Seit 28 Jahren sorgt Marion Porro mit ihrer Arbeit an der Dorfstrasse in Richterswil für neues Wohngefühl und gelebte Behaglichkeit. Am 21. Juni feierte sie die Wiedereröffnung ihres neu gestalteten Ateliers.
Text & Bild: Reni Bircher
Weiche Kissen in den prächtigsten Farben, stoffdrapierte Wände, zarte Vorhänge, gemütliche Sitzpolster in sorgfältig gewähltem klassisch-elegantem Design – und mittendrin Marion Porro im selbst genähten Kleid. Ihrer langjährigen Erfahrung, der treuen Kundschaft, den lieben Helferinnen und Helfern zum Trotz ist sie sichtlich nervös und aufgeregt wegen der Wiedereröffnung ihres Ateliers. Auch wegen des Regens, der nimmermüde vom Himmel fällt.
Nach so vielen Jahren im Geschäft wurde es Zeit für eine sanfte Renovation der Atelierräumlichkeiten, welche der Innendekorateurin und ihren drei teilzeitarbeitenden Näherinnen nun mehr Platz bietet. Ganz besonders freut sich Marion über die neue Deckenbeleuchtung, welche den Damen bei der Arbeit an den verschiedenen Nähmaschinen und am riesigen Arbeitstisch aus deutscher Ulme gute Dienste leistet. «Ich möchte mich hier die nächsten 15 Jahre noch immer wohlfühlen, und mit dieser kleinen ‹Rundumerneuerung› ist das sicher möglich», sagt die Geschäftsbesitzerin und macht eine raumumfassende Bewegung mit der Hand.
Apéro mit Kunst und Musik
Den geladenen Gästen wollte Marion Porro zur Wiedereröffnung etwas Spezielles bieten, deshalb unterhielt Tobias Schildknecht die Leute mit seinem sanften Saxophonspiel. Zudem lud die Gastgeberin die in Richterswil wohnhafte Künstlerin Judy Michel ein, für kurze Zeit einige ihrer Bilder zu präsentieren. «Ich habe die Bilder ausgewählt und passende Stoffe eingekauft», erläutert Marion die Präsentationen in Laden und Schaufenster. «Damit habe ich die hier ausgestellten Kissen und Sitzhocker konfektioniert.» Diese dienen nun den Gästen als Inspiration.
Üblicherweise verkauft das Atelier Marion Porro weniger Dekoartikel oder Möbel. Diese werden meist im Auftrag von Kundinnen und Kunden gefertigt oder neu bezogen. Ganze Zimmer oder Wohnungen werden adäquat konzipiert und gestaltet, verbunden mit dem Gefühl für die Architektur, Licht, Farbe – und die Menschen, welche diese Räume bewohnen. «Selbstverständlich liegt das letzte Wort bei den Auftraggebern; eine fachkundige und zielgerichtete Beratung unsererseits ist jedoch sehr wichtig dabei, die Wünsche der Kundschaft Wirklichkeit werden zu lassen.»
Das Handwerk der Innendekorateurin ist so individuell wie die Textilien, mit denen sie arbeitet. Unzählige Musterbücher füllen ein ganzes Wandregal. Die hochwertigen Stoffe bezieht sie aus ganz Europa, nur die mit ganz ausgefeilten Stickereien kommen aus Indien: «Diese Herstellung von Textilien dieser Art wurden dort perfektioniert und sind einmalig», schwärmt die Geschäftsfrau, und streicht über eine Stoffbahn mit Blatt- und Blumenornamenten.
Was das Wetter angeht, mochte dieses nicht so recht in die Gänge kommen. Wohl aber die gute Stimmung in und vor dem Atelier. «Ich bin gerührt über die vielen schönen Begegnungen», sagt Marion Porro über den Event. Da tummelten sich Stammgäste, Bekannte, Freunde, Menschen, die sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. «Und natürlich meine Familie», strahlt sie glücklich.
www.marionporro.ch
Seit 28 Jahren sorgt Marion Porro mit ihrer Arbeit an der Dorfstrasse in Richterswil für neues Wohngefühl und gelebte Behaglichkeit. Am 21. Juni feierte sie die Wiedereröffnung ihres neu gestalteten Ateliers.
