Sie ging als amtierende Weltmeisterin in der Disziplin Kumite an den Start. Diesen Titel gewann sie 2023 in Kapstadt, Südafrika.
Text: Ernst Brändli
Bilder: ebr/zvg
Bei der Disziplin Kata, bei welchem die Kämpferin allein gegen einen imaginären Gegner kämpft, konnte Moana im letzten Jahr grosse Fortschritte erzielen.
In den Vorrunden gewann Moana die ersten zwei Runden souverän und verlor den Halbfinal gegen die spätere Europameisterin. In der Begegnung um den 3. Platz konnte sich Moana die Bronzemedaille sichern. Die Lieblingsdisziplin von Moana ist aber ganz klar Kumite, in welchen sie im direkten Kampf mit ihrer Gegnerin steht. Die Vorrunde dominierte sie nach Belieben und qualifizierte sich für den Final. In diesem Final traf sie auf eine weitere Schweizerin. Dieser liess sie aber keine Chance und krönte sich zur überlegenen Europameisterin.
Moana Parroni trainiert seit fünfeinhalb Jahren im Kimura Shukokai Karate Dojo in Adliswil. Im Jahr 2023 schaffte sie den Sprung ins Schweizer Nationalkader. Aktuell ist sie Trägerin des 1. Kyu (Braungurt) und wird am Wochenende des 16./17. November die Schwarzgurt-Prüfung absolvieren.
Das nächstes Ziel der ehrgeizigen Sportlerin ist die Titelverteidigung an den KSI-Weltmeisterschaften in Finnland im Juni 2025.
Anlässlich der letzten IWS-Sportlerehrung hat Moana der Hoffnung kundgetan, dass sie den Sprung in die Sportschule in Wädenswil schaffen wird. Dieser Wunsch ging in Erfüllung und sie besucht nun die Sportsek im Schulhaus Rotweg. Somit kann sie schulische und sportliche Interessen viel besser vereinbaren.
Sportschule Wädenswil
Die Sportschule in Wädenswil bietet ausgewiesenen Sportlerinnen und Sportlern mit hohem Trainingsaufwand die Gelegenheit, ihre sportliche Leidenschaft und die schulische Karriere optimal vereinbaren zu können. Die flexiblen und bedürfnisgerechten Stunden- und Wochenpläne ermöglichen den Athletinnen und Athleten die grosse Herausforderung zwischen ihrer sportlichen Karriere und Bildung zu meistern. Der Fokus liegt darauf, für das Zusammenspiel zwischen Schule, Umfeld und Training optimale und ganzheitliche Bedingungen zu schaffen.
Im Moment besuchen Sportlerinnen und Sportler aus 17 verschiedenen Sportarten die drei Stufen der Sekundarschule eins bis drei im Westtrakt des Schulhaus Rotwegs. Das Einzugsgebiet der Teilnehmer verteilt sich auf 14 Gemeinden. Klassenlehrer Simon Notter erklärt, dass bei der Zuteilung auf die verschiedenen Sportschulen darauf geachtet wird, dass das Dreieck zwischen Schule, Zuhause und Trainingsort in einem sinnvollen Verhältnis zueinandersteht.
Zu Beginn der Woche erhalten alle die individuellen Wochenpläne und planen im Lernbuch die zu erledigenden Aufträge über die Woche. Steht ein Zusammenzug mit dem Nationalkader oder ein längerer Wettkampf an, müssen die jungen Talente umsichtig vorausschauen und gegebenenfalls Lernkontrollen oder Aufträge vor- oder nacharbeiten. Den jugendlichen Cracks wird einiges abverlangt. Der Anspruch der Sportschule Wädenswil und deren Lehrpersonenteam ist es, dass trotz den diversen Abwesenheiten und speziellen Voraussetzungen für jede Abgängerin, jeden Abgänger eine optimale Anschlusslösung gewährleistet werden kann.
Für den Eintritt in die Sportschule müssen gewisse sportliche Kriterien erfüllt sein. Diese sind auf der Homepage der Sportschule Wädenswil (www.sportschule-waedenswil.ch) ersichtlich.
Als wichtige Punkte stechen ein überdurchschnittliches, sportartspezifisches Leistungsniveau, positive Beurteilung des prognostischen Leistungspotenzials und der Besitz einer Swiss Olympic Talent Card heraus. All diese Punkte treffen auf Moana Parroni zu, und sie ist glücklich, dass sie mit Hilfe der Sportschule ein optimales schulisches Umfeld für ihre Trainings- und Wettkampfeinsätze gefunden hat.
