Am 12. Juni fand im Rosengartensaal ein wieder sehr gut besuchtes RichtInternational statt, mit feinem Speisen und wunderbaren musikalischen Einlagen.
Text & Bilder: Reni Bircher
Gemeinderätin Bernadette Dubs war es vergönnt, die Besucherschar zahlreicher Kulturen zu begrüssen und einen grossen Dank auszusprechen an diejenigen, welche zum Gelingen dieses internationalen Festes beitrugen. Nebst der Organisation durch Aika Baumgartner und Noé Goudiaby (Abt. Soziales) und der Integrationsbeauftragten Kim Weber, standen zahlreiche Leute in der Küche, um traditionelle Speisen von Burundi, Nigeria, Sri Lanka, Eritrea, Irak und Ukraine zuzubereiten.
Einen weitereren Höhepunkt bildeten die musikalischen Beträge. Kulinarik und Musik dienten als Brückenbauer, als Möglichkeit Neues zu erleben und zu erfahren, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Grossen Applaus erntete Aika Baumgartners Bericht von den minderjährigen Asylsuchenden von der ORS, welche am Bürgifäscht mitgeholfen und Einnahmen von 200 Franken generiert hatten. Dieses Geld wollten sie nicht selbst behalten, sondern haben es zum Zweck der Förderung der Gemeinschaft, des Zusammenlebens und Integration in Richterswil für diesen Event gespendet.
Nach einem köstlichen Mahl unterhielt ein Teil des Chores «rezeptfrei» mit Liedgut in Schweizerdeutschen und Englisch. Danach übernahm Ahmad Bilal Durani das Mikrofon und erläuterte kurz den Inhalt des von sechs jungen Afghanen dargebrachten Folkliedes, unterstützt mit einer zweisaitigen Langhalslaute, der Dambura. Dies gefiel so gut, dass die Anwesenden nach einer Zugabe verlangten, welche verdankenswerterweise gewährt wurde. Als letzten Beitrag ergriff die 3.-Sek-Schülerin Anastasiia Palii aus der Ukraine ihre Gitarre und spielte sowohl eine traditionelle Weise wie einen Popsong. Zum Schluss erfolgte Leonard Cohens berühmtes «Halleluja», welches stimmlich vom Publikum begleitet wurde.
Die Gästeschar verdankte alle Beiträge mit viel Applaus. Die leeren Schüsseln in der Küche sprachen für sich, ebenso das Stimmengewirr, die lachenden Kinder und ihre Arbeiten vom Mal- und Basteltisch. Ein wahrlich gelungener Abend.
Am 12. Juni fand im Rosengartensaal ein wieder sehr gut besuchtes RichtInternational statt, mit feinem Speisen und wunderbaren musikalischen Einlagen.
Text & Bilder: Reni Bircher
Gemeinderätin Bernadette Dubs war es vergönnt, die Besucherschar zahlreicher Kulturen zu begrüssen und einen grossen Dank auszusprechen an diejenigen, welche zum Gelingen dieses internationalen Festes beitrugen. Nebst der Organisation durch Aika Baumgartner und Noé Goudiaby (Abt. Soziales) und der Integrationsbeauftragten Kim Weber, standen zahlreiche Leute in der Küche, um traditionelle Speisen von Burundi, Nigeria, Sri Lanka, Eritrea, Irak und Ukraine zuzubereiten.
Einen weitereren Höhepunkt bildeten die musikalischen Beträge. Kulinarik und Musik dienten als Brückenbauer, als Möglichkeit Neues zu erleben und zu erfahren, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Grossen Applaus erntete Aika Baumgartners Bericht von den minderjährigen Asylsuchenden von der ORS, welche am Bürgifäscht mitgeholfen und Einnahmen von 200 Franken generiert hatten. Dieses Geld wollten sie nicht selbst behalten, sondern haben es zum Zweck der Förderung der Gemeinschaft, des Zusammenlebens und Integration in Richterswil für diesen Event gespendet.
Nach einem köstlichen Mahl unterhielt ein Teil des Chores «rezeptfrei» mit Liedgut in Schweizerdeutschen und Englisch. Danach übernahm Ahmad Bilal Durani das Mikrofon und erläuterte kurz den Inhalt des von sechs jungen Afghanen dargebrachten Folkliedes, unterstützt mit einer zweisaitigen Langhalslaute, der Dambura. Dies gefiel so gut, dass die Anwesenden nach einer Zugabe verlangten, welche verdankenswerterweise gewährt wurde. Als letzten Beitrag ergriff die 3.-Sek-Schülerin Anastasiia Palii aus der Ukraine ihre Gitarre und spielte sowohl eine traditionelle Weise wie einen Popsong. Zum Schluss erfolgte Leonard Cohens berühmtes «Halleluja», welches stimmlich vom Publikum begleitet wurde.
Die Gästeschar verdankte alle Beiträge mit viel Applaus. Die leeren Schüsseln in der Küche sprachen für sich, ebenso das Stimmengewirr, die lachenden Kinder und ihre Arbeiten vom Mal- und Basteltisch. Ein wahrlich gelungener Abend.