Alljährlich werden zu Beginn des Jahres die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler Wädenswils von der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) für die im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen geehrt.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Dieses Jahr fand die Sportlerehrung am 25. Januar 2025 im Dorfhuus Schönenberg statt. Das Programm startete mit Apéro und Nachtessen, anschliessend begrüsste der Präsident der IWS, Roli Fässler, alle anwesenden Sportlerinnen, Sportler und Gäste. Einen besonderen Gruss richtete er an Stadtpräsident Philip Kutter. Er erwähnte insbesondere die Tatsache, dass die Sportlerehrung vor 2 Jahren im Dorfhuus der letzte Anlass war, an welchem beide zu Fuss unterwegs waren. Beeindruckend und bewundernswert war dazu die Aussage: «Wir beide lassen uns nicht unterkriegen!» Weiter begrüsste er Stadtrat Dani Tanner und den Gemeinderatspräsidenten Nicolas Rasper, welcher neu als Kassier in der IWS tätig ist. Im weiteren hiess er auch eine Delegation der IG Sport Horgen willkommen.
Einen besonderen Dank richtete er an die Sponsoren, welche mit ihrem Engagement diese Sportlerehrung in diesem Rahmen überhaupt ermöglichen.
Speziell würdigte er Chrigi Burkhart. Dieser hat jahrelang mit Hingabe für den Unterhalt und die Organisation rund um den IWS-Bus gesorgt. Roli Fässler zeigte auch auf, warum die IWS-Busvermietung nach einer langjährigen Erfolgsgeschichte nicht mehr weitergeführt wird. Mit den heutigen Ausweisvorschriften werde es immer schwieriger, berechtigte Fahrer und Fahrerinnen zu finden. Darum hat die IWS beschlossen, keinen neuen Bus mehr anzuschaffen.
Danach übergab er das Mikrofon an Stadtrat Daniel Tanner, Vorsteher Gesellschaft der Stadt Wädenswil. In seiner Ansprache schloss dieser den Dank an alle Helfer, Trainer, Funktionäre Gönner und Sponsoren des Wädenswiler Sports mit ein. Die Sportgemeinschaft in Wädenswil sei sehr stark aufgebaut, und es sei ihm eine grosse Ehre, hier zu sein. Die Stadt Wädenswil unterstützt mit Beiträgen die Jugendförderung und auch die IWS und bietet den Vereinen vergünstigte Benutzergebühren für die Sportanlagen. Er versicherte, dass die Stadt Wädenswil auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für den Sport ist und diesen unterstützen werde.
Ehrungen
Sportreporter Patrick Schmid, welcher die Ehrung der erfolgreichen Wädenswiler Athleten und Athletinnen in den letzten Jahren jeweils durchgeführt hatte, war leider dieses Jahr verhindert. Für ihn sprang Regula Späni in die Bresche. Sie war als Vorgängerin von Patrick Schmid mehrere Jahre für die Moderation der IWS-Sportlerehrung zuständig. Mit ihrer Routine und dem breiten Sportwissen konnte sie den Sportcracks gezielte Fragen stellen und entlockte einige beindruckende Antworten zu den Trainingsgewohnheiten und Gegebenheiten der einzelnen Sportler und Sportarten.
In drei Blöcken wurden die Wädenswiler Sportasse schliesslich auf die Bühne gebeten.
Als erste waren die Ruderinnen an der Reihe. Amely Eggenschwiler und Freja Reinacher platzierten sich an den Schweizer Meisterschaften auf dem 3. Rang im U15-Doppelzweier. Lilly Eggenschwiler gewann gleich zweimal die Silbermedaille: Einmal im U17-Doppelzweier und einmal im U17-Doppelvierer. Madison Brown ruderte im Rennen der U17-Doppelvierer in einem anderen Boot und sicherte sich die Bronzemedaille.
Ein regelmässiger Gast auf der IWS-Bühne ist Priya Hohl. Sie wurde Schweizer Meisterin im Kung Fu in allen 3 Kampfformen (Stock- , Säbel und Faustform). Sie fiebert ganz fest auf ihr Ziel, die Weltmeisterschaften in Brasilien, hin.
Von Silvia Baumann, Schweizer Meisterin im Orientierungslauf Sprint D70, erfährt das Publikum, dass sie nicht zu den besten Kartenleserinnen gehöre. Sie liebe eher den Sprint in der Stadt, da sie als ehemalige Leichtathletin und Spitzen-Handballerin athlethisch zu den Stärksten ihrer Kategorie gehört.
