Die Wädenswiler Primarschüler Sven Dörig und David Gelencser vertraten als Team «SvenDavid» die Schweiz bei der Internationalen Robotik-Olympiade (WRO) in Izmir in der Türkei. Begleitet von ihrem engagierten Coach Torsten Richter meisterten die beiden Schüler eine spannende Reise voller technischer Herausforderungen und internationalem Austausch.
Text: Noëmi Lea Hermann
Fotos: Torsten Richter
Das Weltfinale stand unter dem Motto «Earth Allies» und beschäftigte sich mit Themen wie nachhaltiger Landwirtschaft, grüneren Städten und dem Umgang mit Naturkatastrophen. Sven und David traten in der Kategorie «RoboMission» an, bei der es darum ging, einen Lego-Roboter zu programmieren, der selbstständig Aufgaben wie das Ernten von Gemüse oder das Anlegen eines Dachgartens löst. Hindernisse wie Zäune oder ein Huhn durften dabei nicht beschädigt werden.
Torsten Richter, ihr Coach, beschreibt das Finale als eine unvergessliche Erfahrung: «Am ersten Tag erkundeten wir mit der Schweizer Delegation die antiken Ruinen von Ephesus – ein beeindruckender Einstieg in die Woche. Danach startete der Wettbewerb. Die Kinder mussten ohne Unterstützung durch uns Coaches ihre Roboter testen, anpassen und im Wettkampf eigenständig Punkte sammeln. Besonders spannend war die sogenannte «Friendship Night», bei der Kinder aus über 80 Nationen zusammenkamen, sich austauschten und neue Freundschaften schlossen. Am letzten Tag wurden neue Aufgaben gestellt, die die Kinder in kürzester Zeit lösen mussten – eine echte Herausforderung, die sie bravourös meisterten.»
Ihr Roboter, den die beiden eigenständig entwickelten und programmierten, überzeugte mit einer starken Leistung. Diese Teilnahme war der Höhepunkt einer erfolgreichen Saison: Sven und David hatten sich mit einem 1. Platz in der Regionalmeisterschaft in Winterthur und einem 3. Platz im Schweizer Finale in Hausen für das Weltfinale qualifiziert.
Jedes Jahr nehmen weltweit über 70 000 Kinder und Jugendliche aus mehr als 90 Ländern an der WRO teil. Neben der Förderung technischer Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen bietet der Wettbewerb auch die Möglichkeit, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen.
Auf die Frage, was ihn an dem Projekt am meisten inspiriert hat, sagt Torsten Richter: «Mich hat vor allem der unglaubliche Teamgeist und die Begeisterung für die Technik beeindruckt. Dieses Projekt hat gezeigt, wie viel Kinder erreichen können, wenn sie gemeinsam an einer Sache arbeiten. Wir planen bereits für die nächste Saison und möchten in Wädenswil regelmässige Trainings etablieren.»
Der Erfolg von «SvenDavid» beweist eindrucksvoll, wie Technik nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Teamwork und Begeisterung für innovative Lösungen fördert.
Die Wädenswiler Primarschüler Sven Dörig und David Gelencser vertraten als Team «SvenDavid» die Schweiz bei der Internationalen Robotik-Olympiade (WRO) in Izmir in der Türkei. Begleitet von ihrem engagierten Coach Torsten Richter meisterten die beiden Schüler eine spannende Reise voller technischer Herausforderungen und internationalem Austausch.
Text: Noëmi Lea Hermann
Fotos: Torsten Richter
Das Weltfinale stand unter dem Motto «Earth Allies» und beschäftigte sich mit Themen wie nachhaltiger Landwirtschaft, grüneren Städten und dem Umgang mit Naturkatastrophen. Sven und David traten in der Kategorie «RoboMission» an, bei der es darum ging, einen Lego-Roboter zu programmieren, der selbstständig Aufgaben wie das Ernten von Gemüse oder das Anlegen eines Dachgartens löst. Hindernisse wie Zäune oder ein Huhn durften dabei nicht beschädigt werden.
Torsten Richter, ihr Coach, beschreibt das Finale als eine unvergessliche Erfahrung: «Am ersten Tag erkundeten wir mit der Schweizer Delegation die antiken Ruinen von Ephesus – ein beeindruckender Einstieg in die Woche. Danach startete der Wettbewerb. Die Kinder mussten ohne Unterstützung durch uns Coaches ihre Roboter testen, anpassen und im Wettkampf eigenständig Punkte sammeln. Besonders spannend war die sogenannte «Friendship Night», bei der Kinder aus über 80 Nationen zusammenkamen, sich austauschten und neue Freundschaften schlossen. Am letzten Tag wurden neue Aufgaben gestellt, die die Kinder in kürzester Zeit lösen mussten – eine echte Herausforderung, die sie bravourös meisterten.»
Ihr Roboter, den die beiden eigenständig entwickelten und programmierten, überzeugte mit einer starken Leistung. Diese Teilnahme war der Höhepunkt einer erfolgreichen Saison: Sven und David hatten sich mit einem 1. Platz in der Regionalmeisterschaft in Winterthur und einem 3. Platz im Schweizer Finale in Hausen für das Weltfinale qualifiziert.
Jedes Jahr nehmen weltweit über 70 000 Kinder und Jugendliche aus mehr als 90 Ländern an der WRO teil. Neben der Förderung technischer Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen bietet der Wettbewerb auch die Möglichkeit, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen.
Auf die Frage, was ihn an dem Projekt am meisten inspiriert hat, sagt Torsten Richter: «Mich hat vor allem der unglaubliche Teamgeist und die Begeisterung für die Technik beeindruckt. Dieses Projekt hat gezeigt, wie viel Kinder erreichen können, wenn sie gemeinsam an einer Sache arbeiten. Wir planen bereits für die nächste Saison und möchten in Wädenswil regelmässige Trainings etablieren.»
Der Erfolg von «SvenDavid» beweist eindrucksvoll, wie Technik nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Teamwork und Begeisterung für innovative Lösungen fördert.