Lange Zeit war der TTC Wädenswil einer der führenden Schweizer Vereine – nicht nur beim Nachwuchs, sondern auch bei den Aktiven mit seinen Nationalliga-Teams. Nach Rücktritten und gewichtigen Abgängen und damit verbundenen Abstiegen scheint sich der Verein zumindest bei den Erwachsenen auf nationaler und regionaler Ebene wieder gefangen zu haben.
Kurz vor Saisonende nimmt sich Präsident Marco Marcarini mit seinem Vorstand Zeit für eine kurze Verschnaufpause und ein erstes Fazit, noch vor Beendigung der Saison. Die Frauen haben in der Nationalliga B soeben ihre beiden Halbfinalpartien gegen Bremgarten gewonnen und treffen nun im Endspiel noch einmal auf ihre Angstgegnerinnen aus Uster, gegen die die Gruppensiegerinnen in dieser Saison zweimal knapp mit 4:6 verloren haben. Alles soll nun gegen die Zürcher Oberländerinnen aber nochmals in die Waagschale geworfen werden, um den sofortigen Wiederaufstieg in die Swiss Table Tennis League zu schaffen. Vor Jahresfrist hatten sich die Wädenswilerinnen aus dieser zurückgezogen. Nun sind die hochtrabenden Pläne vom Verband wieder verworfen worden, hat sich die Situation geän-dert. Mit Mara Aebersold und Svenja Holzinger sind zwei Akteurinnen momentan in Topform. Sonja Wicki und Julia Bodmer werden ebenfalls ihr Bestes geben wollen. Und mit Mo Förstel hat eine langjährige Spielerin Wädenswils bereits ihre Rückkehr angekündigt. Beste Aussichten also bei Erreichen des gesteckten Saisonziels!
Marcarini spricht auch das Herrenteam an, das sich mit zwei Erfolgen zum Abschluss der regulären Meisterschaft in der Nationalliga C ebenfalls für die Aufstiegsspiele qualifiziert hat: «Für diese Mannschaft hängen die Früchte aber wohl etwas hoch: Norbert Tofalvi, Kai Moosmann und Manrico Riesco haben zwar das drittplatzierte Affoltern in Schach halten können, wird aber die Aufstiegsspiele in der Aussenseiterrolle bestreiten.» Nichtsdestotrotz glauben die Wädenswiler an ihre Chance und werden nochmals einen Endspurt hinlegen wollen. «So oder so wird es auf die nächste Saison zu Veränderungen im Fanionteam kommen, sollen junge Akteure um Rückkehrer Lukas Ott die neue Mannschaft bilden und wieder mehr Zuschauer an die Heimpartien locken.»
Schwerpunkt Breitensport
Auf Erfolgskurs ist der Tischtennis-Club momentan im Bereich Breitensport. Diesen Zweig hat der Verein immer schon als wichtig taxiert. Aktuell ist dies der Erfolgsga-rant: Nicht nur die vielen vorderen Ränge in der Regionalmeisterschaft zeugen davon. Wer sich ein eigenes Bild machen will, schaut am besten am Mittwochabend in der Sporthalle Untermosen vorbei, wo alle 16 Tische regelmässig aufgestellt und bespielt werden. Das Training wird abwechslungsweise von vereinseigenen Spielern geleitet und regelmässig mit verschiedenen Turnierformen abgerundet. Zuwachs hat auch die Nachwuchsabteilung wieder erhalten. Viele Kinder und Jugendliche profitieren wieder von den verschiedenen Angeboten. Der Präsident, selbst auch noch als Trainer im Einsatz, spricht bereits von Kapazitätsengpässen. Er wird unterstützt von einem jungen Trainerteam, das sich regelmässig im Rahmen von Jugend + Sport weiterbildet. Der TTC Wädenswil plant langfristig und wird auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Clubs in der Region setzen. ttcw
Lange Zeit war der TTC Wädenswil einer der führenden Schweizer Vereine – nicht nur beim Nachwuchs, sondern auch bei den Aktiven mit seinen Nationalliga-Teams. Nach Rücktritten und gewichtigen Abgängen und damit verbundenen Abstiegen scheint sich der Verein zumindest bei den Erwachsenen auf nationaler und regionaler Ebene wieder gefangen zu haben.
Kurz vor Saisonende nimmt sich Präsident Marco Marcarini mit seinem Vorstand Zeit für eine kurze Verschnaufpause und ein erstes Fazit, noch vor Beendigung der Saison. Die Frauen haben in der Nationalliga B soeben ihre beiden Halbfinalpartien gegen Bremgarten gewonnen und treffen nun im Endspiel noch einmal auf ihre Angstgegnerinnen aus Uster, gegen die die Gruppensiegerinnen in dieser Saison zweimal knapp mit 4:6 verloren haben. Alles soll nun gegen die Zürcher Oberländerinnen aber nochmals in die Waagschale geworfen werden, um den sofortigen Wiederaufstieg in die Swiss Table Tennis League zu schaffen. Vor Jahresfrist hatten sich die Wädenswilerinnen aus dieser zurückgezogen. Nun sind die hochtrabenden Pläne vom Verband wieder verworfen worden, hat sich die Situation geän-dert. Mit Mara Aebersold und Svenja Holzinger sind zwei Akteurinnen momentan in Topform. Sonja Wicki und Julia Bodmer werden ebenfalls ihr Bestes geben wollen. Und mit Mo Förstel hat eine langjährige Spielerin Wädenswils bereits ihre Rückkehr angekündigt. Beste Aussichten also bei Erreichen des gesteckten Saisonziels!
Marcarini spricht auch das Herrenteam an, das sich mit zwei Erfolgen zum Abschluss der regulären Meisterschaft in der Nationalliga C ebenfalls für die Aufstiegsspiele qualifiziert hat: «Für diese Mannschaft hängen die Früchte aber wohl etwas hoch: Norbert Tofalvi, Kai Moosmann und Manrico Riesco haben zwar das drittplatzierte Affoltern in Schach halten können, wird aber die Aufstiegsspiele in der Aussenseiterrolle bestreiten.» Nichtsdestotrotz glauben die Wädenswiler an ihre Chance und werden nochmals einen Endspurt hinlegen wollen. «So oder so wird es auf die nächste Saison zu Veränderungen im Fanionteam kommen, sollen junge Akteure um Rückkehrer Lukas Ott die neue Mannschaft bilden und wieder mehr Zuschauer an die Heimpartien locken.»
Schwerpunkt Breitensport
Auf Erfolgskurs ist der Tischtennis-Club momentan im Bereich Breitensport. Diesen Zweig hat der Verein immer schon als wichtig taxiert. Aktuell ist dies der Erfolgsga-rant: Nicht nur die vielen vorderen Ränge in der Regionalmeisterschaft zeugen davon. Wer sich ein eigenes Bild machen will, schaut am besten am Mittwochabend in der Sporthalle Untermosen vorbei, wo alle 16 Tische regelmässig aufgestellt und bespielt werden. Das Training wird abwechslungsweise von vereinseigenen Spielern geleitet und regelmässig mit verschiedenen Turnierformen abgerundet. Zuwachs hat auch die Nachwuchsabteilung wieder erhalten. Viele Kinder und Jugendliche profitieren wieder von den verschiedenen Angeboten. Der Präsident, selbst auch noch als Trainer im Einsatz, spricht bereits von Kapazitätsengpässen. Er wird unterstützt von einem jungen Trainerteam, das sich regelmässig im Rahmen von Jugend + Sport weiterbildet. Der TTC Wädenswil plant langfristig und wird auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Clubs in der Region setzen. ttcw