Und schon ist er wieder Geschichte: der WädiLauf, Austragung 2025. Über 900 Läuferinnen und Läufer jeden Alters meldeten sich in den verschiedenen Alterskategorien für die Laufveranstaltung an. Über die Halbmarathondistanz siegte bei den Männern – keine Überraschung – Fabian Zehnder, bei den Frauen Bettina Grünig. In der klassischen WädiLauf-Distanz über 10,5 km siegte bei den Frauen die noch nicht 18-jährige Alina Didenko, bei den Männern Grégoire Castel-Desloges. Die Organisatoren zogen ein durchweg positives Fazit: Der Lauf sei ohne Komplikationen und grössere Verletzungen über die Bühne gegangen.
Text: Stefan Baumgartner
Bilder: Alexia Bischof & stb
Die zweitägige Laufveranstaltung – die grösste am linken Zürichseeufer – startete am Samstag, 24. Mai, mit den Laufwettbewerben für die Kids. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen massen sich untereinander und auch im Gruppenwettkampf. Ebenso ging am Samstag der Geschicklichkeitsparcours über die Bühne, bzw. den Sportplatz Eidmatt – für all jene, denen die Laufstrecke zu eintönig oder zu lang war. Strohballen, Paletten, Seile galt es auf doch immerhin 1,6 km zu überwinden. Ein Rundkurs, den man sowohl sportlich oder auch als Plauschrunde angehen konnte – und so massen sich etwa die «langsamen Schnäggen» mit den «Friilänzern» um die schnellste Runde.
Ein Wettbewerb übrigens, der nächstes Jahr nicht mehr stattfinden wird. «Aufwand und Ertrag stimmen nicht. Wir konnten die Teilnehmerzahlen über die vergangenen Jahre nie wirklich steigern», sagt Peter Dolder, OK-Präsident.
War den ganzen Samstagnachmittag hindurch viel Betrieb auf der Eidmatt, hätte der Samstagabend mit Konzert und Shows etwas mehr Publikum verdient. Ein Umstand, den auch Dolder bestätigte: «Auch beim Abendprogramm müssen wir uns etwas einfallen lassen – wir wissen aber noch nicht genau was». Bestimmt trug das nass-kalte Wetter auch nicht dazu bei, dass die Eidmattwiese besser besucht war.
Der Sonntag gehörte den ambitionierten Läuferinnen und Läufern. Um 10.30 Uhr startete der Halbmarathon, 146 Teilnehmende hatten sich hierzu angemeldet. Wie in den vergangenen Jahren siegte Fabian Zehnder über diese Distanz. Er hatte sich kurzfristig noch angemeldet, sei nicht ganz fit gewesen. Mit 1:12:41.3 unterbot der Primarlehrer jedoch seine Siegerzeit aus dem Vorjahr um fast eine Minute. So verkündeten die beiden Mädchen hinter der Abschrankung beim Zieleinlauf stolz: «Das ist unser Lehrer, der gewonnen hat!» Und auch der Zweitplazierte war mit Martin Bader derselbe wie aus dem Vorjahr – sein Abstand zu Zehnder wurde allerdings deutlich grösser. Bei den Frauen gewann Bettina Grünig aus Lohn-Ammannsegg in 1:32:01.7. Ihr folgten Susi Heusser aus Horgen und Andrea Imhof aus Pfäffikon.
Die klassische WädiLauf-Distanz über 10,5 km zog am meisten Läuferinnen und Läufer an – 379 beendeten die Strecke. Am schnellsten lief bei den Frauen Alina Didenko aus Urdorf. Die Läuferin mit Jahrgang 2008 absolvierte die Strecke in 40.50.7 Minuten und verwies Vorjahressiegerin Lilly Denzler-Gross auf den zweiten Platz. Den dritten Platz erlief sich Claudia Meili aus Schmerikon.
Bei den Männern platzierte sich der Wädenswiler Grégoire Castel-Desloges auf dem ersten Platz, ihm folgten Damian Murphy, ebenfalls Wädenswil, und Flurin Camenzind aus Wolfhausen. Stadtrat Daniel Tanner als Vertreter der Wädenswiler «classe politique» blieb knapp über einer Stunde – bei 1:0:30.1 stoppte die Uhr bei ihm.
Jene, die die 10,5 km nicht alleine bewältigen mochten (oder konnten), starteten in der Kategorie «Du&Ich» und teilten sich die Laufstrecke auf. Diese Kategorie gewannen Josua Burkart und Katharina Fulterer-Burkart vor dem Duo Patrick Röllin und Timon Kalt und Andreas Güttinger/Marco Geiger.
Der Richterswiler Werner Blattmann und die Thalwilerin Erika Böni entschieden schliesslich die Nordic-Walking-Kategorie für sich.
Nebst viel Schweiss, vielen erzielten neuen persönlichen Bestzeiten und ausgeschütteten Glückshormonen zogen auch die Organisatoren ein mehr als positives Fazit: «Am Sonntag hatten wir top Laufwetter – nicht zu heiss, nicht zu kalt» konstatierte Peter Dolder. Und so hätten sie auch von den Läuferinnen und Läufern gutes Feedback bekommen. Und ebenso wichtig: Die ganze Veranstaltung blieb ohne schwerwiegende Verletzungen, von einer Schulterluxation abgesehen.
