Am letzten Samstag im Oktober fand das Herbstkonzert des Musikvereins Harmonie Wädenswil zusammen mit der Sängerin Simone Guggisberg unter dem Motto «Swingin’ Harmonies» statt. Unter der Leitung von Roger Rütti lebte die goldene Ära des Swings wieder auf.
Rütti hat in den letzten Monaten intensiv an der musikalischen Weiterentwicklung der Harmonie im Bereich «Swing» gearbeitet und auch einige Stücke des Konzerts selbst arrangiert, welche das Publikum mit ihrem lebendigen Rhythmus und den harmonischen Melodien verzauberten. Ein liebevoll gestaltetes Bühnenbild trug zur nostalgischen Atmosphäre bei und entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine vergangene Zeit voller Schwung und Eleganz.
Mit den ersten Tönen des Orchesters zum Musikstück «Festival in Silber» von Manfred Schneider begann das Konzert. Spätestens da war auch der letzte Zuhörer in der Welt der Musik angekommen. Der erste Höhepunkt des Abends war das Stück «Mr. Zoot Suit», in dem die talentierte Sängerin Simone Guggisberg erstmals in Erscheinung trat. Mit ihrer kraftvollen Stimme gelang es ihr, das Publikum sofort zu fesseln und in ihren Bann zu ziehen. Nebst dem Gesang führte sie auch charmant durch den Abend.
Im weiteren Verlauf der ersten Konzerthälfte sorgten zahlreiche Solisten für Abwechslung. So beeindruckte Lara Rhyn am Altsaxophon mit dem gefühlvollen Stück «Rumba of Love», während Michelle Gassner an der Klarinette mit «Petit Fleur» von Sidney Bechet begeisterte.
Besonders mitreissend war die Darbietung von «Sing, Sing, Sing» bei dem die Solisten Mario Anderegg (Klarinette) und Rayk Schmitz (Trompete) mit ihrem Spiel für Stimmung sorgten.
In der Pause wurden fleissig Tombola-Lose gekauft, um einen der begehrten Preise zu gewinnen, die auch dieses Jahr wieder vom Wädenswiler Gewerbe zur Verfügung gestellt wurden. Diese Tradition sorgt immer wieder für grosse Vorfreude unter den Konzertbesuchern. Viele nutzten die Gelegenheit für ein Wiedersehen und tauschten sich angeregt aus. Besonders beliebt war auch das Kuchenbuffet, das mit seinen köstlichen Leckereien die Teilnehmer anlockte.
Nach der Pause ergriff Reto Deflorin das Wort und richtete sich ein letztes Mal als Präsident an das Publikum. Nach 17 Jahren im Amt, in denen er den Verein mit Liebe und Hingabe geführt hat, wird er nach der Generalversammlung im Februar 2025 das Präsidentenamt an seinen möglichen Nachfolger Samuel Bürgi übergeben. Er bedankte sich beim gesamten Verein, insbesondere aber bei seinem Vorgänger Max Zürcher, dem Dirigenten Roger Rütti und seiner Frau Claudia Deflorin für die Unterstützung, die er all die Jahre über erhalten hat.
Auch der zweite Teil des Konzerts bot weitere musikalische Leckerbissen. Bei «Girl from Ipanema» von Antonio Carlos Jobim fühlte man sich sofort an einen brasilianischen Strand versetzt, während bei «Strangers in the Night» Manuel Antoinette am Baritonsaxophon glänzte. Besonders berührend war die Darbietung von «Audition – the Fools who Dream» von Justin Hurwitz, bei der Simone Guggisberg zusammen mit der Pianistin Esther Wüest die Herzen der Zuschauer eroberte – es floss sicher die eine oder andere Träne.
Das Konzert fand mit «A Tribut to Amy Winehouse» seinen offiziellen Abschluss. Doch das Publikum war noch lange nicht bereit zu gehen und forderte mit Nachdruck zwei Zugaben, die gerne gegeben wurden.
