Während sich das NLB-Team von Wädenswil/Horgen weiter im Tabellenkeller abmüht, läuft es bei den Damen in der 2. Liga um einiges besser. Kurzfristig haben sie sogar die Tabellenspitze erobert.
Rang 1 + 2 der Gruppe berechtigt an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Ein Ziel, das der SG Zürisee, das weibliche Pendant der SG Horgen/Wädenswil, langfristig anstrebt. Bis dahin ist es allerdings noch weit, dennoch macht sich Trainer und Vorstandsmitglied Stephan Knop berechtigte Hoffnungen es dieses Jahr zu schaffen. Mit Torhüterin Julia Stahel, die vom Ligakonkurrent HC Einsiedeln zur SG Zürisee stösst, Enya Rubio Rodriguez, die nach langer Zeit von GC Amicitia Zürich zurückkehrt, sowie Zoé Porro, Jessica Cavar und Sara Partonjic, die aus der eigenen Jugend zu den Aktiven aufrücken, stehen fünf hoffnungsvolle und talentierte junge Spielerinnen neu im Kader des Fanionteams der SG Zürisee. Drei der SG Züriseespielerinnen haben den Sprung in die Top 12 Torschützen der Liga geschafft, allen voran Zoé Porro: Mit Jahrgang 2006 ist sie die Top-Schützin des aufstrebenden Frauenteams am linken Zürichsee.
Verletzungssorgen im NLB-Team zwingen Verantwortliche zum Handeln
Mit Kreisläufer Björn Buob, der bis zum Saisonende ausfällt, dem jungen Malik Zollinger, Nico Wolfer, Stefan Burgherr und Jerome Zuber muss Trainer Milicic gleich auf vier Rückraumspieler verzichten. Auch die Tabellensituation wird immer ungemütlicher, zum Mittelfeld fehlen allerdings nur vier Punkte. Doch mit nur einem Sieg nach acht Runden besteht eindeutig Handlungsbedarf. Neben Torhüter Jonas Steiner wurde auch Adi Karlen und Simon Gantner wieder ins Team zurückgeholt. Wenngleich Simon Gantner, dem ehemaligen Spielmacher der SG, das Training fehlte, brachte er gleich neuen Schwung ins Team der Seebuben. Er sprühte vor Spielfreude, riss damit seine Mitspieler immer mit, das Spiel gewann an Tempo und Spielwitz, und zudem blieb er vom 7-Meter-Punkt fehlerfrei. Gegen Stans zeigte die SG das beste Spiel der Saison, wobei es dennoch nicht zu einem Sieg reichte. Die Stanser stehen immerhin mit Stäfa an der Tabellenspitze.
Wegweisendes Heimspiel nach der Nati-Pause am 20. November in der Waldegg
Trainer Milcic bleiben jetzt gute zwei Wochen, um sein Team auf das Spiel gegen den Zweitletzten, CS Chênois Genève Handball, vorzubereiten. Eine Niederlage gegen den letztjährigen Absteiger aus der QHL würde die Situation am Tabellenende für die SG noch einmal merklich verschlechtern.
Als weiteres Highlight steht am 23. November auch das Seederby gegen Stäfa in der Frohberghalle auf dem Kalender. In den letzten Jahren immer ein Kampf um die Tabellenspitze, dieses Jahr könnte es aber heissen: Tabellenführer Handball Stäfa gegen Schlusslicht SG Wädenswil/Horgen.
Weitere Verstärkung in Aussicht
Sportchef Beat Rellstab ist bemüht das Team noch weiter zu verstärken, das Fenster für eine personelle Verstärkung ist aber erst im Januar offen. Bis dann hofft man, dass auch Wolfer, Zuber und Zollinger wieder mitmachen können und man zumindest in der zweiten Saisonhälfte wieder mit einer konkurrenzfähigen Truppe angreifen kann. Hans Stapfer
Während sich das NLB-Team von Wädenswil/Horgen weiter im Tabellenkeller abmüht, läuft es bei den Damen in der 2. Liga um einiges besser. Kurzfristig haben sie sogar die Tabellenspitze erobert.
Rang 1 + 2 der Gruppe berechtigt an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Ein Ziel, das der SG Zürisee, das weibliche Pendant der SG Horgen/Wädenswil, langfristig anstrebt. Bis dahin ist es allerdings noch weit, dennoch macht sich Trainer und Vorstandsmitglied Stephan Knop berechtigte Hoffnungen es dieses Jahr zu schaffen. Mit Torhüterin Julia Stahel, die vom Ligakonkurrent HC Einsiedeln zur SG Zürisee stösst, Enya Rubio Rodriguez, die nach langer Zeit von GC Amicitia Zürich zurückkehrt, sowie Zoé Porro, Jessica Cavar und Sara Partonjic, die aus der eigenen Jugend zu den Aktiven aufrücken, stehen fünf hoffnungsvolle und talentierte junge Spielerinnen neu im Kader des Fanionteams der SG Zürisee. Drei der SG Züriseespielerinnen haben den Sprung in die Top 12 Torschützen der Liga geschafft, allen voran Zoé Porro: Mit Jahrgang 2006 ist sie die Top-Schützin des aufstrebenden Frauenteams am linken Zürichsee.
Verletzungssorgen im NLB-Team zwingen Verantwortliche zum Handeln
Mit Kreisläufer Björn Buob, der bis zum Saisonende ausfällt, dem jungen Malik Zollinger, Nico Wolfer, Stefan Burgherr und Jerome Zuber muss Trainer Milicic gleich auf vier Rückraumspieler verzichten. Auch die Tabellensituation wird immer ungemütlicher, zum Mittelfeld fehlen allerdings nur vier Punkte. Doch mit nur einem Sieg nach acht Runden besteht eindeutig Handlungsbedarf. Neben Torhüter Jonas Steiner wurde auch Adi Karlen und Simon Gantner wieder ins Team zurückgeholt. Wenngleich Simon Gantner, dem ehemaligen Spielmacher der SG, das Training fehlte, brachte er gleich neuen Schwung ins Team der Seebuben. Er sprühte vor Spielfreude, riss damit seine Mitspieler immer mit, das Spiel gewann an Tempo und Spielwitz, und zudem blieb er vom 7-Meter-Punkt fehlerfrei. Gegen Stans zeigte die SG das beste Spiel der Saison, wobei es dennoch nicht zu einem Sieg reichte. Die Stanser stehen immerhin mit Stäfa an der Tabellenspitze.
Wegweisendes Heimspiel nach der Nati-Pause am 20. November in der Waldegg
Trainer Milcic bleiben jetzt gute zwei Wochen, um sein Team auf das Spiel gegen den Zweitletzten, CS Chênois Genève Handball, vorzubereiten. Eine Niederlage gegen den letztjährigen Absteiger aus der QHL würde die Situation am Tabellenende für die SG noch einmal merklich verschlechtern.
Als weiteres Highlight steht am 23. November auch das Seederby gegen Stäfa in der Frohberghalle auf dem Kalender. In den letzten Jahren immer ein Kampf um die Tabellenspitze, dieses Jahr könnte es aber heissen: Tabellenführer Handball Stäfa gegen Schlusslicht SG Wädenswil/Horgen.
Weitere Verstärkung in Aussicht
Sportchef Beat Rellstab ist bemüht das Team noch weiter zu verstärken, das Fenster für eine personelle Verstärkung ist aber erst im Januar offen. Bis dann hofft man, dass auch Wolfer, Zuber und Zollinger wieder mitmachen können und man zumindest in der zweiten Saisonhälfte wieder mit einer konkurrenzfähigen Truppe angreifen kann. Hans Stapfer