Wädenswil

Pestalozziverein geht mit neuem Schwung in die Zukunft

Am Mittwoch, 7. Mai, lud der Pestalozzi­verein Wädenswil zu seiner 179. General­versammlung. Der Verein hat sich für die kommenden Vereinsjahre viel vorgenommen: Nebst einer offensiveren Kommunikation, die den Verein wieder bekannter machen soll, steht ein Neubauprojekt beim Wädenswiler Ferienhaus in Schwende AI an.

Text & Archivbild: Stefan Baumgartner

Präsident Hans Hofer benannte in seinem Jahresbericht die Schwerpunkte: Im Bereich Kommunikation soll mehr Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden, der Verein soll sichtbarer werden. Ausserdem soll auch die Integration und Wahrnehmung im Appenzellerland weiter gefördert und gestärkt werden. Das Ferienlager für Wädenswiler Schulkinder soll – sofern genügend Betreuungspersonen und genügend Schülerinnen und Schüler gefunden werden – vom Herbst in den Sommer vorverlegt werden. Schliesslich wünscht sich der Präsident im kommenden Vereinsjahr die Umsetzung der geplanten Kommunikationswege, die Fortsetzung der intensiven Auseinandersetzung mit den Zukunftsvisionen für das Ferienhaus sowie die gelingende Umsetzung des Neubauprojektes. Dieses Neubauprojekt sieht den Ersatz einer Scheune beim Ferienhaus vor, in dem künftig eine Rettungsstation für die Alpine Rettung eingerichtet werden soll. Bauvorstand Paul Meier erläuterte das Projekt in allen Details, und schliesslich bewilligte die Generalversammlung das Projekt einstimmig und sprach CHF 264 645 zulasten des Eigenkapitals für den Neubau.
Die übrigen Traktanden gaben zu keinerlei Diskussionen Anlass, auch diverse Statutenänderungen wurden angenommen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab Kassierin Cécile Bucher mit einer Präsentation Einblicke in das Ferienhaus im malerischen Schwende. Und nicht fehlen durfte das «Phaltis» für die Besucher der Generalversammlung mit typischen Appenzeller-Produkten.

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