Ein aussergewöhnliches und sinnliches Erlebnis bot das Orgelkonzert «Dancing Organ» am Sonntag, dem 9. September 2024, in der reformierten Kirche Richterswil. Unter der Leitung von Michael Bártek an der Orgel und der Tänzerin Laetitia Kohler verschmolzen Musik und Tanz zu einem Gesamtkunstwerk, das die Zuschauer in seinen Bann zog.
Text & Bilder: Noëmi Lea Hermann
Kirchenmusik und Tanz – eine ungewöhnliche Kombination, die in der stimmungsvollen Atmosphäre der Kirche eine besondere Magie entfaltete.
Die Musik reichte von barocken Werken bis hin zu modernen Kompositionen, die alle eines gemeinsam hatten: Sie boten den perfekten Klangteppich für den ausdrucksstarken Tanz, der mal kraftvoll und mal sanft die Emotionen der Musik aufnahm und im Raum zum Ausdruck brachte. Die Tänzerin schien von den Klängen der Orgel regelrecht beflügelt zu werden. Die Tänzerin Laetitia Kohler schien mit den Klängen der Orgel zu tanzen, als wären sie eins.
Die historischen Orgelklänge verbanden sich auf faszinierende Weise mit Kohlers zeitgenössischem Tanzstil und liessen dabei keinen Zweifel daran, dass Kunst in ihren verschiedensten Ausdrucksformen einen Platz im sakralen Raum finden kann. Mit modernen Tanzbewegungen und spontaner Interpretation der Musik durchstreifte Kohler den gesamten Kirchenraum. Mal bewegte sie sich durch die Reihen der Zuhörer, setzte sich und lauschte der Musik, mal erkundete sie mit tänzerischen Schritten, wo die Klänge am intensivsten zu spüren waren. Wie ein fasziniertes Kind, das in überirdischen Welten verweilt, ruhte sie zwischendurch aus, um den Tönen der Orgel zu lauschen und die kindliche Unbeschwertheit des Moments zu spüren.
Die Dynamik zwischen den ruhigen und kraftvollen Stücken spiegelte sich in Kohlers Tanz wider, der sich den Stücken widmete wie «Dance» von Claude Debussy, «Salamanca» von Guy Bovet oder Toccata alla Rumba von Andreas Willscher.
«Dancing Organ» zeigte eindrucksvoll, dass Kunst in verschiedensten Ausdrucksformen ihren Platz im sakralen Raum finden kann. Der Abend bot ein einmaliges Erlebnis. Eine Besucherin fasste es treffend zusammen: «Es war ein Genuss für Auge und Ohr. Die Kombination von Orgelmusik und Tanz war einfach bezaubernd.»
Ein aussergewöhnliches und sinnliches Erlebnis bot das Orgelkonzert «Dancing Organ» am Sonntag, dem 9. September 2024, in der reformierten Kirche Richterswil. Unter der Leitung von Michael Bártek an der Orgel und der Tänzerin Laetitia Kohler verschmolzen Musik und Tanz zu einem Gesamtkunstwerk, das die Zuschauer in seinen Bann zog.
Text & Bilder: Noëmi Lea Hermann
Kirchenmusik und Tanz – eine ungewöhnliche Kombination, die in der stimmungsvollen Atmosphäre der Kirche eine besondere Magie entfaltete.
Die Musik reichte von barocken Werken bis hin zu modernen Kompositionen, die alle eines gemeinsam hatten: Sie boten den perfekten Klangteppich für den ausdrucksstarken Tanz, der mal kraftvoll und mal sanft die Emotionen der Musik aufnahm und im Raum zum Ausdruck brachte. Die Tänzerin schien von den Klängen der Orgel regelrecht beflügelt zu werden. Die Tänzerin Laetitia Kohler schien mit den Klängen der Orgel zu tanzen, als wären sie eins.
Die historischen Orgelklänge verbanden sich auf faszinierende Weise mit Kohlers zeitgenössischem Tanzstil und liessen dabei keinen Zweifel daran, dass Kunst in ihren verschiedensten Ausdrucksformen einen Platz im sakralen Raum finden kann. Mit modernen Tanzbewegungen und spontaner Interpretation der Musik durchstreifte Kohler den gesamten Kirchenraum. Mal bewegte sie sich durch die Reihen der Zuhörer, setzte sich und lauschte der Musik, mal erkundete sie mit tänzerischen Schritten, wo die Klänge am intensivsten zu spüren waren. Wie ein fasziniertes Kind, das in überirdischen Welten verweilt, ruhte sie zwischendurch aus, um den Tönen der Orgel zu lauschen und die kindliche Unbeschwertheit des Moments zu spüren.
Die Dynamik zwischen den ruhigen und kraftvollen Stücken spiegelte sich in Kohlers Tanz wider, der sich den Stücken widmete wie «Dance» von Claude Debussy, «Salamanca» von Guy Bovet oder Toccata alla Rumba von Andreas Willscher.
«Dancing Organ» zeigte eindrucksvoll, dass Kunst in verschiedensten Ausdrucksformen ihren Platz im sakralen Raum finden kann. Der Abend bot ein einmaliges Erlebnis. Eine Besucherin fasste es treffend zusammen: «Es war ein Genuss für Auge und Ohr. Die Kombination von Orgelmusik und Tanz war einfach bezaubernd.»