Im Jahr 2020 erzielte Joya Marleen mit ihrer Debütsingle «Nightmare» einen Hit und tritt nun regelmässig vor Tausenden von Menschen auf, obgleich sie gerade einmal 21 Jahre alt ist.
Text: Noëmi Lea Hermann
Bild: Sony Music
Am 22. Juni 2024 kommt Joya Marleen nach Wädenswil ans Arx-en-ciel-Openair. Im Interview mit dem Wädenswiler Anzeiger sprechen wir mit der aufstrebenden Musikerin darüber, wie sie am liebsten ihre Sonntage verbringt und was für einen grossen Wunsch sie noch hat.
Wie hat Deine musikalische Reise begonnen? Gab es einen bestimmten Moment oder eine bestimmte Erfahrung, die Dich dazu inspiriert hat, Sängerin zu werden?
Joya Marleen: «Ich war mit meinem Vater als kleines Mädchen am Openair St. Gallen und habe dort erfahren, was Musik mit den Menschen macht. Das hat mich total fasziniert, und da wusste ich, ich möchte auch genau das machen – diese Atmosphäre auf der Bühne erleben. Daher lebe ich gerade meinen Traum, und das ist unglaublich toll!»
Wie sieht ein typischer Songwriting-Tag bei Dir aus?
Am allerliebsten habe ich es, wenn ich am Sonntagnachmittag allein zuhause sein kann, nachdem während der Woche so viel los war. Dann bin ich in meinem Zimmer, habe Zeit für mich, und dann ist das der Moment, in dem ich am ehrlichsten zu mir selbst bin. In diesen stillen Stunden entstehen oft meine besten Ideen.
Hast Du ein besonderes Zitat oder eine Philosophie, die Dich beim Songwriting inspiriert?
Ed Sheeran meinte mal in einem Interview: ‹Let the dirty water out first!› Damit meint er, dass man zuerst ganz viele schlechte Songs schreiben muss, bevor man gute Songs schreiben kann. Denn man muss zuerst herausfinden, was ein Song für einen selbst ausmacht und was man durch seine Songs erzählen möchte. Diese Worte haben mich sehr inspiriert und motiviert.
Wie würdest Du Deinen musikalischen Stil beschreiben?
Ich würde sagen, es ist schon Popmusik. Ich habe vor allem in jüngeren Jahren verschiedene Arten von Sound ausprobiert und bin mit meiner Gitarre hingesessen. Mittlerweile habe ich meinen eigenen Sound entwickelt. Diese Entwicklung war ein wichtiger Teil meines künstlerischen Weges.
Als junge Künstlerin hast Du schon viele Herausforderungen gemeistert. Welche Schwierigkeiten hast Du auf Deinem Weg erlebt und wie bist Du damit umgegangen?
Ich habe in diesen drei Jahren sehr viel gelernt. Andauernd mache ich neue Erfahrungen und lebe wirklich gerade meinen Traum und bin sehr dankbar. Der Druck und der Stress gehören einfach dazu, man muss lernen, das zu akzeptieren.
Hast Du Rituale oder Gewohnheiten, die Dir helfen, Dich vor Auftritten zu fokussieren oder
zu entspannen?
Ich habe nicht wirklich ein festes Ritual. Aber ich trinke sehr gerne einen Ingwertee oder einen Ingwershot vor dem Auftritt. Ich liebe die Schärfe im Mund.
Welche Ziele hast Du für Deine musikalische Karriere in naher oder ferner Zukunft?
Ich würde sehr gerne weiterhin viel Musik machen und auf internationalen Festivals spielen können. Auf Tour gehen mit einem Nightliner – das ist so ein Traum, den ich habe. Wenn ich das mal machen könnte, wüsste ich für mich: Jetzt hast du es wirklich geschafft. Aber auch die Tour, welche ich durch die Schweiz gemacht habe, hat mir viel bedeutet, und ich freue mich auf alles, was nun noch kommt.
Mit diesem exklusiven Einblick in die Gedankenwelt von Joya Marleen können wir uns auf viele weitere grossartige Songs von ihr freuen, die uns in der Zukunft erwarten und wir sind gespannt auf ihren Auftritt am diesjährigen Arx-en-ciel in Wädenswil!
Openair Arx-en-ciel
Samstag, 22. Juni 2024,
Seeplatz Wädenswil
Joya Marleen, naïma & The Mighty
Roots, Dom Sweden, Klischée & The
Sheiks.
Tickets CHF 43.– im Vorverkauf,
CHF 48.– an der Abendkasse.
