Nachdem 2019–2022 schweizweit Rotfüchse vermehrt an der Räude* erkrankten und daran verstarben, zeigten sich die Wildtiere auch auf dem Gemeindegebiet Richterswil kaum mehr. Doch nun ist Reineke Fuchs zurück.
Füchse sind sehr anpassungsfähig und können dadurch unterschiedlichste Lebensräume besiedeln. Sie leben sowohl im Wald als auch in Siedlungen und finden an verschieden Orten einen Unterschlupf.
Derzeit befindet sich eine Fuchsfamilie im Dorfgebiet Schulstrasse/Etzelstrasse. Der Wildhüter ist informiert.
Füchse sind Allesfresser
Füchse sind Allesfresser und nehmen als Mäusejäger und vor allem als Verwerter von Kadavern im Ökosystem eine wichtige Rolle ein. Opportunistisch nutzen sie aber auch die einfachste zugängliche Nahrungsquelle. Daher variiert der Speiseplan abhängig vom Lebensraum und Jahreszeit. Abfälle aller Art und Futternäpfe von Haustieren gehören neben Mäusen, Regenwürmern, Insekten, Früchten und Beeren zum festen Bestandteil der Nahrung eines Fuchses. Deshalb wird die Bevölkerung gebeten, mögliche Nahrungsquellen zu entfernen oder nicht zugänglich zu machen.
Der Fuchs in der Siedlung
Füchse profitieren von offenen Komposthaufen, Haustierfutter oder Abfallsäcken. Generell zeigen Füchse kein aggressives Verhalten gegenüber dem Menschen. Werden Füchse aber gefüttert, verlieren sie schnell die Scheu vor dem Menschen, werden zahm und aufdringlich. Neugierige Jungfüchse sind zudem dafür bekannt, dass sie Schuhe oder andere Gegenstände verschleppen.
Das alles passiert – unter anderen – derzeit im Dorf, im Gebiet Schulstrasse/Etzelstrasse.
So süss die Tiere auch sein mögen, ist der Dorfkern bzw. die Nähe zu einer Schule nicht der geeignete Ort, um Jungtiere aufzuziehen. Sie können auch Träger von Parasiten sein, welche für Haus- und andere Wildtiere höchst ansteckend sein können. Aus diesem Grund sollen keine Nahrungsquellen geboten werden. Füchse sind Wildtiere und dürfen nicht gefüttert werden. rb/Ri
* siehe Online-Artikel im Richterswiler Anzeiger vom September 2021.
Nachdem 2019–2022 schweizweit Rotfüchse vermehrt an der Räude* erkrankten und daran verstarben, zeigten sich die Wildtiere auch auf dem Gemeindegebiet Richterswil kaum mehr. Doch nun ist Reineke Fuchs zurück.
Füchse sind sehr anpassungsfähig und können dadurch unterschiedlichste Lebensräume besiedeln. Sie leben sowohl im Wald als auch in Siedlungen und finden an verschieden Orten einen Unterschlupf.
Derzeit befindet sich eine Fuchsfamilie im Dorfgebiet Schulstrasse/Etzelstrasse. Der Wildhüter ist informiert.
Füchse sind Allesfresser
Füchse sind Allesfresser und nehmen als Mäusejäger und vor allem als Verwerter von Kadavern im Ökosystem eine wichtige Rolle ein. Opportunistisch nutzen sie aber auch die einfachste zugängliche Nahrungsquelle. Daher variiert der Speiseplan abhängig vom Lebensraum und Jahreszeit. Abfälle aller Art und Futternäpfe von Haustieren gehören neben Mäusen, Regenwürmern, Insekten, Früchten und Beeren zum festen Bestandteil der Nahrung eines Fuchses. Deshalb wird die Bevölkerung gebeten, mögliche Nahrungsquellen zu entfernen oder nicht zugänglich zu machen.
Der Fuchs in der Siedlung
Füchse profitieren von offenen Komposthaufen, Haustierfutter oder Abfallsäcken. Generell zeigen Füchse kein aggressives Verhalten gegenüber dem Menschen. Werden Füchse aber gefüttert, verlieren sie schnell die Scheu vor dem Menschen, werden zahm und aufdringlich. Neugierige Jungfüchse sind zudem dafür bekannt, dass sie Schuhe oder andere Gegenstände verschleppen.
Das alles passiert – unter anderen – derzeit im Dorf, im Gebiet Schulstrasse/Etzelstrasse.
So süss die Tiere auch sein mögen, ist der Dorfkern bzw. die Nähe zu einer Schule nicht der geeignete Ort, um Jungtiere aufzuziehen. Sie können auch Träger von Parasiten sein, welche für Haus- und andere Wildtiere höchst ansteckend sein können. Aus diesem Grund sollen keine Nahrungsquellen geboten werden. Füchse sind Wildtiere und dürfen nicht gefüttert werden. rb/Ri
* siehe Online-Artikel im Richterswiler Anzeiger vom September 2021.