Die Andropause – oft als «männliche Menopause» bezeichnet – ist kein Mythos, sondern eine reale hormonelle Umstellung bei Männern ab Mitte 40.
Anders als bei Frauen schleicht sie sich langsam ein: Der Testosteronspiegel sinkt, Muskelmasse schwindet und die Libido lässt nach. Doch keine Panik, meine Herren! Mit dem richtigen Wissen und gezielten Massnahmen lässt sich diese Lebensphase gut meistern. Von Ernährungsumstellung über regelmässige Bewegung bis hin zu Pflanzenheilkunde – es gibt viele Wege, vital und leistungsfähig zu bleiben.
Im Gegensatz zur Frau gibt es beim Mann kein rapides Ende der Produktion einzelner Hormone, sondern eine langsame Reduktion des Testosteronspiegels im Blut. Genauer: Das Testosteron reduziert sich um etwas mehr als 1 % pro Jahr ab dem 40. Lebensjahr. Man(n) kann folgerichtig nicht von einem männlichen Pendant zu den weiblichen Wechseljahren sprechen. Zumindest nicht in einer derart drastischen und abschliessenden Dimension, wie es beim Abfall der weiblichen Sexualhormone während des Klimakteriums der Fall ist.
Die Produktion des Testosterons und die Zeugungsfähigkeit können sich zwar im Alter reduzieren, sie bleiben den meisten Männern jedoch bis ins hohe Alter erhalten. Der häufig verwendete Begriff Andropause, wörtlich übersetzt «Andro» = Mann, und «Pause» = Ende, passt somit für diese Phase der Veränderung nicht. Daher wird in Fachkreisen auch eher vom «Androgen-Defizit des alternden Mannes», kurz ADAM, gesprochen. Dieses Akronym beschreibt die schrittweise Reduktion der Hormonspiegels im Laufe der Jahre.
Auf Veränderungen achten
Jeder fünfte Mann ab 60 weist einen Testosteronmangel auf. Der kontinuierliche Abfall des Testosteronspiegels kann sowohl körperlich wie psychisch zu unangenehmen Veränderungen führen und auch gesundheitliche Risiken nach sich ziehen. Zudem ist die Lebensphase während dieses Testosteronabfalls, die zweite Lebenshälfte des Mannes, von weiteren Gesundheits- und Lebensthemen geprägt, welche durch die reduzierte Testosteronmenge im Körper negativ beeinflusst werden können.
Diese Beschwerden sind zwar nicht allein auf den Abfall des Männlichkeitshormons zurückzuführen, jedoch ist es sinnvoll, dies in die Therapie der vorhandenen Beschwerden einzubeziehen. Daher ist jedem Mann geraten, sich spätestens ab 50 bewusst mit diesen Veränderungen und seiner Gesundheit auseinanderzusetzen.
Die Jahre des Wechsels für den Mann
Im Alter zwischen 45 und 65 Jahren, welche typischerweise mit den «männlichen Wechseljahren» assoziiert werden, sind tiefgreifende Veränderungen im Leben und der Gesundheit häufig anzutreffen. Diese gehen mit einem reduziertem Testosteronspiegel einher. Es ist die Zeit nach den jungen, energischen Jahren, in welchen mit purer Energie Arbeit, Familie und Privates gemeistert wurde.
Insbesondere in unserer Leistungsgesellschaft gerät der alternde Körper in dieser Lebensphase oft zum ersten Mal an seine eigenen Grenzen: Stress, Überarbeitung, Erschöpfung oder gar ein Burnout können auftreten. Das Herz-Kreislauf-System gerät unter Druck: Der Blutdruck steigt, das Herzinfarktrisiko nimmt zu. Viele Männer bemerken, dass es ihnen schwerfällt, mit dem Leistungshunger jüngerer Arbeitskollegen mitzuhalten. Daher überrascht es nicht, dass ein grosser Anteil aller ersten Herzinfarkte im Alter von 50 bis 59 auftreten.
