Die Wädenswiler Stimmberechtigten haben am Abstimmungssonntag vom 9. Februar zwei gewichtigen Vorlagen klar zugestimmt: Sowohl die Ausgliederung des Alterszentrums Frohmatt in eine eigenständige Aktiengesellschaft sowie der Energieverbund, der Energie aus dem Zürichsee zum Heizen und Kühlen nutzen wird, wurden klar angenommen.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Rund 57 Prozent der Stimmberechtigen unterstützen die Verselbstständigung des Alterszent-rums Frohmatt. Somit wird die Frohmatt aus der Stadtverwaltung herausgelöst und in eine Aktiengesellschaft mit gemeinnützigem Zweck überführt. Das Alterszentrum bleibt vollständig im Besitz der Stadt, die Verantwortlichen erhoffen sich aber, mit mehr betrieblicher Flexibilität schneller auf Entwicklungen im Gesundheitswesen reagieren zu können. Ausserdem werde die fachliche Aufsicht stärker.
«Die Verselbständigung ermöglicht es, das Alterszentrum als attraktiven Ort für Bewohnende und Mitarbeitende weiterzuentwickeln. Für die Bevölkerung in Wädenswil wird es auch in Zukunft genügend bezahlbare Pflegeplätze geben. Alle Mitarbeitenden werden zu gleichwertigen Bedingungen von der neuen Gesellschaft angestellt», schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung zu den Abstimmungen.
Mit einer Zweidrittel-Mehrheit stimmten die Wädenswilerinnen und Wädenswiler ausserdem der Schaffung und Ausgliederung eines Energieverbunds in eine eigenständige Aktiengesellschaft zu. Damit wird der Weg für eine erneuerbare und energieeffiziente Wärmeversorgung in Wä-denswil frei. Künftig wird ein grosser Teil der Haushalte, Unternehmen und der städtischen Liegenschaften im Stadtzentrum und in der Au mit Energie aus dem Zürichsee versorgt. «Das Ja zum Energieverbund Wädenswil bestätigt die Strategie des Stadtrats für eine nachhaltige Klimapolitik mit der Zielerreichung von Netto-Null bis im Jahr 2050», schreibt die Stadt. In der «Sust 1840» stiessen die Verantwortlichen der «Frohmatt» auf ihren Abstimmungserfolg an, und ein sichtlich gut gelaunter Stadtrat Christof Wolfer freute sich über die beiden für den Stadtrat gewonnenen Abstimmungen.
Die Wädenswiler Stimmberechtigten haben am Abstimmungssonntag vom 9. Februar zwei gewichtigen Vorlagen klar zugestimmt: Sowohl die Ausgliederung des Alterszentrums Frohmatt in eine eigenständige Aktiengesellschaft sowie der Energieverbund, der Energie aus dem Zürichsee zum Heizen und Kühlen nutzen wird, wurden klar angenommen.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Rund 57 Prozent der Stimmberechtigen unterstützen die Verselbstständigung des Alterszent-rums Frohmatt. Somit wird die Frohmatt aus der Stadtverwaltung herausgelöst und in eine Aktiengesellschaft mit gemeinnützigem Zweck überführt. Das Alterszentrum bleibt vollständig im Besitz der Stadt, die Verantwortlichen erhoffen sich aber, mit mehr betrieblicher Flexibilität schneller auf Entwicklungen im Gesundheitswesen reagieren zu können. Ausserdem werde die fachliche Aufsicht stärker.
«Die Verselbständigung ermöglicht es, das Alterszentrum als attraktiven Ort für Bewohnende und Mitarbeitende weiterzuentwickeln. Für die Bevölkerung in Wädenswil wird es auch in Zukunft genügend bezahlbare Pflegeplätze geben. Alle Mitarbeitenden werden zu gleichwertigen Bedingungen von der neuen Gesellschaft angestellt», schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung zu den Abstimmungen.
Mit einer Zweidrittel-Mehrheit stimmten die Wädenswilerinnen und Wädenswiler ausserdem der Schaffung und Ausgliederung eines Energieverbunds in eine eigenständige Aktiengesellschaft zu. Damit wird der Weg für eine erneuerbare und energieeffiziente Wärmeversorgung in Wä-denswil frei. Künftig wird ein grosser Teil der Haushalte, Unternehmen und der städtischen Liegenschaften im Stadtzentrum und in der Au mit Energie aus dem Zürichsee versorgt. «Das Ja zum Energieverbund Wädenswil bestätigt die Strategie des Stadtrats für eine nachhaltige Klimapolitik mit der Zielerreichung von Netto-Null bis im Jahr 2050», schreibt die Stadt. In der «Sust 1840» stiessen die Verantwortlichen der «Frohmatt» auf ihren Abstimmungserfolg an, und ein sichtlich gut gelaunter Stadtrat Christof Wolfer freute sich über die beiden für den Stadtrat gewonnenen Abstimmungen.