Bilderausstellung Helmut Schneider, vom 18. bis 20. Oktober 2024 in der Kulturgarage.
Seinen ersten Farbkasten bekam Helmut Schneider mit acht Jahren von einem Onkel aus Amerika geschenkt, der eine Bäckerei in New York führte. Von diesem Moment an liess die Leidenschaft fürs Malen und Gestalten den mittleren von drei Bauernsöhnen aus dem kleinen Dorf Thalheim am Fuss der Schwäbischen Alb nicht mehr los. Bis heute hat der mittlerweile 88-jährige sein Leben lang gemalt und unzählige Kunstwerke geschaffen.
Weil ein Leben als Kunstmaler in den Jahren nach dem Krieg kein ausreichendes Auskommen versprach, hat Helmut Schneider nach der Schulzeit im grösseren Nachbarort Mössingen eine Ausbildung als Maler absolviert. Nach zwei daraufhin folgenden Wanderjahren in Stuttgart und Konstanz kam er 1955 als Saisonarbeiter in die Schweiz und an den Zürichsee. Drei Jahre später erhielt er die Aufenthaltsbewilligung und arbeitete bei verschiedenen Malerbetrieben in der Region. Er bildete sich zwei Semester lang an der Kunstgewerbeschule in Zürich in Schrift- und Farbgestaltung weiter.
1960 heiratete er und gründete eine Familie, die mittlerweile drei Kinder, sechs Enkelkinder und vier Urenkelkinder umfasst. 1961 erhielt Helmut Schneider das Schweizer Bürgerrecht. Mit seiner wachsenden Familie wohnte er zuerst in Oberrieden und seit 1972 in der Au und in Wädenswil. Hier war es auch, wo er sein eigenes Geschäft, das Malergeschäft Schneider, gründete und erfolgreich führte. 1996 übergab er dieses an seinen Sohn.
In dieser ganzen Zeit als Maler, Geschäftsführer und Familienvater hat Helmut Schneider nie aufgehört Bilder zu malen und Kunstwerke zu schaffen. An vielen Feierabenden und Wochenenden stand er an der Staffelei in seinem Atelier oder war im Freien unterwegs, um Landschaften im Licht der wechselnden Jahreszeiten einzufangen. Eine Fülle von Menschen- und Tierportraits, Stillleben, Landschaftsbildern sind so entstanden, und in späteren Jahren hat er zusätzlich eine neue Leidenschaft entdeckt: Konstruktive und geometrische Bilder, welche er mit unglaublichem Vorstellungsvermögen und Farbensinn und grosser Präzision bis heute erschafft.
Helmut Schneider wohnt heute am Sihlsee in Gross, wo er sich in seinem Haus im obersten Stock ein helles Atelier einrichten konnte.
In sieben Ausstellungen in der Schweiz und in Deutschland hat er bisher sein Kunstschaffen der Öffentlichkeit vorgestellt.e
Vom 18.–20. Oktober zeigt Helmut Schneider nun in der Kulturgarage Wädenswil einen Einblick in 75 Jahre seines Kunstschaffens.
Kulturgarage Wädenswil, Florhofstrasse 15
Öffnungszeiten: Fr, 18.10., 17.00-20.00 Uhr
Sa, 19.10., 11.00-18.00 Uhr
So, 20.10., 11.00-16.00 Uhr
Bilderausstellung Helmut Schneider, vom 18. bis 20. Oktober 2024 in der Kulturgarage.
Seinen ersten Farbkasten bekam Helmut Schneider mit acht Jahren von einem Onkel aus Amerika geschenkt, der eine Bäckerei in New York führte. Von diesem Moment an liess die Leidenschaft fürs Malen und Gestalten den mittleren von drei Bauernsöhnen aus dem kleinen Dorf Thalheim am Fuss der Schwäbischen Alb nicht mehr los. Bis heute hat der mittlerweile 88-jährige sein Leben lang gemalt und unzählige Kunstwerke geschaffen.
Weil ein Leben als Kunstmaler in den Jahren nach dem Krieg kein ausreichendes Auskommen versprach, hat Helmut Schneider nach der Schulzeit im grösseren Nachbarort Mössingen eine Ausbildung als Maler absolviert. Nach zwei daraufhin folgenden Wanderjahren in Stuttgart und Konstanz kam er 1955 als Saisonarbeiter in die Schweiz und an den Zürichsee. Drei Jahre später erhielt er die Aufenthaltsbewilligung und arbeitete bei verschiedenen Malerbetrieben in der Region. Er bildete sich zwei Semester lang an der Kunstgewerbeschule in Zürich in Schrift- und Farbgestaltung weiter.
1960 heiratete er und gründete eine Familie, die mittlerweile drei Kinder, sechs Enkelkinder und vier Urenkelkinder umfasst. 1961 erhielt Helmut Schneider das Schweizer Bürgerrecht. Mit seiner wachsenden Familie wohnte er zuerst in Oberrieden und seit 1972 in der Au und in Wädenswil. Hier war es auch, wo er sein eigenes Geschäft, das Malergeschäft Schneider, gründete und erfolgreich führte. 1996 übergab er dieses an seinen Sohn.
In dieser ganzen Zeit als Maler, Geschäftsführer und Familienvater hat Helmut Schneider nie aufgehört Bilder zu malen und Kunstwerke zu schaffen. An vielen Feierabenden und Wochenenden stand er an der Staffelei in seinem Atelier oder war im Freien unterwegs, um Landschaften im Licht der wechselnden Jahreszeiten einzufangen. Eine Fülle von Menschen- und Tierportraits, Stillleben, Landschaftsbildern sind so entstanden, und in späteren Jahren hat er zusätzlich eine neue Leidenschaft entdeckt: Konstruktive und geometrische Bilder, welche er mit unglaublichem Vorstellungsvermögen und Farbensinn und grosser Präzision bis heute erschafft.
Helmut Schneider wohnt heute am Sihlsee in Gross, wo er sich in seinem Haus im obersten Stock ein helles Atelier einrichten konnte.
In sieben Ausstellungen in der Schweiz und in Deutschland hat er bisher sein Kunstschaffen der Öffentlichkeit vorgestellt.e
Vom 18.–20. Oktober zeigt Helmut Schneider nun in der Kulturgarage Wädenswil einen Einblick in 75 Jahre seines Kunstschaffens.
Kulturgarage Wädenswil, Florhofstrasse 15
Öffnungszeiten: Fr, 18.10., 17.00-20.00 Uhr
Sa, 19.10., 11.00-18.00 Uhr
So, 20.10., 11.00-16.00 Uhr