Richterswil

Erfolgreicher Auftakt des TVR in die Freiluftsaison

Traditionsgemäss startete das Leichtathletik-Team des TV Richterswil die Freiluftsaison mit der Teilnahme am GLZ Auffahrtsmeeting, welches dieses Jahr im Sihlhölzli in Zürich durchgeführt wurde.
Die Vorfreude war gross, war es doch ein erster richtiger Formtest nach dem Wintertraining, und mit 15 Athletinnen und Athleten war der TVR schon lange nicht mehr so zahlreich vertreten.
Sichtlich motiviert starteten die TeilnehmerInnen also in den Wettkampf, und die Medaillenjagd war eröffnet. Trotz der kalten Temperaturen und des bissigen Windes sorgten Smilla Streiff und Carla Bewer (beide U14) gleich zu Beginn mit Sprüngen von fast 4,10 m für Gold und Silber im Weitsprung, wo später auch Aniko Kümmerle mit Gold, Jan Kümmerle mit Silber und Sina Streiff mit Bronze in ihren Kategorien ausgezeichnet wurden. Beim Kugelstossen U16 zeigte Alexia Strasser mit einer Weite von 8,86 m, dass mit ihr zu rechnen ist und sicherte sich damit den 2. Platz. Beim Hochsprung war Geduld gefragt, und die langen (kalten) Pausen vor allem zu Beginn erforderten einiges an Konzentration, womit die erfahrenen Kümmerle-Geschwister jedoch gut umgehen konnten und sich zwei weitere Goldmedaillen holten. Bei den 60-m- und 100-m-Sprints schafften alle die Finalqualifikation, wo dann die Streiff-Schwestern einmal mehr der Konkurrenz keine Chance liessen und zuoberst aufs Treppchen steigen durften. Beim Hürdensprint zeigte Livia Gresele an ihrem ersten U14-Wettkampf ein solides Rennen und wurde mit dem 2. Platz belohnt, während Aniko bei den U16 der Konkurrenz enteilte und Jan gleich beim ersten Wettkampf der Saison bereits inoffiziell die U18-SM-Limite knackte.
Der Höhepunkt des Tages war wie immer die 4×100-m-Staffel. Bis zur letzten Minute wurde noch an der perfekten Stabübergabe in den entsprechenden Wechselzonen gefeilt. Für den TVR waren erstmals drei Teams, zwei in der Kategorie U18 und eines bei den Frauen, am Start, und der Ausgang war höchst erfreulich! Obwohl es für das jüngste Team (alle eigentlich U14) die erste 4×100-m-Staffel überhaupt und die Aufregung entsprechend gross war, gelangen dem Team die Wechsel fast perfekt, und es setzte sich sogar gegen Teams mit älteren Läuferinnen durch, was nicht zuletzt dem tollen Teamgeist zu verdanken war. Dieser war auch bei den anderen beiden Teams die Grundlage für ihre jeweils dritten Plätze, und so ging ein äusserst erfolgreicher und langer Tag mit vielen glücklichen Gesichtern zu Ende. e

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