Schon bald können die Notwohnungen an der Alten Landstrasse 15a in der Au bezogen werden. Bevor es so weit ist, hatte der Stadtrat der Bevölkerung die Gelegenheit gegeben, anlässlich eines Tages der offenen Tür die Räumlichkeiten zu besichtigen.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Vor Ort waren Claudia Bühlmann, Stadträtin Soziales, und Christof Wolfer, Stadtrat Finanzen, welche der interessierten Bevölkerung Rede und Antwort standen.
Der schmucke grüne Holzbau in Leichtbauweise passt ausgezeichnet in die Gegend und besticht durch seine ökologische Bauweise.
Die Aussagen der Besucher zeigten deutlich, dass dieser viel schöner sei als der Containerbau in Wädenswil beim Rötiboden. Auch die Raumeinteilung konnte gegenüber dem Containerbau flexibler und optimaler gestaltet werden. Der Bau umfasst fünf Wohneinheiten mit je drei Zimmern, einer Küche mit Essraum und zwei Badezimmern. Die Wände sind in warmen Farben und angenehm wirkenden Holzplatten gestaltet. Die Wohneinheiten könnten mit maximal neun Personen belegt werden. Diese Maximalauslastung werde aber nur im Notfall in Anspruch genommen. Seitens der Nachbarschaft hörte man lobende Worte für das Aussehen des Neubaus. Auch die Räume im Inneren wie auch der Abstellraum und die Waschküche wussten zu gefallen.
Es kamen aber nicht nur positive Meldungen seitens der Bevölkerung. Der Bau und der Betrieb eines solchen Objektes ruft verständlicherweise auch Ängste in der Nachbarschaft hervor. Claudia Bühlmann konnte diesen Bedenken entgegenwirken, indem sie sagte, dass in Wädenswil bereits an dreissig Standorten Objekte als Notwohnungen benutzt würden. Diese Objekte fallen weniger auf als ein Neubau. Der Betrieb in diesen Immobilien verläuft praktisch reibungslos. Jedenfalls werden noch Sichtschütze erstellt, um allseits Privatsphäre zu gewahren. Auch ein Spielplatz drängt sich auf.
Als Bewohner der Wohnungen kommen Menschen ausländischer Herkunft in Frage, welche ein Bleiberecht in der Schweiz haben. Weiter ist vorgesehen, dass auch Personen, welche von Sozialhilfe abhängig sind oder ihre Wohnung infolge Leerkündigung, Eigenbedarf usw. verloren haben, dort eine Bleibe finden.
Es ist zu hoffen, dass mit diesen einfachen, aber schönen Wohnungen vielen Leuten ein angenehmes Zuhause geboten werden kann und sich diese gut in das soziale Leben und den Alltag in der Au integrieren können.
Schon bald können die Notwohnungen an der Alten Landstrasse 15a in der Au bezogen werden. Bevor es so weit ist, hatte der Stadtrat der Bevölkerung die Gelegenheit gegeben, anlässlich eines Tages der offenen Tür die Räumlichkeiten zu besichtigen.
Text & Bilder: Ernst Brändli
Vor Ort waren Claudia Bühlmann, Stadträtin Soziales, und Christof Wolfer, Stadtrat Finanzen, welche der interessierten Bevölkerung Rede und Antwort standen.
Der schmucke grüne Holzbau in Leichtbauweise passt ausgezeichnet in die Gegend und besticht durch seine ökologische Bauweise.
Die Aussagen der Besucher zeigten deutlich, dass dieser viel schöner sei als der Containerbau in Wädenswil beim Rötiboden. Auch die Raumeinteilung konnte gegenüber dem Containerbau flexibler und optimaler gestaltet werden. Der Bau umfasst fünf Wohneinheiten mit je drei Zimmern, einer Küche mit Essraum und zwei Badezimmern. Die Wände sind in warmen Farben und angenehm wirkenden Holzplatten gestaltet. Die Wohneinheiten könnten mit maximal neun Personen belegt werden. Diese Maximalauslastung werde aber nur im Notfall in Anspruch genommen. Seitens der Nachbarschaft hörte man lobende Worte für das Aussehen des Neubaus. Auch die Räume im Inneren wie auch der Abstellraum und die Waschküche wussten zu gefallen.
Es kamen aber nicht nur positive Meldungen seitens der Bevölkerung. Der Bau und der Betrieb eines solchen Objektes ruft verständlicherweise auch Ängste in der Nachbarschaft hervor. Claudia Bühlmann konnte diesen Bedenken entgegenwirken, indem sie sagte, dass in Wädenswil bereits an dreissig Standorten Objekte als Notwohnungen benutzt würden. Diese Objekte fallen weniger auf als ein Neubau. Der Betrieb in diesen Immobilien verläuft praktisch reibungslos. Jedenfalls werden noch Sichtschütze erstellt, um allseits Privatsphäre zu gewahren. Auch ein Spielplatz drängt sich auf.
Als Bewohner der Wohnungen kommen Menschen ausländischer Herkunft in Frage, welche ein Bleiberecht in der Schweiz haben. Weiter ist vorgesehen, dass auch Personen, welche von Sozialhilfe abhängig sind oder ihre Wohnung infolge Leerkündigung, Eigenbedarf usw. verloren haben, dort eine Bleibe finden.
Es ist zu hoffen, dass mit diesen einfachen, aber schönen Wohnungen vielen Leuten ein angenehmes Zuhause geboten werden kann und sich diese gut in das soziale Leben und den Alltag in der Au integrieren können.