Vorverkauf: www.arxenciel.ch
Türöffnung 17.30 Uhr,
Beginn 18.00 Uhr
Im Jahr 2020 erzielte Joya Marleen mit ihrer Debütsingle «Nightmare» einen Hit und tritt nun regelmässig vor Tausenden von Menschen auf, obgleich sie gerade einmal 21 Jahre alt ist.
Text: Noëmi Lea Hermann
Bild: Sony Music
Am 22. Juni 2024 kommt Joya Marleen nach Wädenswil ans Arx-en-ciel-Openair. Im Interview mit dem Wädenswiler Anzeiger sprechen wir mit der aufstrebenden Musikerin darüber, wie sie am liebsten ihre Sonntage verbringt und was für einen grossen Wunsch sie noch hat.
Wie hat Deine musikalische Reise begonnen? Gab es einen bestimmten Moment oder eine bestimmte Erfahrung, die Dich dazu inspiriert hat, Sängerin zu werden?
Joya Marleen: «Ich war mit meinem Vater als kleines Mädchen am Openair St. Gallen und habe dort erfahren, was Musik mit den Menschen macht. Das hat mich total fasziniert, und da wusste ich, ich möchte auch genau das machen – diese Atmosphäre auf der Bühne erleben. Daher lebe ich gerade meinen Traum, und das ist unglaublich toll!»
Wie sieht ein typischer Songwriting-Tag bei Dir aus?
Am allerliebsten habe ich es, wenn ich am Sonntagnachmittag allein zuhause sein kann, nachdem während der Woche so viel los war. Dann bin ich in meinem Zimmer, habe Zeit für mich, und dann ist das der Moment, in dem ich am ehrlichsten zu mir selbst bin. In diesen stillen Stunden entstehen oft meine besten Ideen.
Hast Du ein besonderes Zitat oder eine Philosophie, die Dich beim Songwriting inspiriert?
Ed Sheeran meinte mal in einem Interview: ‹Let the dirty water out first!› Damit meint er, dass man zuerst ganz viele schlechte Songs schreiben muss, bevor man gute Songs schreiben kann. Denn man muss zuerst herausfinden, was ein Song für einen selbst ausmacht und was man durch seine Songs erzählen möchte. Diese Worte haben mich sehr inspiriert und motiviert.
Wie würdest Du Deinen musikalischen Stil beschreiben?
Ich würde sagen, es ist schon Popmusik. Ich habe vor allem in jüngeren Jahren verschiedene Arten von Sound ausprobiert und bin mit meiner Gitarre hingesessen. Mittlerweile habe ich meinen eigenen Sound entwickelt. Diese Entwicklung war ein wichtiger Teil meines künstlerischen Weges.
Als junge Künstlerin hast Du schon viele Herausforderungen gemeistert. Welche Schwierigkeiten hast Du auf Deinem Weg erlebt und wie bist Du damit umgegangen?
Ich habe in diesen drei Jahren sehr viel gelernt. Andauernd mache ich neue Erfahrungen und lebe wirklich gerade meinen Traum und bin sehr dankbar. Der Druck und der Stress gehören einfach dazu, man muss lernen, das zu akzeptieren.
Hast Du Rituale oder Gewohnheiten, die Dir helfen, Dich vor Auftritten zu fokussieren oder
zu entspannen?
Ich habe nicht wirklich ein festes Ritual. Aber ich trinke sehr gerne einen Ingwertee oder einen Ingwershot vor dem Auftritt. Ich liebe die Schärfe im Mund.
Welche Ziele hast Du für Deine musikalische Karriere in naher oder ferner Zukunft?
Ich würde sehr gerne weiterhin viel Musik machen und auf internationalen Festivals spielen können. Auf Tour gehen mit einem Nightliner – das ist so ein Traum, den ich habe. Wenn ich das mal machen könnte, wüsste ich für mich: Jetzt hast du es wirklich geschafft. Aber auch die Tour, welche ich durch die Schweiz gemacht habe, hat mir viel bedeutet, und ich freue mich auf alles, was nun noch kommt.
Mit diesem exklusiven Einblick in die Gedankenwelt von Joya Marleen können wir uns auf viele weitere grossartige Songs von ihr freuen, die uns in der Zukunft erwarten und wir sind gespannt auf ihren Auftritt am diesjährigen Arx-en-ciel in Wädenswil!
Openair Arx-en-ciel
Samstag, 22. Juni 2024,
Seeplatz Wädenswil
Joya Marleen, naïma & The Mighty
Roots, Dom Sweden, Klischée & The
Sheiks.
Tickets CHF 43.– im Vorverkauf,
CHF 48.– an der Abendkasse.
Vorverkauf: www.arxenciel.ch
Türöffnung 17.30 Uhr,
Beginn 18.00 Uhr