Herausforderungen. Lediglich Remo Lusti und Marco Waldmeier konnten sich nicht über die Auszeichnung freuen. Kevin Rusterholz in seinem ersten und Mario Bütler in seinem zweiten Jahr bei den Aktiven sowie Bruno Stocker durften eine Gabe aus dem reich befrachteten Angebot aussuchen. Der absolute Höhepunkt – und das bei Sonnenschein – aber war natürlich, als sich Janik Korrodi im Schlussgang gegen den Routinier und Teilverbandskranzer Marco Nägeli (Mettmenstetten) nach 5:53 Minuten mit «Lätz ableeren» durchsetzen konnte. Die Freude über seinen ersten Festsieg – und dies auch noch vor der eigenen Haustüre – war riesengross. Der Siegerpreis – Kalb Melanie, gezüchtet von seinem Vater und Eigentümer des Hofs auf dem das Schwingfest stattfand, Paul Korrodi – hatte nur einen kurzen Heimweg. Nach den bisherigen Erfolgen mit bereits zwei Kränzen (Zürcher und Appenzeller Kantonale Schwingfeste) in der laufenden Saison, die Bestätigung des Aufwärtstrends in seiner Schwingerlaufbahn. (e)