Am 3./4. Mai hiess es für die beiden DART-18-Katamaran-Segler Erich Sonderegger und Sofia Michel vom Wassersportverein Richterswil wieder Start in die Segelsaison 2025 in Dongo, Italien.
Gespannt auf das Wetter, den Wind und vor allem, ob die guten Resultate vom vergangenen Jahr bestätigt werden können. Die starke Konkurrenz aus Italien und der Schweiz waren zum Teil das erste Mal auf dem Wasser und machten es nicht leicht. Neu war auch, dass Erich Sonderegger mit Andri Fried und Sofia Michel mit Michiel Fehr segelte. Das heisst, man hatte die Vorschoten ausgetauscht.
Das Wetter war zwei Tage gut, der Wind zeigte sich von seiner besten Seite, und am Sonntag war es sogar, untypisch für den Comersee, gegen Nachmittag stürmisch, denn ein Unwetter war im Anmarsch. Wie sich der Austausch der Vorschoten auswirkte, konnte sich auch im Endresultat sehen lassen. Der Wasserpegel stimmte, aber die Wasertemperatur war gewöhnungsbedürftig. Und somit hiess es für alle Segler sich warm anzuziehen.
Schon im ersten Lauf der langen Serie zeigte sich, wer die Form vom letzten Jahr mitnehmen konnte, endeten doch Fehr/Michel bis kurz vor Schluss auf dem zweiten und Sonderegger/Fried auf dem vierten Platz. Einmal mehr ging es an der Spitze sehr eng zu und her. Den zweiten Lauf gewannen dann Fehr/Michel, und Sonderegger/Fried waren erneut auf dem vierten Rang. Nun frischte der Wind auf 5 Bf. auf und es war wie ein Match-Racing zwischen den beiden. Am Schluss aber fehlten Sonderegger/Fried 10 cm für den Laufsieg. Aber auch mit dem zweiten Rang war man sehr zufrieden. Nach einem feinen italienischen Essen im Club war schon bald Nachtruhe.
Am zweiten Tag versuchte man zu glauben, dass der Wind nicht aufkommen möchte, jedoch um 11.00 Uhr war auslaufen angesagt. Und siehe da, in Kürze zeigte sich die Breva (Südwind) in voller Stärke. Für die Richterswiler war es herausfordernd, aber nicht zu viel Wind. Aber die Blösse gaben sie sich nicht, segelten erneut an die Spitze und beendeten die Serie erneut mit einem 2. Rang. Danach musste die Wettfahrtsleitung die Regatta wegen zu viel Wind und näherkommendem Unwetter sicherheitshalber abbrechen.
Somit war für alle Segler die Wettfahrt-Serie fertig und man begab sich an Land, um den Katamaran-Transport bereit zu machen.
Auf der Schlussrangliste kam dann die grosse Überraschung. Ein sehr eng zusammenliegendes Feld. Ein Schweizer, der ungeschlagen blieb – und dann 2 Punkte Differenz zwischen dem 2. und dem 4. Rang. 1 Punkt fehlte Sonderegger/Fried auf den zweiten Rang, aber der Podestplatz war ihnen sicher.
Es war für Sonderegger/Fried ein gelungener, aber auch kalter Einstieg in die neue Saison. Man hat erneut wieder einiges an Taktik, Startprozedere und Manöver dazu gelernt. (e)
Rangliste:
1. Fehr / Michel (SUI) 3 Pkt.
2. Hefti / Sommer (SUI) 7 Pkt.
3. Sonderegger / Fried (SUI) 8 Pkt.
Am 3./4. Mai hiess es für die beiden DART-18-Katamaran-Segler Erich Sonderegger und Sofia Michel vom Wassersportverein Richterswil wieder Start in die Segelsaison 2025 in Dongo, Italien.
Gespannt auf das Wetter, den Wind und vor allem, ob die guten Resultate vom vergangenen Jahr bestätigt werden können. Die starke Konkurrenz aus Italien und der Schweiz waren zum Teil das erste Mal auf dem Wasser und machten es nicht leicht. Neu war auch, dass Erich Sonderegger mit Andri Fried und Sofia Michel mit Michiel Fehr segelte. Das heisst, man hatte die Vorschoten ausgetauscht.
Das Wetter war zwei Tage gut, der Wind zeigte sich von seiner besten Seite, und am Sonntag war es sogar, untypisch für den Comersee, gegen Nachmittag stürmisch, denn ein Unwetter war im Anmarsch. Wie sich der Austausch der Vorschoten auswirkte, konnte sich auch im Endresultat sehen lassen. Der Wasserpegel stimmte, aber die Wasertemperatur war gewöhnungsbedürftig. Und somit hiess es für alle Segler sich warm anzuziehen.
Schon im ersten Lauf der langen Serie zeigte sich, wer die Form vom letzten Jahr mitnehmen konnte, endeten doch Fehr/Michel bis kurz vor Schluss auf dem zweiten und Sonderegger/Fried auf dem vierten Platz. Einmal mehr ging es an der Spitze sehr eng zu und her. Den zweiten Lauf gewannen dann Fehr/Michel, und Sonderegger/Fried waren erneut auf dem vierten Rang. Nun frischte der Wind auf 5 Bf. auf und es war wie ein Match-Racing zwischen den beiden. Am Schluss aber fehlten Sonderegger/Fried 10 cm für den Laufsieg. Aber auch mit dem zweiten Rang war man sehr zufrieden. Nach einem feinen italienischen Essen im Club war schon bald Nachtruhe.
Am zweiten Tag versuchte man zu glauben, dass der Wind nicht aufkommen möchte, jedoch um 11.00 Uhr war auslaufen angesagt. Und siehe da, in Kürze zeigte sich die Breva (Südwind) in voller Stärke. Für die Richterswiler war es herausfordernd, aber nicht zu viel Wind. Aber die Blösse gaben sie sich nicht, segelten erneut an die Spitze und beendeten die Serie erneut mit einem 2. Rang. Danach musste die Wettfahrtsleitung die Regatta wegen zu viel Wind und näherkommendem Unwetter sicherheitshalber abbrechen.
Somit war für alle Segler die Wettfahrt-Serie fertig und man begab sich an Land, um den Katamaran-Transport bereit zu machen.
Auf der Schlussrangliste kam dann die grosse Überraschung. Ein sehr eng zusammenliegendes Feld. Ein Schweizer, der ungeschlagen blieb – und dann 2 Punkte Differenz zwischen dem 2. und dem 4. Rang. 1 Punkt fehlte Sonderegger/Fried auf den zweiten Rang, aber der Podestplatz war ihnen sicher.
Es war für Sonderegger/Fried ein gelungener, aber auch kalter Einstieg in die neue Saison. Man hat erneut wieder einiges an Taktik, Startprozedere und Manöver dazu gelernt. (e)
Rangliste:
1. Fehr / Michel (SUI) 3 Pkt.
2. Hefti / Sommer (SUI) 7 Pkt.
3. Sonderegger / Fried (SUI) 8 Pkt.