Generell ist in keinem Altersabschnitt der Anteil an Erstverschreibungen von Medikamenten höher als in diesem Jahrzehnt. Heilpflanzen wie Weissdorn, Mistel und Bärlauch sowie Ergänzungen mit Omega-3-Fettsäuren aus Fisch- und Algenöl und das Coenzym Q10 stärken das belastete Herz-Kreislauf-System und können vor schwerwiegenden Folgen schützen. Adaptogene Heilkräuter wie Ginseng und Taigawurzel verbessern den Umgang mit auftretendem Stress und geben dem Mann die Chance, einen für seine Leistungsfähigkeit sinnvollen Umgang mit der Arbeitsbelastung zu finden.
Achtsam mit sich selber sein
Auch privat sind die Jahre ab 50 häufig von grossen Veränderungen geprägt: Der Auszug der Kinder oder ein Festsitzen in starren Strukturen und Abläufen führen in diesem Lebensabschnitt vermehrt zu Sinnfragen.
Es ist dies auch die Zeit, in der die Libido und die sexuelle Aktivität vieler Männer abnimmt. Heilpflanzen bieten sich hier als wunderbare Chance, persönlich und individuell die eigenen Stärken wieder zu festigen und beginnende Erkrankungen oder Alterserscheinungen zu beheben. Bewährt haben sich hier emotional und körperlich stärkende Pflanzen wie die Damaszener Rose, Damiana, Maca und die Meisterwurz.
Auch entscheidend für die Männergesundheit sind regelmässige Bewegung, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln sowie die Pflege von wertvollen Freundschaften: Zum Beispiel beim gemeinsamen Kochen mit guten Freunden und natürlich auch das Betreiben eines erfüllenden Hobbys. So kann der Mann gesund, glücklich und zuversichtlich dem Älterwerden entgegenblicken. Passen Sie auf sich auf!
Wir beraten Sie gerne!
Julius Jezerniczky & Team, Drogerie Süess Wädenswil
Die Andropause – oft als «männliche Menopause» bezeichnet – ist kein Mythos, sondern eine reale hormonelle Umstellung bei Männern ab Mitte 40.
Anders als bei Frauen schleicht sie sich langsam ein: Der Testosteronspiegel sinkt, Muskelmasse schwindet und die Libido lässt nach. Doch keine Panik, meine Herren! Mit dem richtigen Wissen und gezielten Massnahmen lässt sich diese Lebensphase gut meistern. Von Ernährungsumstellung über regelmässige Bewegung bis hin zu Pflanzenheilkunde – es gibt viele Wege, vital und leistungsfähig zu bleiben.
Im Gegensatz zur Frau gibt es beim Mann kein rapides Ende der Produktion einzelner Hormone, sondern eine langsame Reduktion des Testosteronspiegels im Blut. Genauer: Das Testosteron reduziert sich um etwas mehr als 1 % pro Jahr ab dem 40. Lebensjahr. Man(n) kann folgerichtig nicht von einem männlichen Pendant zu den weiblichen Wechseljahren sprechen. Zumindest nicht in einer derart drastischen und abschliessenden Dimension, wie es beim Abfall der weiblichen Sexualhormone während des Klimakteriums der Fall ist.
Die Produktion des Testosterons und die Zeugungsfähigkeit können sich zwar im Alter reduzieren, sie bleiben den meisten Männern jedoch bis ins hohe Alter erhalten. Der häufig verwendete Begriff Andropause, wörtlich übersetzt «Andro» = Mann, und «Pause» = Ende, passt somit für diese Phase der Veränderung nicht. Daher wird in Fachkreisen auch eher vom «Androgen-Defizit des alternden Mannes», kurz ADAM, gesprochen. Dieses Akronym beschreibt die schrittweise Reduktion der Hormonspiegels im Laufe der Jahre.
