In der fast vollen Kulturhalle Glärnisch eröffnete der Musikverein unter der Leitung von Roger Rütti mit dem Stück «La Périe» das diesjährige Frühlingskonzert. Die elegante und kraftvolle Fanfare wurde als Einleitung für das gleichnamige Ballett im Jahr 1912 geschrieben.
Text: Ernst Brändli
Bild: Stefan Baumgartner
Der Präsident Samuel Bürgi drückte bei seiner Begrüssungsansprache Freude und Dankbarkeit aus, dass die Musikanten vor einem so grossen Publikum ihr musikalisches Können zeigen dürfen.
Beim «El Camino Real» glänzten Oboe, Euphonium und Horn durch glanzvolle Solos. Beim dritten Stück «Tara’s Theme», dem Soundtrack-Klassiker zum Film «Vom Winde verweht» wurde mancher Zuhörer von der Melancholie der Geschichte erfasst. «Voyage Into The Blue», komponiert von Naoya Wadas, wurde ursprünglich als Wettspielstück geschrieben. Dies zeigte sich dann auch beim Vortrag. Abwechselnd wurden alle Register gefordert. Zum Abschluss des ersten Teils spielten die ca. 60 Musikerinnen und Musiker den flotten Marsch «Blue Spring», welcher sinnbildlich für die Jugend steht.
Während der Pause konnte sich das Publikum mit Getränken und Snacks verpflegen.
Vielfältiges Repertoire
Die Ouvertüre zur Operette «der Göttergatte» von Franz Lehár fiel vor allem durch seine Taktwechsel auf, welche von der Harmonie bestens umgesetzt wurden.
«Antico e Moderno» ist, wie es der Name schon sagt, eine Ouvertüre, welche Vergangenheit und Moderne verbindet. Bei dieser Darbietung brillierte vor allem das Holzregister der Harmonie. Eine weitere Top- Darbietung bot das Korps mit John Barrys Filmmusik zu «Jenseits von Afrika». Dieser Titel ist eine Hommage an die majestätischen Landschaften Kenias und liess die Zuhörer in die Schönheit und Weite Afrikas eintauchen.
Dramatisch ging es im Stück «Symphonie fantastique» zu und her. Es schildert die unerwiderte Liebe eines jungen Musikers zu einer Frau. Die Harmonie schaffte es wunderbar diese erst ruhigere Geschichte, welche immer hektischer wurde, musikalisch einmalig zu interpretieren. Die Menschen im Saal wurden regelrecht in den Bann der Geschichte miteinbezogen.
Abgeschlossen wurde das Konzertprogramm mit dem anspruchsvollen Stück «Fortuna Imperatrix Mundi», welches mit seiner dramatischen Kraft und Wucht eine gewaltige Energie entfaltet und damit einen glanzvollen Höhepunkt des Abends gebildet hat. So war es nicht verwunderlich, dass vom Publikum mit einer Standing Ovation eine Zugabe gefordert wurde.
Präsident Samuel Bürgi dankte dem Dirigenten Roger Rütti für seine super Arbeit und Geduld, welche er immer hat und braucht, um mit der Harmonie Wädenswil solch grossartige Konzert-Erfolge zu erreichen. Er dankte auch allen Helfern und insbesondere dem Publikum. Mit dem Hinweis, dass immer wieder neue Musikantinnen und Musikanten willkommen seien, gab er die Bühne für die Zugabe frei.
Im Anschluss an das Konzert vernahm man von den Zuhörern viel grosses Kompliment für dieses wunderbare Frühjahrskonzert der Harmonie Wädenswil.
In der fast vollen Kulturhalle Glärnisch eröffnete der Musikverein unter der Leitung von Roger Rütti mit dem Stück «La Périe» das diesjährige Frühlingskonzert. Die elegante und kraftvolle Fanfare wurde als Einleitung für das gleichnamige Ballett im Jahr 1912 geschrieben.
Text: Ernst Brändli
Bild: Stefan Baumgartner
Der Präsident Samuel Bürgi drückte bei seiner Begrüssungsansprache Freude und Dankbarkeit aus, dass die Musikanten vor einem so grossen Publikum ihr musikalisches Können zeigen dürfen.
Beim «El Camino Real» glänzten Oboe, Euphonium und Horn durch glanzvolle Solos. Beim dritten Stück «Tara’s Theme», dem Soundtrack-Klassiker zum Film «Vom Winde verweht» wurde mancher Zuhörer von der Melancholie der Geschichte erfasst. «Voyage Into The Blue», komponiert von Naoya Wadas, wurde ursprünglich als Wettspielstück geschrieben. Dies zeigte sich dann auch beim Vortrag. Abwechselnd wurden alle Register gefordert. Zum Abschluss des ersten Teils spielten die ca. 60 Musikerinnen und Musiker den flotten Marsch «Blue Spring», welcher sinnbildlich für die Jugend steht.
Während der Pause konnte sich das Publikum mit Getränken und Snacks verpflegen.
Vielfältiges Repertoire
Die Ouvertüre zur Operette «der Göttergatte» von Franz Lehár fiel vor allem durch seine Taktwechsel auf, welche von der Harmonie bestens umgesetzt wurden.
«Antico e Moderno» ist, wie es der Name schon sagt, eine Ouvertüre, welche Vergangenheit und Moderne verbindet. Bei dieser Darbietung brillierte vor allem das Holzregister der Harmonie. Eine weitere Top- Darbietung bot das Korps mit John Barrys Filmmusik zu «Jenseits von Afrika». Dieser Titel ist eine Hommage an die majestätischen Landschaften Kenias und liess die Zuhörer in die Schönheit und Weite Afrikas eintauchen.
Dramatisch ging es im Stück «Symphonie fantastique» zu und her. Es schildert die unerwiderte Liebe eines jungen Musikers zu einer Frau. Die Harmonie schaffte es wunderbar diese erst ruhigere Geschichte, welche immer hektischer wurde, musikalisch einmalig zu interpretieren. Die Menschen im Saal wurden regelrecht in den Bann der Geschichte miteinbezogen.
Abgeschlossen wurde das Konzertprogramm mit dem anspruchsvollen Stück «Fortuna Imperatrix Mundi», welches mit seiner dramatischen Kraft und Wucht eine gewaltige Energie entfaltet und damit einen glanzvollen Höhepunkt des Abends gebildet hat. So war es nicht verwunderlich, dass vom Publikum mit einer Standing Ovation eine Zugabe gefordert wurde.
Präsident Samuel Bürgi dankte dem Dirigenten Roger Rütti für seine super Arbeit und Geduld, welche er immer hat und braucht, um mit der Harmonie Wädenswil solch grossartige Konzert-Erfolge zu erreichen. Er dankte auch allen Helfern und insbesondere dem Publikum. Mit dem Hinweis, dass immer wieder neue Musikantinnen und Musikanten willkommen seien, gab er die Bühne für die Zugabe frei.
Im Anschluss an das Konzert vernahm man von den Zuhörern viel grosses Kompliment für dieses wunderbare Frühjahrskonzert der Harmonie Wädenswil.