Alle wir älteren Männer wissen, wovon wir reden: wir sollten mal dringlich – und können nicht. Oder nicht so richtig, wie früher einmal. Oder wir verspüren Drang, hochnotpeinlich. Und dürfen umständehalber nicht. Wenn man zwar die längeren Schlangen vor dem Damen-WC sieht, merkt man(n) bald, dass Harndrang offensichtlich nicht nur ein rein männliches Problem darstellt.
Nun, bei den Männern spielt ursächlich dabei dieses ominöse Drüsenorgan irgendwo im Unterleib eine nicht unwesentliche Rolle: die Prostata. Unsere, teilweise auch leidvolle, eigene Erfahrung damit zeigt, dass dieses Organ mit steigendem Alter seine primäre Nützlichkeit zunehmend verliert. Stattdessen beeinträchtigt es immer mehr eine unserer wichtigen und normalen Körperfunktionen: das Wasserlösen.
Was ist dabei denn noch normal, was kann ursächlich alles dahinterstecken? Durchaus noch Gutartiges, aber eben auch weniger Gutartiges. Wann sollten wir zum Arzt gehen, welches Präventionsprogramm macht Sinn, wann sind, zum Beispiel bei einem erhöhten PSA-Wert, welche Konsequenzen zu ziehen?
Bei einer ursächlich nicht mehr gutartigen Variante einer Prostatavergrösserung schwebt ja immer noch der bekannte Slogan im Hintergrund: Man stirbt im Alter nicht an, sondern mit einem Prostatakarzinom. Wann ist also diagnostisch und therapeutisch Eile geboten? Welche operativen, welche konservativen Behandlungsmethoden machen Sinn?
Zu diesem ganzen Fragenkomplex gibt uns unser Referent Dr. med. Alexander Pohle, Facharzt FMH für Urologie, Auskunft. In seinem spannenden Referat wird er Zuhörerinnen – die sich ja nicht scheuen sollten, auch an diesen Anlass zu kommen – ermuntern, Fragen zu stellen – und Zuhörern einen Überblick über das ganze Thema von Diagnostik, Therapie und Vorsorge bezüglich der Erkrankung der Prostata geben. (e)
Referat von Dr. Alexander Pohle, Facharzt FMH für Urologie, am 4. Juni, 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen, Gulmenstr. 6, Wädenswil
Alle wir älteren Männer wissen, wovon wir reden: wir sollten mal dringlich – und können nicht. Oder nicht so richtig, wie früher einmal. Oder wir verspüren Drang, hochnotpeinlich. Und dürfen umständehalber nicht. Wenn man zwar die längeren Schlangen vor dem Damen-WC sieht, merkt man(n) bald, dass Harndrang offensichtlich nicht nur ein rein männliches Problem darstellt.
Nun, bei den Männern spielt ursächlich dabei dieses ominöse Drüsenorgan irgendwo im Unterleib eine nicht unwesentliche Rolle: die Prostata. Unsere, teilweise auch leidvolle, eigene Erfahrung damit zeigt, dass dieses Organ mit steigendem Alter seine primäre Nützlichkeit zunehmend verliert. Stattdessen beeinträchtigt es immer mehr eine unserer wichtigen und normalen Körperfunktionen: das Wasserlösen.
Was ist dabei denn noch normal, was kann ursächlich alles dahinterstecken? Durchaus noch Gutartiges, aber eben auch weniger Gutartiges. Wann sollten wir zum Arzt gehen, welches Präventionsprogramm macht Sinn, wann sind, zum Beispiel bei einem erhöhten PSA-Wert, welche Konsequenzen zu ziehen?
Bei einer ursächlich nicht mehr gutartigen Variante einer Prostatavergrösserung schwebt ja immer noch der bekannte Slogan im Hintergrund: Man stirbt im Alter nicht an, sondern mit einem Prostatakarzinom. Wann ist also diagnostisch und therapeutisch Eile geboten? Welche operativen, welche konservativen Behandlungsmethoden machen Sinn?
Zu diesem ganzen Fragenkomplex gibt uns unser Referent Dr. med. Alexander Pohle, Facharzt FMH für Urologie, Auskunft. In seinem spannenden Referat wird er Zuhörerinnen – die sich ja nicht scheuen sollten, auch an diesen Anlass zu kommen – ermuntern, Fragen zu stellen – und Zuhörern einen Überblick über das ganze Thema von Diagnostik, Therapie und Vorsorge bezüglich der Erkrankung der Prostata geben. (e)
Referat von Dr. Alexander Pohle, Facharzt FMH für Urologie, am 4. Juni, 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen, Gulmenstr. 6, Wädenswil