Komplette Ranglisten: https://waedilauf.ch
WädiLauf 2026: 30./31.5.2026
Und schon ist er wieder Geschichte: der WädiLauf, Austragung 2025. Über 900 Läuferinnen und Läufer jeden Alters meldeten sich in den verschiedenen Alterskategorien für die Laufveranstaltung an. Über die Halbmarathondistanz siegte bei den Männern – keine Überraschung – Fabian Zehnder, bei den Frauen Bettina Grünig. In der klassischen WädiLauf-Distanz über 10,5 km siegte bei den Frauen die noch nicht 18-jährige Alina Didenko, bei den Männern Grégoire Castel-Desloges. Die Organisatoren zogen ein durchweg positives Fazit: Der Lauf sei ohne Komplikationen und grössere Verletzungen über die Bühne gegangen.
Text: Stefan Baumgartner
Bilder: Alexia Bischof & stb
Die zweitägige Laufveranstaltung – die grösste am linken Zürichseeufer – startete am Samstag, 24. Mai, mit den Laufwettbewerben für die Kids. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen massen sich untereinander und auch im Gruppenwettkampf. Ebenso ging am Samstag der Geschicklichkeitsparcours über die Bühne, bzw. den Sportplatz Eidmatt – für all jene, denen die Laufstrecke zu eintönig oder zu lang war. Strohballen, Paletten, Seile galt es auf doch immerhin 1,6 km zu überwinden. Ein Rundkurs, den man sowohl sportlich oder auch als Plauschrunde angehen konnte – und so massen sich etwa die «langsamen Schnäggen» mit den «Friilänzern» um die schnellste Runde.
Ein Wettbewerb übrigens, der nächstes Jahr nicht mehr stattfinden wird. «Aufwand und Ertrag stimmen nicht. Wir konnten die Teilnehmerzahlen über die vergangenen Jahre nie wirklich steigern», sagt Peter Dolder, OK-Präsident.
War den ganzen Samstagnachmittag hindurch viel Betrieb auf der Eidmatt, hätte der Samstagabend mit Konzert und Shows etwas mehr Publikum verdient. Ein Umstand, den auch Dolder bestätigte: «Auch beim Abendprogramm müssen wir uns etwas einfallen lassen – wir wissen aber noch nicht genau was». Bestimmt trug das nass-kalte Wetter auch nicht dazu bei, dass die Eidmattwiese besser besucht war.
Der Sonntag gehörte den ambitionierten Läuferinnen und Läufern. Um 10.30 Uhr startete der Halbmarathon, 146 Teilnehmende hatten sich hierzu angemeldet. Wie in den vergangenen Jahren siegte Fabian Zehnder über diese Distanz. Er hatte sich kurzfristig noch angemeldet, sei nicht ganz fit gewesen. Mit 1:12:41.3 unterbot der Primarlehrer jedoch seine Siegerzeit aus dem Vorjahr um fast eine Minute. So verkündeten die beiden Mädchen hinter der Abschrankung beim Zieleinlauf stolz: «Das ist unser Lehrer, der gewonnen hat!» Und auch der Zweitplazierte war mit Martin Bader derselbe wie aus dem Vorjahr – sein Abstand zu Zehnder wurde allerdings deutlich grösser. Bei den Frauen gewann Bettina Grünig aus Lohn-Ammannsegg in 1:32:01.7. Ihr folgten Susi Heusser aus Horgen und Andrea Imhof aus Pfäffikon.
Die klassische WädiLauf-Distanz über 10,5 km zog am meisten Läuferinnen und Läufer an – 379 beendeten die Strecke. Am schnellsten lief bei den Frauen Alina Didenko aus Urdorf. Die Läuferin mit Jahrgang 2008 absolvierte die Strecke in 40.50.7 Minuten und verwies Vorjahressiegerin Lilly Denzler-Gross auf den zweiten Platz. Den dritten Platz erlief sich Claudia Meili aus Schmerikon.
Bei den Männern platzierte sich der Wädenswiler Grégoire Castel-Desloges auf dem ersten Platz, ihm folgten Damian Murphy, ebenfalls Wädenswil, und Flurin Camenzind aus Wolfhausen. Stadtrat Daniel Tanner als Vertreter der Wädenswiler «classe politique» blieb knapp über einer Stunde – bei 1:0:30.1 stoppte die Uhr bei ihm.
Jene, die die 10,5 km nicht alleine bewältigen mochten (oder konnten), starteten in der Kategorie «Du&Ich» und teilten sich die Laufstrecke auf. Diese Kategorie gewannen Josua Burkart und Katharina Fulterer-Burkart vor dem Duo Patrick Röllin und Timon Kalt und Andreas Güttinger/Marco Geiger.
Der Richterswiler Werner Blattmann und die Thalwilerin Erika Böni entschieden schliesslich die Nordic-Walking-Kategorie für sich.
Nebst viel Schweiss, vielen erzielten neuen persönlichen Bestzeiten und ausgeschütteten Glückshormonen zogen auch die Organisatoren ein mehr als positives Fazit: «Am Sonntag hatten wir top Laufwetter – nicht zu heiss, nicht zu kalt» konstatierte Peter Dolder. Und so hätten sie auch von den Läuferinnen und Läufern gutes Feedback bekommen. Und ebenso wichtig: Die ganze Veranstaltung blieb ohne schwerwiegende Verletzungen, von einer Schulterluxation abgesehen.
Komplette Ranglisten: https://waedilauf.ch
WädiLauf 2026: 30./31.5.2026