Beachhandball wird bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris vom 27. bis 29. Juli als Demonstrationswettbewerb («IHF Beach Handball Showcase») ausgetragen werden.
Beachhandball gehört seit den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 von Buenos Aires zum festen Programm der Olympischen Jugend-Sommerspiele, wo diese Disziplin den Hallenhandball aus dem Programm verdrängt hatte.
Trendsportart auf dem Vormarsch
Über die letzten Jahre hat sich der Beachhandball in Europa vielfältig entwickelt: Seit Jahren werden Welt- und Europameisterschaften ausgetragen, europaweit Turnierserien gespielt und immer professionellere Zugänge entwickelt. Beachhandball ist eine der am rasantesten wachsenden Trendsportarten weltweit und schon seit 2001 im Programm der World Games.
Die Schweiz soll, wie die umliegenden Länder in Europa, auf den Beachhandball-Zug aufspringen. Für die U16-Beachhandball-Europameisterschaft in Bulgarien im Juli 2024 will das neue Trainerteam ein konkurrenzfähiges Team stellen. Ein erster Schritt wurde Ende Januar getan.
Mit Enis Barbey und Ari Thoma schaffen es zwei U17-Spieler ins Kader des U16-Beach-Nationalteams. Sie nehmen vom 02.–08.07. an der U16 Euro 2024 in Varna–Bulgarien teil.
In der Gruppe D treffen die Schweizer auf Portugal, Deutschland und Frankreich.
SG-Neuverpflichtung, Linkshänder Francesco Biffiger, der ab der neuen Saison für die NLB auf Torejagd gehen wird, ist nebenbei Assistenztrainer der U16-Nationalmannschaft (ganz links auf dem Gruppenbild). Er begleitet die jungen Talente in Bulgarien am EM-Turnier.
Auch SG Horgen/Wädenswils Koordinator Leistungssport, Oliver Thoma, wird das Team und seinen Sohn mit der ganzen Familie nach Varna als Zuschauer begleiten.
Mangel an Spielfeldern
Auch am Zürichsee erlebte die Funsportart einen kleinen Boom. Der HC Horgen organisierte 2005 und 2008 ein Turnier, sowie auch Rapperswil/Jona. Die Bereitstellung eines Spielfeldes ist allerdings so teuer, dass die Turniere wieder aus dem Programm genommen wurden. Sandstrände gibt es in der Schweiz nur wenige, und bestehende Beach-Volleyballfelder sind zu klein für Beachhandball. Beachsoccer-Felder würden sich eher eignen, aber auch diese sind nur spärlich vorhanden. Warten wir die Auswirkungen der Olympiade in Frankreich ab! Wird Beachhandball ins Programm aufgenommen, kann sich das möglicherweise ändern.
Vorerst wünschen wir den jungen U16-Talenten viel Glück und Erfolg an der Beachhandball-EM in Bulgarien.
Hans Stapfer
Beachhandball wird bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris vom 27. bis 29. Juli als Demonstrationswettbewerb («IHF Beach Handball Showcase») ausgetragen werden.
Beachhandball gehört seit den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 von Buenos Aires zum festen Programm der Olympischen Jugend-Sommerspiele, wo diese Disziplin den Hallenhandball aus dem Programm verdrängt hatte.
Trendsportart auf dem Vormarsch
Über die letzten Jahre hat sich der Beachhandball in Europa vielfältig entwickelt: Seit Jahren werden Welt- und Europameisterschaften ausgetragen, europaweit Turnierserien gespielt und immer professionellere Zugänge entwickelt. Beachhandball ist eine der am rasantesten wachsenden Trendsportarten weltweit und schon seit 2001 im Programm der World Games.
Die Schweiz soll, wie die umliegenden Länder in Europa, auf den Beachhandball-Zug aufspringen. Für die U16-Beachhandball-Europameisterschaft in Bulgarien im Juli 2024 will das neue Trainerteam ein konkurrenzfähiges Team stellen. Ein erster Schritt wurde Ende Januar getan.
Mit Enis Barbey und Ari Thoma schaffen es zwei U17-Spieler ins Kader des U16-Beach-Nationalteams. Sie nehmen vom 02.–08.07. an der U16 Euro 2024 in Varna–Bulgarien teil.
In der Gruppe D treffen die Schweizer auf Portugal, Deutschland und Frankreich.
SG-Neuverpflichtung, Linkshänder Francesco Biffiger, der ab der neuen Saison für die NLB auf Torejagd gehen wird, ist nebenbei Assistenztrainer der U16-Nationalmannschaft (ganz links auf dem Gruppenbild). Er begleitet die jungen Talente in Bulgarien am EM-Turnier.
Auch SG Horgen/Wädenswils Koordinator Leistungssport, Oliver Thoma, wird das Team und seinen Sohn mit der ganzen Familie nach Varna als Zuschauer begleiten.
Mangel an Spielfeldern
Auch am Zürichsee erlebte die Funsportart einen kleinen Boom. Der HC Horgen organisierte 2005 und 2008 ein Turnier, sowie auch Rapperswil/Jona. Die Bereitstellung eines Spielfeldes ist allerdings so teuer, dass die Turniere wieder aus dem Programm genommen wurden. Sandstrände gibt es in der Schweiz nur wenige, und bestehende Beach-Volleyballfelder sind zu klein für Beachhandball. Beachsoccer-Felder würden sich eher eignen, aber auch diese sind nur spärlich vorhanden. Warten wir die Auswirkungen der Olympiade in Frankreich ab! Wird Beachhandball ins Programm aufgenommen, kann sich das möglicherweise ändern.
Vorerst wünschen wir den jungen U16-Talenten viel Glück und Erfolg an der Beachhandball-EM in Bulgarien.
Hans Stapfer