Die SG Wädi/Horgen hat sich in der am Samstag, 4. Mai, abgelaufenen Saison erneut in der Spitzengruppe platzieren können. Nach harzigem Saisonstart aufgrund von Absenzen und Verletzungen legte die SG in der Rückrunde einen tollen Lauf hin und bewies sich als NLB-Spitzenteam.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Das letzte Spiel – es diente nur noch der Platzierung – gegen GC Amicitia/Küsnacht endete 34:23 (19:12); das Team landete so auf dem 4. Schlussrang, vor Handball Emmen, aber hinter dem BSV Stans, die beide ebenfalls 37 Punkte auf dem Zähler haben.
Im Anschluss verabschiedeten sich einige zum Teil langjährige Recken aus der ersten Mannschaft. Mit Adrian Karlen und Daniel Gantner treten zwei Urgesteine zurück. Karlen spielte seit 2002 für den HC Horgen, den HC Wädenswil und die SG Wädenswil/Horgen, in 510 Spielen netzte er 1046-mal ein. Daniel Gantner, Kapitän dieser tollen Mannschaft, spielte unglaubliche 23 Saison für den HCW und die SGWH. Auch ein langjähriger sicherer Rückhalt war Torhüter Jonas Steiner, der ebenfalls kürzer treten wird. Erfreulicherweise werden diese drei Teamstützen in der 1. Liga – also in der zweiten Mannschaft – ihre Karriere ausklingen lassen. Leider tritt auch Roman Sidorowicz von der Bühne ab. Der ehemalige National- und Bundesligaspieler, der sich nur für eine Saison verpflichtete, will sich endlich mehr um seine junge Familie, seinen Job und seinen Hund kümmern. «Möglich, dass wir ihn in der SG wieder antreffen, sei es als Trainer oder Funktionär. Aber wohl kaum mehr als Aktiv-Spieler», verriet ein SGWH-Funktionär.
Erfreulich zu erwähnen ist, dass das Team für die kommende Saison bereits steht. Zum bestehenden Gerippe kommen einige Nachwuchsspieler aus dem eigenen Juniorenbereich, ergänzt mit einem Linkshänder im Rückraum: Francesco Biffiger spielte bereits von 2015 bis 2017 in Wädenswil, damals noch in der 1. Liga.
Einen erfreulichen Rücktritt vom Rücktritt gab Christian Gantner, dessen Verletzung am Knie nach zwei Jahren zwar immer noch Probleme macht. Eine neue Therapie schlägt nun scheinbar aber gut an und macht Hoffnung auf eine Fortsetzung der Karriere.
Die SG Wädi/Horgen hat sich in der am Samstag, 4. Mai, abgelaufenen Saison erneut in der Spitzengruppe platzieren können. Nach harzigem Saisonstart aufgrund von Absenzen und Verletzungen legte die SG in der Rückrunde einen tollen Lauf hin und bewies sich als NLB-Spitzenteam.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Das letzte Spiel – es diente nur noch der Platzierung – gegen GC Amicitia/Küsnacht endete 34:23 (19:12); das Team landete so auf dem 4. Schlussrang, vor Handball Emmen, aber hinter dem BSV Stans, die beide ebenfalls 37 Punkte auf dem Zähler haben.
Im Anschluss verabschiedeten sich einige zum Teil langjährige Recken aus der ersten Mannschaft. Mit Adrian Karlen und Daniel Gantner treten zwei Urgesteine zurück. Karlen spielte seit 2002 für den HC Horgen, den HC Wädenswil und die SG Wädenswil/Horgen, in 510 Spielen netzte er 1046-mal ein. Daniel Gantner, Kapitän dieser tollen Mannschaft, spielte unglaubliche 23 Saison für den HCW und die SGWH. Auch ein langjähriger sicherer Rückhalt war Torhüter Jonas Steiner, der ebenfalls kürzer treten wird. Erfreulicherweise werden diese drei Teamstützen in der 1. Liga – also in der zweiten Mannschaft – ihre Karriere ausklingen lassen. Leider tritt auch Roman Sidorowicz von der Bühne ab. Der ehemalige National- und Bundesligaspieler, der sich nur für eine Saison verpflichtete, will sich endlich mehr um seine junge Familie, seinen Job und seinen Hund kümmern. «Möglich, dass wir ihn in der SG wieder antreffen, sei es als Trainer oder Funktionär. Aber wohl kaum mehr als Aktiv-Spieler», verriet ein SGWH-Funktionär.
Erfreulich zu erwähnen ist, dass das Team für die kommende Saison bereits steht. Zum bestehenden Gerippe kommen einige Nachwuchsspieler aus dem eigenen Juniorenbereich, ergänzt mit einem Linkshänder im Rückraum: Francesco Biffiger spielte bereits von 2015 bis 2017 in Wädenswil, damals noch in der 1. Liga.
Einen erfreulichen Rücktritt vom Rücktritt gab Christian Gantner, dessen Verletzung am Knie nach zwei Jahren zwar immer noch Probleme macht. Eine neue Therapie schlägt nun scheinbar aber gut an und macht Hoffnung auf eine Fortsetzung der Karriere.