Sie ging als amtierende Weltmeisterin in der Disziplin Kumite an den Start. Diesen Titel gewann sie 2023 in Kapstadt, Südafrika.
Text: Ernst Brändli
Bilder: ebr/zvg
Bei der Disziplin Kata, bei welchem die Kämpferin allein gegen einen imaginären Gegner kämpft, konnte Moana im letzten Jahr grosse Fortschritte erzielen.
In den Vorrunden gewann Moana die ersten zwei Runden souverän und verlor den Halbfinal gegen die spätere Europameisterin. In der Begegnung um den 3. Platz konnte sich Moana die Bronzemedaille sichern. Die Lieblingsdisziplin von Moana ist aber ganz klar Kumite, in welchen sie im direkten Kampf mit ihrer Gegnerin steht. Die Vorrunde dominierte sie nach Belieben und qualifizierte sich für den Final. In diesem Final traf sie auf eine weitere Schweizerin. Dieser liess sie aber keine Chance und krönte sich zur überlegenen Europameisterin.
Moana Parroni trainiert seit fünfeinhalb Jahren im Kimura Shukokai Karate Dojo in Adliswil. Im Jahr 2023 schaffte sie den Sprung ins Schweizer Nationalkader. Aktuell ist sie Trägerin des 1. Kyu (Braungurt) und wird am Wochenende des 16./17. November die Schwarzgurt-Prüfung absolvieren.
Das nächstes Ziel der ehrgeizigen Sportlerin ist die Titelverteidigung an den KSI-Weltmeisterschaften in Finnland im Juni 2025.
Anlässlich der letzten IWS-Sportlerehrung hat Moana der Hoffnung kundgetan, dass sie den Sprung in die Sportschule in Wädenswil schaffen wird. Dieser Wunsch ging in Erfüllung und sie besucht nun die Sportsek im Schulhaus Rotweg. Somit kann sie schulische und sportliche Interessen viel besser vereinbaren.
Sportschule Wädenswil
Die Sportschule in Wädenswil bietet ausgewiesenen Sportlerinnen und Sportlern mit hohem Trainingsaufwand die Gelegenheit, ihre sportliche Leidenschaft und die schulische Karriere optimal vereinbaren zu können. Die flexiblen und bedürfnisgerechten Stunden- und Wochenpläne ermöglichen den Athletinnen und Athleten die grosse Herausforderung zwischen ihrer sportlichen Karriere und Bildung zu meistern. Der Fokus liegt darauf, für das Zusammenspiel zwischen Schule, Umfeld und Training optimale und ganzheitliche Bedingungen zu schaffen.
Im Moment besuchen Sportlerinnen und Sportler aus 17 verschiedenen Sportarten die drei Stufen der Sekundarschule eins bis drei im Westtrakt des Schulhaus Rotwegs. Das Einzugsgebiet der Teilnehmer verteilt sich auf 14 Gemeinden. Klassenlehrer Simon Notter erklärt, dass bei der Zuteilung auf die verschiedenen Sportschulen darauf geachtet wird, dass das Dreieck zwischen Schule, Zuhause und Trainingsort in einem sinnvollen Verhältnis zueinandersteht.
Zu Beginn der Woche erhalten alle die individuellen Wochenpläne und planen im Lernbuch die zu erledigenden Aufträge über die Woche. Steht ein Zusammenzug mit dem Nationalkader oder ein längerer Wettkampf an, müssen die jungen Talente umsichtig vorausschauen und gegebenenfalls Lernkontrollen oder Aufträge vor- oder nacharbeiten. Den jugendlichen Cracks wird einiges abverlangt. Der Anspruch der Sportschule Wädenswil und deren Lehrpersonenteam ist es, dass trotz den diversen Abwesenheiten und speziellen Voraussetzungen für jede Abgängerin, jeden Abgänger eine optimale Anschlusslösung gewährleistet werden kann.
Für den Eintritt in die Sportschule müssen gewisse sportliche Kriterien erfüllt sein. Diese sind auf der Homepage der Sportschule Wädenswil (www.sportschule-waedenswil.ch) ersichtlich.
Als wichtige Punkte stechen ein überdurchschnittliches, sportartspezifisches Leistungsniveau, positive Beurteilung des prognostischen Leistungspotenzials und der Besitz einer Swiss Olympic Talent Card heraus. All diese Punkte treffen auf Moana Parroni zu, und sie ist glücklich, dass sie mit Hilfe der Sportschule ein optimales schulisches Umfeld für ihre Trainings- und Wettkampfeinsätze gefunden hat.