Die Meisterschaft bleibt in der NLB und in der 1. Liga weiterhin spannend. Eine Spannung, die die Verantwortlichen sicher nicht gesucht haben, zum Sport aber eben dazugehört.
Glaubte man beim NLB-Team vor einer Woche noch an einen Befreiungsschlag nach dem Sieg gegen den BSV Stans, so machte der doppelte Punktverlust gegen den Tabellenletzten Genf das Ganze wieder zunichte.
Es kommt sogar noch schlimmer: Vier Runden vor Ende trennen die vier letzten Teams gerade noch drei Punkte. Die SG (15 Punkte), Möhlin, Arbon (jeweils 14 Punkte) und Genf (12 Punkte) werden die beiden Absteiger unter sich ausmachen.
Am 12. April und am 16. April bestreitet die SG Wädenswil/Horgen noch zwei Heimspiele. Zuerst ist der Leader Stäfa zu Gast. Das Seederby verspricht immer Spannung, dennoch ist dieses Mal Handball Stäfa klar in der Favoritenrolle, dies vor allem nach dem Sieg über den Tabellenzweiten HSG Baden-Endingen.
1.-Liga-Team in der Abstiegs-Barrage
Das anfänglich gut in die Meisterschaft gestartete 1.-Liga-Team SG Horgen/Wädenswil brachte in der Rückrunde keinen Stein mehr ins Rollen und muss am 9. und 12. April gegen Dagmersellen die Abstiegsbarrage bestreiten. Aus sechs Mannschaften werden zwei Absteiger ermittelt – hoffen wir, dass das Team um Trainer Mirco Santoro und Remo Stirnimann die Wende noch schafft und die SG auch nächste Saison ein 1.-Liga-Team an der Meisterschaft melden kann.
Aufstiegsrunde verpasst
Das Zweitliga-Team der SG Zürisee verpasste die Aufstiegsrunde in die 1. Liga nur dank dem besseren Torverhältnis der punktgleichen Handballerinnen der SG Freiamt Plus. Im letzten Spiel verschafften sie sich die gute Ausgangslage mit einem klaren Sieg zum Saisonende. Es war zugleich das letzte Spiel für den scheidenden Trainer Stephan Knop. Er hat mit seinen Frauen das beste Resultat seit der Gründung der SG Zürisee erreicht und das angestrebte Ziel, die Aufstiegsrunde, nur ganz knapp verpasst. Es ist zu hoffen, dass die nachdrängenden leistungsstarken Juniorinnen das angestrebte Ziel der Handball-Frauen vom linken Zürichsee demnächst erreichen werden und die SG ein Leistungsteam in der 1. Liga stellen kann.
Hans Stapfer
Die Meisterschaft bleibt in der NLB und in der 1. Liga weiterhin spannend. Eine Spannung, die die Verantwortlichen sicher nicht gesucht haben, zum Sport aber eben dazugehört.
Glaubte man beim NLB-Team vor einer Woche noch an einen Befreiungsschlag nach dem Sieg gegen den BSV Stans, so machte der doppelte Punktverlust gegen den Tabellenletzten Genf das Ganze wieder zunichte.
Es kommt sogar noch schlimmer: Vier Runden vor Ende trennen die vier letzten Teams gerade noch drei Punkte. Die SG (15 Punkte), Möhlin, Arbon (jeweils 14 Punkte) und Genf (12 Punkte) werden die beiden Absteiger unter sich ausmachen.
Am 12. April und am 16. April bestreitet die SG Wädenswil/Horgen noch zwei Heimspiele. Zuerst ist der Leader Stäfa zu Gast. Das Seederby verspricht immer Spannung, dennoch ist dieses Mal Handball Stäfa klar in der Favoritenrolle, dies vor allem nach dem Sieg über den Tabellenzweiten HSG Baden-Endingen.
1.-Liga-Team in der Abstiegs-Barrage
Das anfänglich gut in die Meisterschaft gestartete 1.-Liga-Team SG Horgen/Wädenswil brachte in der Rückrunde keinen Stein mehr ins Rollen und muss am 9. und 12. April gegen Dagmersellen die Abstiegsbarrage bestreiten. Aus sechs Mannschaften werden zwei Absteiger ermittelt – hoffen wir, dass das Team um Trainer Mirco Santoro und Remo Stirnimann die Wende noch schafft und die SG auch nächste Saison ein 1.-Liga-Team an der Meisterschaft melden kann.
Aufstiegsrunde verpasst
Das Zweitliga-Team der SG Zürisee verpasste die Aufstiegsrunde in die 1. Liga nur dank dem besseren Torverhältnis der punktgleichen Handballerinnen der SG Freiamt Plus. Im letzten Spiel verschafften sie sich die gute Ausgangslage mit einem klaren Sieg zum Saisonende. Es war zugleich das letzte Spiel für den scheidenden Trainer Stephan Knop. Er hat mit seinen Frauen das beste Resultat seit der Gründung der SG Zürisee erreicht und das angestrebte Ziel, die Aufstiegsrunde, nur ganz knapp verpasst. Es ist zu hoffen, dass die nachdrängenden leistungsstarken Juniorinnen das angestrebte Ziel der Handball-Frauen vom linken Zürichsee demnächst erreichen werden und die SG ein Leistungsteam in der 1. Liga stellen kann.
Hans Stapfer