Übersicht Budget
Erfolgsrechnung
Den Gesamtaufwendungen von CHF 112 292 400 stehen Erträge von CHF 112 220 200 gegenüber. Dadurch resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 72 200. Der Mehraufwand gegenüber dem Budget 2024 resultiert hauptsächlich aus dem Bereich Bildung mit einem Mehraufwand von netto CHF 1,6 Mio. Auf der Ertragsseite werden steigende Erträge aufgrund höherer Steuereinnahmen erwartet.
Investitionsrechnung
Die Investitionsrechnung sieht Nettoinvestitionen von insgesamt CHF 19,3 Mio. vor. Dieses vergleichsweise hohe Investitionsvolumen setzt sich im Wesentlichen aus den beiden Projekten Dreifachturnhalle mit Lehrschwimmbecken (Halle für Alle) und dem Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Kindergarten und Tiefgarage zusammen.
Finanzierung der Investitionen
Die voraussichtlichen Nettoinvestitionen lassen sich im Jahr 2025 lediglich zu 31% aus der Selbstfinanzierung decken und können somit nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Bei einer Umsetzung aller vorgesehenen Investitionen müsste zusätzliches Kapital auf dem Geldmarkt aufgenommen werden.
Bilanzzahlen (exklusiv Gebührenhaushalt)
Der Eigenkapitalbestand liegt Ende 2025 bei geschätzten CHF 74,5 Mio., allerdings nicht als flüssige Mittel, sondern investiert in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie in die Infrastruktur.
Auf der Aktivseite wird das Verwaltungsvermögen per Ende 2025 bei rund CHF 90,2 Mio. liegen. Das Verwaltungsvermögen umfasst Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und noch nicht vollständig abgeschrieben sind. Diese Werte, wie beispielsweise Schulhäuser oder Strassen, werden künftig durch die Einwohnerinnen und Einwohner über Abschreibungen finanziert.
Per Ende 2025 ist eine Nettoschuld von CHF 28,0 Mio. zu erwarten. Die Nettoschuld entspricht dem Anteil des Verwaltungsvermögens, der durch Fremdkapital finanziert wird und nicht veräussert werden kann.
Steuerfuss
Per 31.12.2025 weist der Steuerhaushalt eine erwartete Nettoschuld pro Einwohnenden von CHF 1931 auf. Angesichts der positiven Jahresabschlüsse von 2019 bis 2023 mit einem kumulierten Ertragsüberschuss von über CHF 18,4 Mio., beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Gemeindesteuerfuss bei 99% zu belassen.
Übersicht Finanz- und Aufgabenplan 2024–2028
Zusammenfassung und Ausblick
Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl wird in der Planungsperiode von einem weiteren Anstieg der Erträge aus Steuern und Ressourcenausgleich gerechnet. Die Grundstückgewinnsteuern bleiben eine wichtige Ertragsquelle. Gegenüber dem Vorjahresplan sind höhere Erträge aus dieser Position eingeplant. Gleichzeitig wird der Haushalt durch steigende Kosten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Pflege, belastet.
Die Kapitalfolgekosten der geplanten Investitionen sowie das höhere Zinsniveau wirken sich ebenfalls ungünstig auf den Haushalt aus. Anpassungen der Steuergesetzgebung, wie die zweite Phase der Unternehmenssteuerreform, der Ausgleich der kalten Progression und die Neubewertung der Liegenschaftensteuerwerte, führen insgesamt zu moderaten Veränderungen im Steuerertrag. So zeigen sich am Ende der Planungsperiode jährliche Ertragsüberschüsse von CHF 1,0 Mio., wodurch sich das Eigenkapital auf CHF 102 Mio. erhöht. Über die gesamte Fünfjahresperiode (2024 bis 2028) liegt die Selbstfinanzierung (inkl. Buchgewinne aus Verkäufen) bei CHF 51 Mio., womit die sehr hohen Investitionen von CHF 78 Mio. zu zwei Dritteln eigenständig finanziert werden können.
Obwohl die Steuerkraft von Richterswil unter dem kantonalen Mittel liegt, strebt die Gemeinde an, auch steuerlich möglichst attraktiv zu bleiben. Der Steuerfuss soll sich am kantonalen Mittelwert orientieren, der aktuell bei rund 99% liegt. Ri
Über das Budget 2025 wird an der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember befunden, 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil.