Auf Veränderungen achten
Jeder fünfte Mann ab 60 weist einen Testosteronmangel auf. Der kontinuierliche Abfall des Testosteronspiegels kann sowohl körperlich wie psychisch zu unangenehmen Veränderungen führen und auch gesundheitliche Risiken nach sich ziehen. Zudem ist die Lebensphase während dieses Testosteronabfalls, die zweite Lebenshälfte des Mannes, von weiteren Gesundheits- und Lebensthemen geprägt, welche durch die reduzierte Testosteronmenge im Körper negativ beeinflusst werden können.
Diese Beschwerden sind zwar nicht allein auf den Abfall des Männlichkeitshormons zurückzuführen, jedoch ist es sinnvoll, dies in die Therapie der vorhandenen Beschwerden einzubeziehen. Daher ist jedem Mann geraten, sich spätestens ab 50 bewusst mit diesen Veränderungen und seiner Gesundheit auseinanderzusetzen.
Die Jahre des Wechsels für den Mann
Im Alter zwischen 45 und 65 Jahren, welche typischerweise mit den «männlichen Wechseljahren» assoziiert werden, sind tiefgreifende Veränderungen im Leben und der Gesundheit häufig anzutreffen. Diese gehen mit einem reduziertem Testosteronspiegel einher. Es ist die Zeit nach den jungen, energischen Jahren, in welchen mit purer Energie Arbeit, Familie und Privates gemeistert wurde.
Insbesondere in unserer Leistungsgesellschaft gerät der alternde Körper in dieser Lebensphase oft zum ersten Mal an seine eigenen Grenzen: Stress, Überarbeitung, Erschöpfung oder gar ein Burnout können auftreten. Das Herz-Kreislauf-System gerät unter Druck: Der Blutdruck steigt, das Herzinfarktrisiko nimmt zu. Viele Männer bemerken, dass es ihnen schwerfällt, mit dem Leistungshunger jüngerer Arbeitskollegen mitzuhalten. Daher überrascht es nicht, dass ein grosser Anteil aller ersten Herzinfarkte im Alter von 50 bis 59 auftreten.
Generell ist in keinem Altersabschnitt der Anteil an Erstverschreibungen von Medikamenten höher als in diesem Jahrzehnt. Heilpflanzen wie Weissdorn, Mistel und Bärlauch sowie Ergänzungen mit Omega-3-Fettsäuren aus Fisch- und Algenöl und das Coenzym Q10 stärken das belastete Herz-Kreislauf-System und können vor schwerwiegenden Folgen schützen. Adaptogene Heilkräuter wie Ginseng und Taigawurzel verbessern den Umgang mit auftretendem Stress und geben dem Mann die Chance, einen für seine Leistungsfähigkeit sinnvollen Umgang mit der Arbeitsbelastung zu finden.
Achtsam mit sich selber sein
Auch privat sind die Jahre ab 50 häufig von grossen Veränderungen geprägt: Der Auszug der Kinder oder ein Festsitzen in starren Strukturen und Abläufen führen in diesem Lebensabschnitt vermehrt zu Sinnfragen.
Es ist dies auch die Zeit, in der die Libido und die sexuelle Aktivität vieler Männer abnimmt. Heilpflanzen bieten sich hier als wunderbare Chance, persönlich und individuell die eigenen Stärken wieder zu festigen und beginnende Erkrankungen oder Alterserscheinungen zu beheben. Bewährt haben sich hier emotional und körperlich stärkende Pflanzen wie die Damaszener Rose, Damiana, Maca und die Meisterwurz.
Auch entscheidend für die Männergesundheit sind regelmässige Bewegung, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln sowie die Pflege von wertvollen Freundschaften: Zum Beispiel beim gemeinsamen Kochen mit guten Freunden und natürlich auch das Betreiben eines erfüllenden Hobbys. So kann der Mann gesund, glücklich und zuversichtlich dem Älterwerden entgegenblicken. Passen Sie auf sich auf!
Wir beraten Sie gerne!
Julius Jezerniczky & Team, Drogerie Süess Wädenswil