Ein schöner Auftakt in den Herbst ist jeweils das Herbstfest des Weinbaumuseums am Fuss der Halbinsel Au.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Schnell ausverkauft war das Weinseminar «Räuschling ü50». Hier wurden sechs alte Flaschen, Kellerfunde aus dem Weinbaumuseum, geöffnet und probiert. Das Gebiet rund um den Zürichsee war einst Zentrum des Räuschling-Anbaus, die Traube wurde dann aber durch Sorten wie Müller Thurgau verdrängt – weniger Arbeitsaufwand und mildere, bekömmlichere Weine. Aktuell erlebt der Räuschling als Sorte mit angenehmer Säure und feinen Zitrusnoten aber eine Renaissance, begünstigt auch durch verbesserte Anbaumethoden.
Wer an dieser Degustation keinen Platz ergattern konnte, hatte die Möglichkeit, sich durchs Museum oder durch den Sortengarten führen zu lassen oder einfach Platz zu nehmen und sich einen feinen Tropfen zu gönnen. Eine Treberwurst aus der Küche der «Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil» oder etwas Süsses vom wahrlich legendären Landfrauen-Dessetbuffet war die ideale Wein-Begleitung. Die kleinsten Winzerinnen und Winzer konnten sich ihren Traubensaft selbst pressen und in Fläschchen abfüllen. Ob es viele Fläschchen nach Hause geschafft haben – oder ob das meiste gleich vor Ort genossen wurde?
Ausserdem war das Weinbauzentrum Wädenswil mit seinen Dreistand-Weinen zu Gast. Wie der Name verrät, stammen die Weine von drei Rebbauflächen: Direkt hinter dem Museum auf der Halbinsel Au, unter dem Schloss Wädenswil und der Stäfner Sternenhalde. Ein Heimspiel also für die junge Wädenswiler Marke.
Ein schöner Auftakt in den Herbst ist jeweils das Herbstfest des Weinbaumuseums am Fuss der Halbinsel Au.
Text & Bild: Stefan Baumgartner
Schnell ausverkauft war das Weinseminar «Räuschling ü50». Hier wurden sechs alte Flaschen, Kellerfunde aus dem Weinbaumuseum, geöffnet und probiert. Das Gebiet rund um den Zürichsee war einst Zentrum des Räuschling-Anbaus, die Traube wurde dann aber durch Sorten wie Müller Thurgau verdrängt – weniger Arbeitsaufwand und mildere, bekömmlichere Weine. Aktuell erlebt der Räuschling als Sorte mit angenehmer Säure und feinen Zitrusnoten aber eine Renaissance, begünstigt auch durch verbesserte Anbaumethoden.
Wer an dieser Degustation keinen Platz ergattern konnte, hatte die Möglichkeit, sich durchs Museum oder durch den Sortengarten führen zu lassen oder einfach Platz zu nehmen und sich einen feinen Tropfen zu gönnen. Eine Treberwurst aus der Küche der «Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil» oder etwas Süsses vom wahrlich legendären Landfrauen-Dessetbuffet war die ideale Wein-Begleitung. Die kleinsten Winzerinnen und Winzer konnten sich ihren Traubensaft selbst pressen und in Fläschchen abfüllen. Ob es viele Fläschchen nach Hause geschafft haben – oder ob das meiste gleich vor Ort genossen wurde?
Ausserdem war das Weinbauzentrum Wädenswil mit seinen Dreistand-Weinen zu Gast. Wie der Name verrät, stammen die Weine von drei Rebbauflächen: Direkt hinter dem Museum auf der Halbinsel Au, unter dem Schloss Wädenswil und der Stäfner Sternenhalde. Ein Heimspiel also für die junge Wädenswiler Marke.