Text & Bild: Reni Bircher
Weiche Kissen in den prächtigsten Farben, stoffdrapierte Wände, zarte Vorhänge, gemütliche Sitzpolster in sorgfältig gewähltem klassisch-elegantem Design – und mittendrin Marion Porro im selbst genähten Kleid. Ihrer langjährigen Erfahrung, der treuen Kundschaft, den lieben Helferinnen und Helfern zum Trotz ist sie sichtlich nervös und aufgeregt wegen der Wiedereröffnung ihres Ateliers. Auch wegen des Regens, der nimmermüde vom Himmel fällt.
Nach so vielen Jahren im Geschäft wurde es Zeit für eine sanfte Renovation der Atelierräumlichkeiten, welche der Innendekorateurin und ihren drei teilzeitarbeitenden Näherinnen nun mehr Platz bietet. Ganz besonders freut sich Marion über die neue Deckenbeleuchtung, welche den Damen bei der Arbeit an den verschiedenen Nähmaschinen und am riesigen Arbeitstisch aus deutscher Ulme gute Dienste leistet. «Ich möchte mich hier die nächsten 15 Jahre noch immer wohlfühlen, und mit dieser kleinen ‹Rundumerneuerung› ist das sicher möglich», sagt die Geschäftsbesitzerin und macht eine raumumfassende Bewegung mit der Hand.
Apéro mit Kunst und Musik
Den geladenen Gästen wollte Marion Porro zur Wiedereröffnung etwas Spezielles bieten, deshalb unterhielt Tobias Schildknecht die Leute mit seinem sanften Saxophonspiel. Zudem lud die Gastgeberin die in Richterswil wohnhafte Künstlerin Judy Michel ein, für kurze Zeit einige ihrer Bilder zu präsentieren. «Ich habe die Bilder ausgewählt und passende Stoffe eingekauft», erläutert Marion die Präsentationen in Laden und Schaufenster. «Damit habe ich die hier ausgestellten Kissen und Sitzhocker konfektioniert.» Diese dienen nun den Gästen als Inspiration.
Üblicherweise verkauft das Atelier Marion Porro weniger Dekoartikel oder Möbel. Diese werden meist im Auftrag von Kundinnen und Kunden gefertigt oder neu bezogen. Ganze Zimmer oder Wohnungen werden adäquat konzipiert und gestaltet, verbunden mit dem Gefühl für die Architektur, Licht, Farbe – und die Menschen, welche diese Räume bewohnen. «Selbstverständlich liegt das letzte Wort bei den Auftraggebern; eine fachkundige und zielgerichtete Beratung unsererseits ist jedoch sehr wichtig dabei, die Wünsche der Kundschaft Wirklichkeit werden zu lassen.»
Das Handwerk der Innendekorateurin ist so individuell wie die Textilien, mit denen sie arbeitet. Unzählige Musterbücher füllen ein ganzes Wandregal. Die hochwertigen Stoffe bezieht sie aus ganz Europa, nur die mit ganz ausgefeilten Stickereien kommen aus Indien: «Diese Herstellung von Textilien dieser Art wurden dort perfektioniert und sind einmalig», schwärmt die Geschäftsfrau, und streicht über eine Stoffbahn mit Blatt- und Blumenornamenten.
Was das Wetter angeht, mochte dieses nicht so recht in die Gänge kommen. Wohl aber die gute Stimmung in und vor dem Atelier. «Ich bin gerührt über die vielen schönen Begegnungen», sagt Marion Porro über den Event. Da tummelten sich Stammgäste, Bekannte, Freunde, Menschen, die sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. «Und natürlich meine Familie», strahlt sie glücklich.
www.marionporro.ch