Marcel Ritzi wird ebenfalls regelmässig geehrt an der Sportlerehrung. Er wurde Erster an der SM Master 75 im Hochsprung und im Kugelstossen. Salopp meinte er: «Die Jungen steigern ihre Leistung, meine übersprungene Höhe nimmt aber jedes Jahr um einen Zentimeter ab.» Im Moment trainiert er sechs Stunden in der Woche, denn er bereitet sich auf den Zehnkampf-Wettkampf an den Weltspielen in Taipeh vor.
Aufgelockert wurden die Ehrungen durch Showblocks von Lucy vom Duo «Lucy and Lucky Loop». Sie bestritt die Unterhaltung alleine, da ihr Partner in einem Variété engagiert war. Mit ihrem südländischen Temperament verstand sie es, das Publikum mit Komik und Artistik in den Bann zu ziehen. Sie baute auch das Publikum in ihr Programm ein. Da musste sie aber feststellen, dass nicht jeder erfolgreiche Sportler ein ebenso guter Entertainer ist.
Björn Manser, Sandro Wanger, Heinz Wanger, Marco Camenzind, Oliver Wanger, Melina Köchlin, Patricia Lenz und Martina Camenzind vom SLRG Wädenswil bestritten den zweiten Ehrungsblock unisono. Sie alle haben an den Schweizer Meisterschaften Titel oder Ehrenplätze gewonnen. Sie berichten von ihren Erfahrungen und Vorlieben im Rettungsschwimmen. Sie erwähnen, dass beim Rettungsschwimmen Teamgeist und gute Technik gefordert ist. Die Vielseitigkeit des Rettungsschwimmsports spiegelt sich in den unterschiedlichen Disziplinen wieder. Diese einzigartige Kombination stellt eine sportliche Herausforderung dar, welche von den Sportlern intensiv trainiert wird. Beim SLRG Wädenswil können Jugendliche ab sieben Jahren trainieren, und davon wird laut Aussagen der Geehrten auch reichlich Gebrauch gemacht.
Der dritte Block gehörte den Kunstturnern. Wädenswiler Kunstturntalente sind seit Jahren immer wieder gut vertreten beim Event des IWS. Auch dieses Jahr konnten mit Angelina Winiger, Jonas Wibusch, Ladina Kropf, Lilly Winiger, Madleina Schürmann und Nils Landis hoffnungsvolle Talente für ihre brillanten Leistungen an Schweizer Meisterschaften geehrt werden. Keck gaben die Jungtalente Antworten auf die Fragen von Regula Späni. So konnte man erfahren, dass Nils am liebsten am Reck turnt, weil das ein cooles Gefühl sei. Angelina, welche an den Schweizer Meisterschaften der Elite am Balken jeweils den zweiten Rang im Einzel und im Team gewann, findet dieses Turngerät überhaupt nicht schwierig. Ihre Devise lautet: «Nicht gross überlegen, einfach turnen». Angelina Winiger findet es nicht immer lustig, mit ihrer älteren Schwester zu trainieren. Darum möchte sie unbedingt besser werden als diese. Besonders geehrt wurden Carlo Riesco und Janic Fässler für ihre sehr guten Resultate an der Junioren-EM in Rimini. Janic Fässler hat leider fast das ganze Jahr 2024 verletzungshalber pausieren müssen, befindet sich aber wieder voll im Training und wird in naher Zukunft wieder wettkampfmässig antreten.
Zum Team des Jahres 2024 wurde die Junioren U13 des Handballclubs Wädenswil gekürt. Sie konnten in der vergangenen Saison in der höchsten Liga der Junioren gegen die SG Pilatus beide Finalspiele siegreich gestalten und holten so den Schweizermeistertitel. Herzliche Gratulation an das Team mit: Lisa Guldenmann, Nils Bachmann, James Claar, Adrian Czerny, Diego Gamper, Moritz Guldenmann, This Häni, Oliver Jorey, Sandro Knecht, Lincoln Kupny, Ben Lanz, Aleksandar Przychodny, Maximilian Schlaus, Jan Sigg, Roman Solenthaler, Lio Thoma, Nino Wälti, Ellis Weber, Lorin Weber, Sandro Wildhaber, Magnus Ziegler. Die Mannschaft spielt altershalber nicht mehr zusammen, kann jetzt aber mit dem gewonnenen Preis für das Team des Jahres noch einmal zusammen ins Restaurant Schützehuus Essen gehen.
Zum Schluss bedankte sich Regula Späni beim Publikum und der IWS, dass sie an diesem Abend moderieren durfte, ehe Roli Fässler noch einmal das Wort ergriff, allen Beteiligten und Sportlern dankte und ihnen allen ein erfolgreiches, unfallfreies Jahr wünschte.
Auf Wiedersehen an der Sportlerehrung 2026 am 31. Januar in der Kulturhalle Glärnisch!
