Am Montag, 2. Dezember, konnten die Bäume in der sanierten Uferzone der Garnhänki eingepflanzt werden.
Text & Bilder: Reni Bircher
22 Bäume zwischen acht und zehn Jahren sowie zwei Sträucher fanden in der ersten Dezemberwoche ihren definitiven Standort, nachdem sie mit verschnürten Wurzelballen und grossen Containern nach Richterswil transportiert worden waren. Die Standorte waren bereits zuvor mit einem für die Vitalität der Holzgewächse wichtigen Baumsubstrat vorbereitet worden.
Matthias Preissle von der Uniola AG in Zürich hat die Bauleitung für diesen speziellen Bereich des Projektes von Gemeinde und Kanton inne. Er sorgt für die korrekte Umsetzung der Pläne durch die von der Baufirma Toneatti engagierte Gärtnerei.
«Der Boden in diesem Gebiet war sehr schlecht, deshalb haben wir grosse Flächen mit speziellem Substrat für die Pflanzungen bereitet, um den Gewächsen eine gute Grundlage bieten zu können», erklärt Preissle die Quadrate weicher Erde. «Teilweise sind die Baumgruben unterirdisch miteinander verbunden.» Damit hätten die Bäume mehr Volumen, um dementsprechend ihre Kronen entwickeln zu können. Dass die einzelnen Jungbäume etwas zahnstocherhaft erscheinen, könnte einige Spaziergängerinnen und Spaziergänger enttäuschen. «Die etwas jüngeren, kleineren Bäume haben mehr Potential, sich an einen neuen Standort zu gewöhnen und verwachsen erfahrungsgemäss besser mit dem Boden, was sie schliesslich vitaler werden lässt», erläutert der gelernte Gärtner.
Nun bereichert also einheimisches Gehölz wie Flaumeiche, Feldahorn, Traubenkirsche, Blutpflaume, Holzapfel und Salweide die renaturierte Zone zwischen Seebad und der an Bäch grenzenden Kanzel.
Bald werden die letzten Arbeiten in der Garnhänki in Angriff genommen: Der Bau des Holzzauns als Sichtschutz entlang der Bahngleise sowie der Pergola auf dem Bootshaus bei der Kanzel. Letztere dürfte Anfang 2025 realisiert werden und soll mit Kletterpflanzen überwachsen werden. Entlang des Holzzauns, welcher bis zum Einweihungsfest des renaturierten Seeuferabschnittes steht, wird eine Blumenwiese gesät, seeseitig vom Uferweg werden sich die seit dem Sommer wachsenden Blumen und Kräuter vermehrt und ausgebreitet haben.
Für den Frühling ist dann die Pflanzung des Schilfes geplant.
Einweihungsfest Garnhänki: 24. Mai 2025
Am Montag, 2. Dezember, konnten die Bäume in der sanierten Uferzone der Garnhänki eingepflanzt werden.
Text & Bilder: Reni Bircher
22 Bäume zwischen acht und zehn Jahren sowie zwei Sträucher fanden in der ersten Dezemberwoche ihren definitiven Standort, nachdem sie mit verschnürten Wurzelballen und grossen Containern nach Richterswil transportiert worden waren. Die Standorte waren bereits zuvor mit einem für die Vitalität der Holzgewächse wichtigen Baumsubstrat vorbereitet worden.
Matthias Preissle von der Uniola AG in Zürich hat die Bauleitung für diesen speziellen Bereich des Projektes von Gemeinde und Kanton inne. Er sorgt für die korrekte Umsetzung der Pläne durch die von der Baufirma Toneatti engagierte Gärtnerei.
«Der Boden in diesem Gebiet war sehr schlecht, deshalb haben wir grosse Flächen mit speziellem Substrat für die Pflanzungen bereitet, um den Gewächsen eine gute Grundlage bieten zu können», erklärt Preissle die Quadrate weicher Erde. «Teilweise sind die Baumgruben unterirdisch miteinander verbunden.» Damit hätten die Bäume mehr Volumen, um dementsprechend ihre Kronen entwickeln zu können. Dass die einzelnen Jungbäume etwas zahnstocherhaft erscheinen, könnte einige Spaziergängerinnen und Spaziergänger enttäuschen. «Die etwas jüngeren, kleineren Bäume haben mehr Potential, sich an einen neuen Standort zu gewöhnen und verwachsen erfahrungsgemäss besser mit dem Boden, was sie schliesslich vitaler werden lässt», erläutert der gelernte Gärtner.
Nun bereichert also einheimisches Gehölz wie Flaumeiche, Feldahorn, Traubenkirsche, Blutpflaume, Holzapfel und Salweide die renaturierte Zone zwischen Seebad und der an Bäch grenzenden Kanzel.
Bald werden die letzten Arbeiten in der Garnhänki in Angriff genommen: Der Bau des Holzzauns als Sichtschutz entlang der Bahngleise sowie der Pergola auf dem Bootshaus bei der Kanzel. Letztere dürfte Anfang 2025 realisiert werden und soll mit Kletterpflanzen überwachsen werden. Entlang des Holzzauns, welcher bis zum Einweihungsfest des renaturierten Seeuferabschnittes steht, wird eine Blumenwiese gesät, seeseitig vom Uferweg werden sich die seit dem Sommer wachsenden Blumen und Kräuter vermehrt und ausgebreitet haben.
Für den Frühling ist dann die Pflanzung des Schilfes geplant.
Einweihungsfest Garnhänki: 24. Mai 2025