«Förderung und Aufbau eines lokalen, resilienten Ernährungssystems und lokaler Produkte» – so lautet eine Massnahme aus dem Masterplan Energie & Klima 2030+ Wädenswil. Mit dem Projekt «Ernährungszukunft Wädenswil» wird zusammen mit den verschiedenen Akteuren und der Bevölkerung definiert, was das für Wädenswil genau bedeutet. In einem Beteiligungsprozess für und mit Wädenswil wird ein «Zukunftskonzept Land- und Ernährungswirtschaft» erarbeitet.
Text & Bild: Ernst Brändli
Im Rahmen des Projekts finden verschiedene Veranstaltungen und Workshops statt. Im Workshop, der am 28. Oktober durchgeführt wurde, ging es darum, die verschiedenen Akteure aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Detailhandel, Gastronomie, soziale Einrichtungen, Politik und lokalen Institutionen zusammenzubringen und gemeinsam Massnahmen für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungswirtschaft auszuarbeiten. Die darin definierten Massnahmen sollen im Anschluss von den Akteursgruppen der Wädenswiler Land- und Ernährungswirtschaft sowie von der Stadt umgesetzt werden.
Workshop
Die Projekt-Leiterin Carmen Kummer und Claudia Bühlmann begrüssten die Teilnehmer. Es freute beide, dass die Interessen der Anwesenden sehr breit gefächert waren.
Der Workshop begann mit einem Massnahmenforum, in dem die Teilnehmenden 17 Massnahmen-Steckbriefe durchsahen und Punkte an diejenigen Massnahmen vergeben konnten, die ihrer Meinung nach am meisten zu einer zukunftsfähigen Land- und Ernährungswirtschaft beitragen. Aufgrund dieser Priorisierung wurden sechs Massnahmen ausgewählt, die in Kleingruppen weiter ausgearbeitet wurden. Die sechs ausgewählten Massnahmen waren:
– Gründung einer Interessensgemeinschaft (IG) Ernährungszukunft
– Sensibilisierung für das Verwenden von Lebensmitteln nach überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
– Förderung der Verwendung lokale Produkte an Veranstaltungen
– Events und Aktivitäten rund um «lokal einkaufen»
– Plattform zum Teilen von Infrastruktur für die lokale Verarbeitung von Lebensmitteln
– Klimafreundliche Landwirtschaft mit lokalem Klimazertifikat
In den Kleingruppen wurde dann ausgearbeitet, was die Ziele der jeweiligen Massnahmen sind und welche Schlüsselaktivitäten nötig sind, um die Massnahmen umzusetzen. Des Weiteren wurde besprochen, welche Ressourcen benötigt werden. Weiter wurde erarbeitet, was und wen es für die Umsetzung braucht. Gleichzeitig wurden die Risiken und Gefahren aufgelistet, welche die Umsetzung der Massnahmen gefährden könnten. Im Plenum wurden die Resultate aus den Kleingruppen vorgestellt, Rückmeldungen und Inputs der anderen Teilnehmenden eingeholt. Abgeschlossen wurde der Workshop mit einem Apéro und der Möglichkeit zum weiteren Austausch.
Die Ausarbeitungen der Projekte hat mit diesem Workshop einen weiteren Schritt vorwärts gemacht. Im Jahr 2025 beginnt die Umsetzung und Einführung einzelner Ideen. e
Mehr Informationen zum Projekt: ernaehrungszukunft-waedenswil.ch
«Förderung und Aufbau eines lokalen, resilienten Ernährungssystems und lokaler Produkte» – so lautet eine Massnahme aus dem Masterplan Energie & Klima 2030+ Wädenswil. Mit dem Projekt «Ernährungszukunft Wädenswil» wird zusammen mit den verschiedenen Akteuren und der Bevölkerung definiert, was das für Wädenswil genau bedeutet. In einem Beteiligungsprozess für und mit Wädenswil wird ein «Zukunftskonzept Land- und Ernährungswirtschaft» erarbeitet.
Text & Bild: Ernst Brändli
Im Rahmen des Projekts finden verschiedene Veranstaltungen und Workshops statt. Im Workshop, der am 28. Oktober durchgeführt wurde, ging es darum, die verschiedenen Akteure aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Detailhandel, Gastronomie, soziale Einrichtungen, Politik und lokalen Institutionen zusammenzubringen und gemeinsam Massnahmen für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungswirtschaft auszuarbeiten. Die darin definierten Massnahmen sollen im Anschluss von den Akteursgruppen der Wädenswiler Land- und Ernährungswirtschaft sowie von der Stadt umgesetzt werden.
Workshop
Die Projekt-Leiterin Carmen Kummer und Claudia Bühlmann begrüssten die Teilnehmer. Es freute beide, dass die Interessen der Anwesenden sehr breit gefächert waren.
Der Workshop begann mit einem Massnahmenforum, in dem die Teilnehmenden 17 Massnahmen-Steckbriefe durchsahen und Punkte an diejenigen Massnahmen vergeben konnten, die ihrer Meinung nach am meisten zu einer zukunftsfähigen Land- und Ernährungswirtschaft beitragen. Aufgrund dieser Priorisierung wurden sechs Massnahmen ausgewählt, die in Kleingruppen weiter ausgearbeitet wurden. Die sechs ausgewählten Massnahmen waren:
– Gründung einer Interessensgemeinschaft (IG) Ernährungszukunft
– Sensibilisierung für das Verwenden von Lebensmitteln nach überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
– Förderung der Verwendung lokale Produkte an Veranstaltungen
– Events und Aktivitäten rund um «lokal einkaufen»
– Plattform zum Teilen von Infrastruktur für die lokale Verarbeitung von Lebensmitteln
– Klimafreundliche Landwirtschaft mit lokalem Klimazertifikat
In den Kleingruppen wurde dann ausgearbeitet, was die Ziele der jeweiligen Massnahmen sind und welche Schlüsselaktivitäten nötig sind, um die Massnahmen umzusetzen. Des Weiteren wurde besprochen, welche Ressourcen benötigt werden. Weiter wurde erarbeitet, was und wen es für die Umsetzung braucht. Gleichzeitig wurden die Risiken und Gefahren aufgelistet, welche die Umsetzung der Massnahmen gefährden könnten. Im Plenum wurden die Resultate aus den Kleingruppen vorgestellt, Rückmeldungen und Inputs der anderen Teilnehmenden eingeholt. Abgeschlossen wurde der Workshop mit einem Apéro und der Möglichkeit zum weiteren Austausch.
Die Ausarbeitungen der Projekte hat mit diesem Workshop einen weiteren Schritt vorwärts gemacht. Im Jahr 2025 beginnt die Umsetzung und Einführung einzelner Ideen. e
Mehr Informationen zum Projekt: ernaehrungszukunft-waedenswil.ch