Nach dem Konzert gab es noch Barbetrieb, bei dem die Besucher den gelungenen Abend in geselliger Runde ausklingen lassen konnten. Es war ein «beswingter» Abend, der sowohl musikalisch als auch emotional noch lange in Erinnerung bleiben wird. e
Am letzten Samstag im Oktober fand das Herbstkonzert des Musikvereins Harmonie Wädenswil zusammen mit der Sängerin Simone Guggisberg unter dem Motto «Swingin’ Harmonies» statt. Unter der Leitung von Roger Rütti lebte die goldene Ära des Swings wieder auf.
Rütti hat in den letzten Monaten intensiv an der musikalischen Weiterentwicklung der Harmonie im Bereich «Swing» gearbeitet und auch einige Stücke des Konzerts selbst arrangiert, welche das Publikum mit ihrem lebendigen Rhythmus und den harmonischen Melodien verzauberten. Ein liebevoll gestaltetes Bühnenbild trug zur nostalgischen Atmosphäre bei und entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine vergangene Zeit voller Schwung und Eleganz.
Mit den ersten Tönen des Orchesters zum Musikstück «Festival in Silber» von Manfred Schneider begann das Konzert. Spätestens da war auch der letzte Zuhörer in der Welt der Musik angekommen. Der erste Höhepunkt des Abends war das Stück «Mr. Zoot Suit», in dem die talentierte Sängerin Simone Guggisberg erstmals in Erscheinung trat. Mit ihrer kraftvollen Stimme gelang es ihr, das Publikum sofort zu fesseln und in ihren Bann zu ziehen. Nebst dem Gesang führte sie auch charmant durch den Abend.
Im weiteren Verlauf der ersten Konzerthälfte sorgten zahlreiche Solisten für Abwechslung. So beeindruckte Lara Rhyn am Altsaxophon mit dem gefühlvollen Stück «Rumba of Love», während Michelle Gassner an der Klarinette mit «Petit Fleur» von Sidney Bechet begeisterte.
Besonders mitreissend war die Darbietung von «Sing, Sing, Sing» bei dem die Solisten Mario Anderegg (Klarinette) und Rayk Schmitz (Trompete) mit ihrem Spiel für Stimmung sorgten.
In der Pause wurden fleissig Tombola-Lose gekauft, um einen der begehrten Preise zu gewinnen, die auch dieses Jahr wieder vom Wädenswiler Gewerbe zur Verfügung gestellt wurden. Diese Tradition sorgt immer wieder für grosse Vorfreude unter den Konzertbesuchern. Viele nutzten die Gelegenheit für ein Wiedersehen und tauschten sich angeregt aus. Besonders beliebt war auch das Kuchenbuffet, das mit seinen köstlichen Leckereien die Teilnehmer anlockte.
Nach der Pause ergriff Reto Deflorin das Wort und richtete sich ein letztes Mal als Präsident an das Publikum. Nach 17 Jahren im Amt, in denen er den Verein mit Liebe und Hingabe geführt hat, wird er nach der Generalversammlung im Februar 2025 das Präsidentenamt an seinen möglichen Nachfolger Samuel Bürgi übergeben. Er bedankte sich beim gesamten Verein, insbesondere aber bei seinem Vorgänger Max Zürcher, dem Dirigenten Roger Rütti und seiner Frau Claudia Deflorin für die Unterstützung, die er all die Jahre über erhalten hat.
Auch der zweite Teil des Konzerts bot weitere musikalische Leckerbissen. Bei «Girl from Ipanema» von Antonio Carlos Jobim fühlte man sich sofort an einen brasilianischen Strand versetzt, während bei «Strangers in the Night» Manuel Antoinette am Baritonsaxophon glänzte. Besonders berührend war die Darbietung von «Audition – the Fools who Dream» von Justin Hurwitz, bei der Simone Guggisberg zusammen mit der Pianistin Esther Wüest die Herzen der Zuschauer eroberte – es floss sicher die eine oder andere Träne.
Das Konzert fand mit «A Tribut to Amy Winehouse» seinen offiziellen Abschluss. Doch das Publikum war noch lange nicht bereit zu gehen und forderte mit Nachdruck zwei Zugaben, die gerne gegeben wurden.
Nach dem Konzert gab es noch Barbetrieb, bei dem die Besucher den gelungenen Abend in geselliger Runde ausklingen lassen konnten. Es war ein «beswingter» Abend, der sowohl musikalisch als auch emotional noch lange in Erinnerung bleiben wird. e