So ist der Sport: Nach jahrelangen Höhenflügen des Nationalliga-B-Teams der SG Wädenswil/Horgen ist der Alltag eingekehrt.
Die Handballerinnen der SG Zürisee starteten diese Saison besser in die Meisterschaft als ihre männlichen Kollegen.
Gemessen werden dabei meist die beiden Top-Teams. Während die NLB-Handballer nach vier Runden noch ohne Punkte dastehen, haben sich die 2.-Liga-Damen nach der schmerzlichen Startniederlage gefangen und liegen nach vier Spielen auf Rang drei der Tabelle. Das letzte Spiel gegen die favorisierten Zugerinnen wurde nach langer Dominanz erst in den Schlussminuten aus den Händen gegeben. Auch die 2. Damenmannschaft und die ältesten Juniorinnen mischen vorne in der Tabelle mit. Die U16-Inter-Juniorinnen stehen an der Spitze ihrer Gruppe, und auch die U14-Inter-Juniorinnen belegen Rang zwei der noch jungen Saison. Es kommt etwas nach bei den Damen; wer weiss, möglicherweise schafft es die SG Zürisee in früherer oder späterer Zukunft doch einmal in die 1. Liga. Ein Ziel, das sich die Vereinsspitze vor Jahren einmal auf die Brust geschrieben hat.
Angespannte Situation bei den Herren
Bei den Herren sieht die Situation etwas anders aus, zumindest beim Fanionteam. Nach sechs Runden erst mit zwei Punkten am Tabellenende, das ist sich die SG nicht gewohnt.
Auch wenn sich das Team langsam an die NLB anpasst – am Sonntag, 6. Oktober, zeigten die Jungs von Trainer Milicic gegen den Leader HSG Baden-Endingen ihre beste Saisonleistung, hielten das Score bis acht Minuten vor Schluss ausgeglichen – doch zu Punkten reichte es erst gegen Handball Bern, den Zweitletzten.
Vereinsleitung unter Druck
Die Situation ist zwar alarmierend, dennoch kein Grund, die Nerven zu verlieren. Man rechnete bei einem teilweisen Neuanfang mit eigenen Nachwuchstalenten mit Problemen, dennoch ist die Sportabteilung mit Hochdruck daran, die Lage zu entschärfen und mit ein, zwei Verstärkungen das Team zu stabilisieren.
Das 1.-Liga-Team mit dem neuen Trainerteam Santoro, Stirnimann, Gantner, Gantner ist überraschend gut gestartet: Sie belegen, wie auch das 2.-Liga-Team, einen Mittelfeldplatz mit Luft nach oben.
Die Junioren U19/U17-Inter-Teams sind vorne in der Tabelle anzutreffen, während sich die U15- und U13-Elite-Teams etwas schwerer tun. Bei der Elite geht es um Schweizermeistertitel, die letztjährigen U13-Meister versuchen sich in der U15 als junges Team Gehör zu verschaffen, was ihnen gegen Spitzenclubs wie Bern, Stäfa und Genf auch bereits gelungen ist. Hans Stapfer
So ist der Sport: Nach jahrelangen Höhenflügen des Nationalliga-B-Teams der SG Wädenswil/Horgen ist der Alltag eingekehrt.
Die Handballerinnen der SG Zürisee starteten diese Saison besser in die Meisterschaft als ihre männlichen Kollegen.
Gemessen werden dabei meist die beiden Top-Teams. Während die NLB-Handballer nach vier Runden noch ohne Punkte dastehen, haben sich die 2.-Liga-Damen nach der schmerzlichen Startniederlage gefangen und liegen nach vier Spielen auf Rang drei der Tabelle. Das letzte Spiel gegen die favorisierten Zugerinnen wurde nach langer Dominanz erst in den Schlussminuten aus den Händen gegeben. Auch die 2. Damenmannschaft und die ältesten Juniorinnen mischen vorne in der Tabelle mit. Die U16-Inter-Juniorinnen stehen an der Spitze ihrer Gruppe, und auch die U14-Inter-Juniorinnen belegen Rang zwei der noch jungen Saison. Es kommt etwas nach bei den Damen; wer weiss, möglicherweise schafft es die SG Zürisee in früherer oder späterer Zukunft doch einmal in die 1. Liga. Ein Ziel, das sich die Vereinsspitze vor Jahren einmal auf die Brust geschrieben hat.
Angespannte Situation bei den Herren
Bei den Herren sieht die Situation etwas anders aus, zumindest beim Fanionteam. Nach sechs Runden erst mit zwei Punkten am Tabellenende, das ist sich die SG nicht gewohnt.
Auch wenn sich das Team langsam an die NLB anpasst – am Sonntag, 6. Oktober, zeigten die Jungs von Trainer Milicic gegen den Leader HSG Baden-Endingen ihre beste Saisonleistung, hielten das Score bis acht Minuten vor Schluss ausgeglichen – doch zu Punkten reichte es erst gegen Handball Bern, den Zweitletzten.
Vereinsleitung unter Druck
Die Situation ist zwar alarmierend, dennoch kein Grund, die Nerven zu verlieren. Man rechnete bei einem teilweisen Neuanfang mit eigenen Nachwuchstalenten mit Problemen, dennoch ist die Sportabteilung mit Hochdruck daran, die Lage zu entschärfen und mit ein, zwei Verstärkungen das Team zu stabilisieren.
Das 1.-Liga-Team mit dem neuen Trainerteam Santoro, Stirnimann, Gantner, Gantner ist überraschend gut gestartet: Sie belegen, wie auch das 2.-Liga-Team, einen Mittelfeldplatz mit Luft nach oben.
Die Junioren U19/U17-Inter-Teams sind vorne in der Tabelle anzutreffen, während sich die U15- und U13-Elite-Teams etwas schwerer tun. Bei der Elite geht es um Schweizermeistertitel, die letztjährigen U13-Meister versuchen sich in der U15 als junges Team Gehör zu verschaffen, was ihnen gegen Spitzenclubs wie Bern, Stäfa und Genf auch bereits gelungen ist. Hans Stapfer