In den sozialen Medien gaben sie über Jahre hinweg viel zu schreiben: die maroden sanitären Anlagen im Lehrschwimmbad Steinacher. Der Stadtrat bewilligt nun einen Kredit für die Sanierung der sanitären Anlagen in den Turnhallen und im Lehrschwimmbecken Steinacher in der Au. Die Instandsetzung wird im Sommer 2025 realisiert und fällt kostengünstiger aus, als ursprünglich gerechnet.
Die Sanitäranlagen in den Duschen und Garderoben der Turnhalle und im Bad der Schulanlage Steinacher sind dringend sanierungsbedürftig. Bei Messungen wurden Feuchtigkeitsschäden in Böden und Wänden festgestellt. Wasserleitungen sind undicht, Armaturen verstopft und die Anlagen nur noch teilweise nutzbar. Diese Umstände bereiten Nutzerinnen und Nutzern nachvollziehbar Unannehmlichkeiten.
Für die Sanierung und Erneuerung wurde vom Stadtrat ein Vorprojekt in Auftrag gegeben.
Die Kostenschätzung ergab nun einen Investitionsbedarf von über 4 Mio. CHF. Dieser Betrag wäre lediglich für die Behebung der bestehenden Probleme, ohne weiteren Zusatznutzen, zu gross gewesen, was eine Weiterführung des Lehrschwimmbeckens in Frage gestellt hätte.
Das Vorprojekt basierte darauf, Garderoben und Nasszellen bis auf den Rohbau abzubauen und von Grund auf zu erneuern. Um diese teure Sanierung zu vermeiden, hat ein internes Projektteam nach kostengünstigeren Lösungen gesucht und gefunden. Die bestehenden Leitungen in den Garderoben des Lehrschwimmbeckens und der Turnhalle 1 werden lediglich stillgelegt, auf einen Rückbau wird verzichtet. Die neuen Wasserleitungen werden sichtbar als Aufputz-Installationen verlegt. Die vorhandenen Leitungen (Warm- und Kaltwasser) im Gebäudeteil der Turnhalle 2 und den Aussengarderoben können durch ein zertifiziertes Verfahren mit mineralischen Stoffen so behandelt werden, dass das Leitungsinnere dauerhaft geschützt bleibt. Das Wasser hat nach der Reinigung und den Installationen wieder Trinkwasserqualität. Alle Armaturen werden ersetzt. Anstelle der alten Duschanlagen werden neue moderne Duschpaneele mit automatischer Hygienespülung und integriertem Verbrühschutz eingebaut. Durch diese Massnahmen reduzieren sich die Ausgaben wesentlich, und es wird mit Kosten von ca. CHF 770 000 gerechnet.
Der Stadtrat hat die Sanierung als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Umsetzung ist im Sommer 2025 geplant. wa
In den sozialen Medien gaben sie über Jahre hinweg viel zu schreiben: die maroden sanitären Anlagen im Lehrschwimmbad Steinacher. Der Stadtrat bewilligt nun einen Kredit für die Sanierung der sanitären Anlagen in den Turnhallen und im Lehrschwimmbecken Steinacher in der Au. Die Instandsetzung wird im Sommer 2025 realisiert und fällt kostengünstiger aus, als ursprünglich gerechnet.
Die Sanitäranlagen in den Duschen und Garderoben der Turnhalle und im Bad der Schulanlage Steinacher sind dringend sanierungsbedürftig. Bei Messungen wurden Feuchtigkeitsschäden in Böden und Wänden festgestellt. Wasserleitungen sind undicht, Armaturen verstopft und die Anlagen nur noch teilweise nutzbar. Diese Umstände bereiten Nutzerinnen und Nutzern nachvollziehbar Unannehmlichkeiten.
Für die Sanierung und Erneuerung wurde vom Stadtrat ein Vorprojekt in Auftrag gegeben.
Die Kostenschätzung ergab nun einen Investitionsbedarf von über 4 Mio. CHF. Dieser Betrag wäre lediglich für die Behebung der bestehenden Probleme, ohne weiteren Zusatznutzen, zu gross gewesen, was eine Weiterführung des Lehrschwimmbeckens in Frage gestellt hätte.
Das Vorprojekt basierte darauf, Garderoben und Nasszellen bis auf den Rohbau abzubauen und von Grund auf zu erneuern. Um diese teure Sanierung zu vermeiden, hat ein internes Projektteam nach kostengünstigeren Lösungen gesucht und gefunden. Die bestehenden Leitungen in den Garderoben des Lehrschwimmbeckens und der Turnhalle 1 werden lediglich stillgelegt, auf einen Rückbau wird verzichtet. Die neuen Wasserleitungen werden sichtbar als Aufputz-Installationen verlegt. Die vorhandenen Leitungen (Warm- und Kaltwasser) im Gebäudeteil der Turnhalle 2 und den Aussengarderoben können durch ein zertifiziertes Verfahren mit mineralischen Stoffen so behandelt werden, dass das Leitungsinnere dauerhaft geschützt bleibt. Das Wasser hat nach der Reinigung und den Installationen wieder Trinkwasserqualität. Alle Armaturen werden ersetzt. Anstelle der alten Duschanlagen werden neue moderne Duschpaneele mit automatischer Hygienespülung und integriertem Verbrühschutz eingebaut. Durch diese Massnahmen reduzieren sich die Ausgaben wesentlich, und es wird mit Kosten von ca. CHF 770 000 gerechnet.
Der Stadtrat hat die Sanierung als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Umsetzung ist im Sommer 2025 geplant. wa