Alljährlich werden zu Beginn des Jahres die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler Wädenswils von der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) für die im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen geehrt.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Dieses Jahr fand die Sportlerehrung am 25. Januar 2025 im Dorfhuus Schönenberg statt. Das Programm startete mit Apéro und Nachtessen, anschliessend begrüsste der Präsident der IWS, Roli Fässler, alle anwesenden Sportlerinnen, Sportler und Gäste. Einen besonderen Gruss richtete er an Stadtpräsident Philip Kutter. Er erwähnte insbesondere die Tatsache, dass die Sportlerehrung vor 2 Jahren im Dorfhuus der letzte Anlass war, an welchem beide zu Fuss unterwegs waren. Beeindruckend und bewundernswert war dazu die Aussage: «Wir beide lassen uns nicht unterkriegen!» Weiter begrüsste er Stadtrat Dani Tanner und den Gemeinderatspräsidenten Nicolas Rasper, welcher neu als Kassier in der IWS tätig ist. Im weiteren hiess er auch eine Delegation der IG Sport Horgen willkommen.
Einen besonderen Dank richtete er an die Sponsoren, welche mit ihrem Engagement diese Sportlerehrung in diesem Rahmen überhaupt ermöglichen.
Speziell würdigte er Chrigi Burkhart. Dieser hat jahrelang mit Hingabe für den Unterhalt und die Organisation rund um den IWS-Bus gesorgt. Roli Fässler zeigte auch auf, warum die IWS-Busvermietung nach einer langjährigen Erfolgsgeschichte nicht mehr weitergeführt wird. Mit den heutigen Ausweisvorschriften werde es immer schwieriger, berechtigte Fahrer und Fahrerinnen zu finden. Darum hat die IWS beschlossen, keinen neuen Bus mehr anzuschaffen.
Danach übergab er das Mikrofon an Stadtrat Daniel Tanner, Vorsteher Gesellschaft der Stadt Wädenswil. In seiner Ansprache schloss dieser den Dank an alle Helfer, Trainer, Funktionäre Gönner und Sponsoren des Wädenswiler Sports mit ein. Die Sportgemeinschaft in Wädenswil sei sehr stark aufgebaut, und es sei ihm eine grosse Ehre, hier zu sein. Die Stadt Wädenswil unterstützt mit Beiträgen die Jugendförderung und auch die IWS und bietet den Vereinen vergünstigte Benutzergebühren für die Sportanlagen. Er versicherte, dass die Stadt Wädenswil auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für den Sport ist und diesen unterstützen werde.
Ehrungen
Sportreporter Patrick Schmid, welcher die Ehrung der erfolgreichen Wädenswiler Athleten und Athletinnen in den letzten Jahren jeweils durchgeführt hatte, war leider dieses Jahr verhindert. Für ihn sprang Regula Späni in die Bresche. Sie war als Vorgängerin von Patrick Schmid mehrere Jahre für die Moderation der IWS-Sportlerehrung zuständig. Mit ihrer Routine und dem breiten Sportwissen konnte sie den Sportcracks gezielte Fragen stellen und entlockte einige beindruckende Antworten zu den Trainingsgewohnheiten und Gegebenheiten der einzelnen Sportler und Sportarten.
In drei Blöcken wurden die Wädenswiler Sportasse schliesslich auf die Bühne gebeten.
Als erste waren die Ruderinnen an der Reihe. Amely Eggenschwiler und Freja Reinacher platzierten sich an den Schweizer Meisterschaften auf dem 3. Rang im U15-Doppelzweier. Lilly Eggenschwiler gewann gleich zweimal die Silbermedaille: Einmal im U17-Doppelzweier und einmal im U17-Doppelvierer. Madison Brown ruderte im Rennen der U17-Doppelvierer in einem anderen Boot und sicherte sich die Bronzemedaille.
Ein regelmässiger Gast auf der IWS-Bühne ist Priya Hohl. Sie wurde Schweizer Meisterin im Kung Fu in allen 3 Kampfformen (Stock- , Säbel und Faustform). Sie fiebert ganz fest auf ihr Ziel, die Weltmeisterschaften in Brasilien, hin.
Von Silvia Baumann, Schweizer Meisterin im Orientierungslauf Sprint D70, erfährt das Publikum, dass sie nicht zu den besten Kartenleserinnen gehöre. Sie liebe eher den Sprint in der Stadt, da sie als ehemalige Leichtathletin und Spitzen-Handballerin athlethisch zu den Stärksten ihrer Kategorie gehört.
Marcel Ritzi wird ebenfalls regelmässig geehrt an der Sportlerehrung. Er wurde Erster an der SM Master 75 im Hochsprung und im Kugelstossen. Salopp meinte er: «Die Jungen steigern ihre Leistung, meine übersprungene Höhe nimmt aber jedes Jahr um einen Zentimeter ab.» Im Moment trainiert er sechs Stunden in der Woche, denn er bereitet sich auf den Zehnkampf-Wettkampf an den Weltspielen in Taipeh vor.
Aufgelockert wurden die Ehrungen durch Showblocks von Lucy vom Duo «Lucy and Lucky Loop». Sie bestritt die Unterhaltung alleine, da ihr Partner in einem Variété engagiert war. Mit ihrem südländischen Temperament verstand sie es, das Publikum mit Komik und Artistik in den Bann zu ziehen. Sie baute auch das Publikum in ihr Programm ein. Da musste sie aber feststellen, dass nicht jeder erfolgreiche Sportler ein ebenso guter Entertainer ist.
Björn Manser, Sandro Wanger, Heinz Wanger, Marco Camenzind, Oliver Wanger, Melina Köchlin, Patricia Lenz und Martina Camenzind vom SLRG Wädenswil bestritten den zweiten Ehrungsblock unisono. Sie alle haben an den Schweizer Meisterschaften Titel oder Ehrenplätze gewonnen. Sie berichten von ihren Erfahrungen und Vorlieben im Rettungsschwimmen. Sie erwähnen, dass beim Rettungsschwimmen Teamgeist und gute Technik gefordert ist. Die Vielseitigkeit des Rettungsschwimmsports spiegelt sich in den unterschiedlichen Disziplinen wieder. Diese einzigartige Kombination stellt eine sportliche Herausforderung dar, welche von den Sportlern intensiv trainiert wird. Beim SLRG Wädenswil können Jugendliche ab sieben Jahren trainieren, und davon wird laut Aussagen der Geehrten auch reichlich Gebrauch gemacht.
Der dritte Block gehörte den Kunstturnern. Wädenswiler Kunstturntalente sind seit Jahren immer wieder gut vertreten beim Event des IWS. Auch dieses Jahr konnten mit Angelina Winiger, Jonas Wibusch, Ladina Kropf, Lilly Winiger, Madleina Schürmann und Nils Landis hoffnungsvolle Talente für ihre brillanten Leistungen an Schweizer Meisterschaften geehrt werden. Keck gaben die Jungtalente Antworten auf die Fragen von Regula Späni. So konnte man erfahren, dass Nils am liebsten am Reck turnt, weil das ein cooles Gefühl sei. Angelina, welche an den Schweizer Meisterschaften der Elite am Balken jeweils den zweiten Rang im Einzel und im Team gewann, findet dieses Turngerät überhaupt nicht schwierig. Ihre Devise lautet: «Nicht gross überlegen, einfach turnen». Angelina Winiger findet es nicht immer lustig, mit ihrer älteren Schwester zu trainieren. Darum möchte sie unbedingt besser werden als diese. Besonders geehrt wurden Carlo Riesco und Janic Fässler für ihre sehr guten Resultate an der Junioren-EM in Rimini. Janic Fässler hat leider fast das ganze Jahr 2024 verletzungshalber pausieren müssen, befindet sich aber wieder voll im Training und wird in naher Zukunft wieder wettkampfmässig antreten.
Zum Team des Jahres 2024 wurde die Junioren U13 des Handballclubs Wädenswil gekürt. Sie konnten in der vergangenen Saison in der höchsten Liga der Junioren gegen die SG Pilatus beide Finalspiele siegreich gestalten und holten so den Schweizermeistertitel. Herzliche Gratulation an das Team mit: Lisa Guldenmann, Nils Bachmann, James Claar, Adrian Czerny, Diego Gamper, Moritz Guldenmann, This Häni, Oliver Jorey, Sandro Knecht, Lincoln Kupny, Ben Lanz, Aleksandar Przychodny, Maximilian Schlaus, Jan Sigg, Roman Solenthaler, Lio Thoma, Nino Wälti, Ellis Weber, Lorin Weber, Sandro Wildhaber, Magnus Ziegler. Die Mannschaft spielt altershalber nicht mehr zusammen, kann jetzt aber mit dem gewonnenen Preis für das Team des Jahres noch einmal zusammen ins Restaurant Schützehuus Essen gehen.
Zum Schluss bedankte sich Regula Späni beim Publikum und der IWS, dass sie an diesem Abend moderieren durfte, ehe Roli Fässler noch einmal das Wort ergriff, allen Beteiligten und Sportlern dankte und ihnen allen ein erfolgreiches, unfallfreies Jahr wünschte.
Auf Wiedersehen an der Sportlerehrung 2026 am 31. Januar in der Kulturhalle Glärnisch!