Übersicht Budget
Erfolgsrechnung
Den Gesamtaufwendungen von CHF 112 292 400 stehen Erträge von CHF 112 220 200 gegenüber. Dadurch resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 72 200. Der Mehraufwand gegenüber dem Budget 2024 resultiert hauptsächlich aus dem Bereich Bildung mit einem Mehraufwand von netto CHF 1,6 Mio. Auf der Ertragsseite werden steigende Erträge aufgrund höherer Steuereinnahmen erwartet.
Investitionsrechnung
Die Investitionsrechnung sieht Nettoinvestitionen von insgesamt CHF 19,3 Mio. vor. Dieses vergleichsweise hohe Investitionsvolumen setzt sich im Wesentlichen aus den beiden Projekten Dreifachturnhalle mit Lehrschwimmbecken (Halle für Alle) und dem Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Kindergarten und Tiefgarage zusammen.
Finanzierung der Investitionen
Die voraussichtlichen Nettoinvestitionen lassen sich im Jahr 2025 lediglich zu 31% aus der Selbstfinanzierung decken und können somit nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Bei einer Umsetzung aller vorgesehenen Investitionen müsste zusätzliches Kapital auf dem Geldmarkt aufgenommen werden.
Bilanzzahlen (exklusiv Gebührenhaushalt)
Der Eigenkapitalbestand liegt Ende 2025 bei geschätzten CHF 74,5 Mio., allerdings nicht als flüssige Mittel, sondern investiert in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie in die Infrastruktur.
Auf der Aktivseite wird das Verwaltungsvermögen per Ende 2025 bei rund CHF 90,2 Mio. liegen. Das Verwaltungsvermögen umfasst Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und noch nicht vollständig abgeschrieben sind. Diese Werte, wie beispielsweise Schulhäuser oder Strassen, werden künftig durch die Einwohnerinnen und Einwohner über Abschreibungen finanziert.
Per Ende 2025 ist eine Nettoschuld von CHF 28,0 Mio. zu erwarten. Die Nettoschuld entspricht dem Anteil des Verwaltungsvermögens, der durch Fremdkapital finanziert wird und nicht veräussert werden kann.
Steuerfuss
Per 31.12.2025 weist der Steuerhaushalt eine erwartete Nettoschuld pro Einwohnenden von CHF 1931 auf. Angesichts der positiven Jahresabschlüsse von 2019 bis 2023 mit einem kumulierten Ertragsüberschuss von über CHF 18,4 Mio., beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Gemeindesteuerfuss bei 99% zu belassen.
Übersicht Finanz- und Aufgabenplan 2024–2028
Zusammenfassung und Ausblick
Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl wird in der Planungsperiode von einem weiteren Anstieg der Erträge aus Steuern und Ressourcenausgleich gerechnet. Die Grundstückgewinnsteuern bleiben eine wichtige Ertragsquelle. Gegenüber dem Vorjahresplan sind höhere Erträge aus dieser Position eingeplant. Gleichzeitig wird der Haushalt durch steigende Kosten, insbesondere in den Bereichen Bildung und Pflege, belastet.
Die Kapitalfolgekosten der geplanten Investitionen sowie das höhere Zinsniveau wirken sich ebenfalls ungünstig auf den Haushalt aus. Anpassungen der Steuergesetzgebung, wie die zweite Phase der Unternehmenssteuerreform, der Ausgleich der kalten Progression und die Neubewertung der Liegenschaftensteuerwerte, führen insgesamt zu moderaten Veränderungen im Steuerertrag. So zeigen sich am Ende der Planungsperiode jährliche Ertragsüberschüsse von CHF 1,0 Mio., wodurch sich das Eigenkapital auf CHF 102 Mio. erhöht. Über die gesamte Fünfjahresperiode (2024 bis 2028) liegt die Selbstfinanzierung (inkl. Buchgewinne aus Verkäufen) bei CHF 51 Mio., womit die sehr hohen Investitionen von CHF 78 Mio. zu zwei Dritteln eigenständig finanziert werden können.
Obwohl die Steuerkraft von Richterswil unter dem kantonalen Mittel liegt, strebt die Gemeinde an, auch steuerlich möglichst attraktiv zu bleiben. Der Steuerfuss soll sich am kantonalen Mittelwert orientieren, der aktuell bei rund 99% liegt. Ri
Über das Budget 2025 wird an der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember befunden, 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil.