Eine Zeile aus dem frechen, eingängigen Song von Paul Burkhard: «Was wir schieben und erraffen, was erpressen wir und schaffen, morden, prellen und betrügen, wuchern, stehlen, hehlen, lügen …» lässt erahnen, wie es in diesem Stück wohl zugehen mag.
Wollen Sie den Song zu Ende hören, dann besuchen Sie die Aufführungen ab 20. September in der Kulturhalle Glärnisch. Denn das Volkstheater wagt sich an eine «grosse Kiste» und spielt nach vier Jahren in der Kulturgarage wieder am früheren Spielort. Mit einer grossen Besetzung (19 Rollen), Live-Musik und Gesang, möchte das Ensemble mit der Kriminal-Oper «Frank der Fünfte» die Besucher begeistern.
Das Stück «Frank der Fünfte» stammt aus der Feder von Friedrich Dürrenmatt und schildert die Welt von Privatbanken als ein korruptes, verkommenes, niederträchtiges Umfeld. 1958 verfasst, war es vermutlich als böse Ahnung gedacht; die Wirklichkeit hat dieses Stück längst eingeholt. Inzwischen sind Banken Konkurs gegangen, die schlimmsten Wendungen sind eingetroffen.
Frank leitet mit seiner Frau Ottilie in der fünften Generation eine Privatbank, die vor dem Ruin steht. Die Figuren im Stück leben jenseits von Gut und Böse und sind nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Sie wollen ihre Schäfchen ins Trockene bringen und keiner will, trotz Krise, auf seinen Gewinn verzichten, oder sogar «Gestohlenes» zurückgeben. Alle bedienen sich aus der Kasse, jeder besitzt einen Nachschlüssel zum Tresor. Ein auftauchender Erpresserbrief weckt das Misstrauen untereinander. Die neue Generation soll verschont bleiben. Kann die sechste Generation tatsächlich ein Wechsel der Geschichte erwirken?
Jeannot Hunziker führt Regie und Raimund Wiederkehr hat die musikalische Leitung. Die Musik hat Paul Burkhard, geschrieben, bekannt für sein Chanson «Oh mein Papa», «Die kleine Niederdorfoper» oder das beliebte Krippenspiel «D Zäller Wiehnacht».
Das Ensemble ist sich bewusst, mit diesem Stück ein Wagnis einzugehen. Aber unter dem Motto «Wer nichts wagt, gewinnt nichts», startet der Verein mit grossem Enthusiasmus in die Saison 2024. Das Ensemble und alle Helferinnen und Helfer im Hintergrund freuen sich auf die Premiere am 20. September und hoffen, ein besonderes musikalisches Theatererlebnis zu präsentieren.
Vor und nach der Aufführung sind Sie herzlich willkommen im Theater-Bistro.
Vorstellungen in der Glärnischhalle:
Freitag, 20.9. (Premiere), 22. & 25. (geschlossene Vorstellung), 27.–29.9. & 1.–5.10.2024, jeweils 20.00 Uhr, Sonntag 16.00 Uhr.
Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (nur Barzahlung möglich).
www.volkstheater-waedenswil.ch
Eine Zeile aus dem frechen, eingängigen Song von Paul Burkhard: «Was wir schieben und erraffen, was erpressen wir und schaffen, morden, prellen und betrügen, wuchern, stehlen, hehlen, lügen …» lässt erahnen, wie es in diesem Stück wohl zugehen mag.
Wollen Sie den Song zu Ende hören, dann besuchen Sie die Aufführungen ab 20. September in der Kulturhalle Glärnisch. Denn das Volkstheater wagt sich an eine «grosse Kiste» und spielt nach vier Jahren in der Kulturgarage wieder am früheren Spielort. Mit einer grossen Besetzung (19 Rollen), Live-Musik und Gesang, möchte das Ensemble mit der Kriminal-Oper «Frank der Fünfte» die Besucher begeistern.
Das Stück «Frank der Fünfte» stammt aus der Feder von Friedrich Dürrenmatt und schildert die Welt von Privatbanken als ein korruptes, verkommenes, niederträchtiges Umfeld. 1958 verfasst, war es vermutlich als böse Ahnung gedacht; die Wirklichkeit hat dieses Stück längst eingeholt. Inzwischen sind Banken Konkurs gegangen, die schlimmsten Wendungen sind eingetroffen.
Frank leitet mit seiner Frau Ottilie in der fünften Generation eine Privatbank, die vor dem Ruin steht. Die Figuren im Stück leben jenseits von Gut und Böse und sind nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Sie wollen ihre Schäfchen ins Trockene bringen und keiner will, trotz Krise, auf seinen Gewinn verzichten, oder sogar «Gestohlenes» zurückgeben. Alle bedienen sich aus der Kasse, jeder besitzt einen Nachschlüssel zum Tresor. Ein auftauchender Erpresserbrief weckt das Misstrauen untereinander. Die neue Generation soll verschont bleiben. Kann die sechste Generation tatsächlich ein Wechsel der Geschichte erwirken?
Jeannot Hunziker führt Regie und Raimund Wiederkehr hat die musikalische Leitung. Die Musik hat Paul Burkhard, geschrieben, bekannt für sein Chanson «Oh mein Papa», «Die kleine Niederdorfoper» oder das beliebte Krippenspiel «D Zäller Wiehnacht».
Das Ensemble ist sich bewusst, mit diesem Stück ein Wagnis einzugehen. Aber unter dem Motto «Wer nichts wagt, gewinnt nichts», startet der Verein mit grossem Enthusiasmus in die Saison 2024. Das Ensemble und alle Helferinnen und Helfer im Hintergrund freuen sich auf die Premiere am 20. September und hoffen, ein besonderes musikalisches Theatererlebnis zu präsentieren.
Vor und nach der Aufführung sind Sie herzlich willkommen im Theater-Bistro.
Vorstellungen in der Glärnischhalle:
Freitag, 20.9. (Premiere), 22. & 25. (geschlossene Vorstellung), 27.–29.9. & 1.–5.10.2024, jeweils 20.00 Uhr, Sonntag 16.00 Uhr.
Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (nur Barzahlung möglich).
www.volkstheater-waedenswil.ch