Bei den sanitären Anlagen im Gebäude des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Steinacher besteht dringender Sanierungsbedarf. Dabei müssen auch sämtliche Wasserleitungen erneuert werden. Aufgrund der zu erwartenden Kosten ist ein Vorprojekt in Auftrag gegeben worden.
Den Medien war Anfang Februar 2024 zu entnehmen, dass ein dringender Sanierungsbedarf der Sanitäreinrichtungen des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Steinacher besteht. Im Artikel wurden Beschwerden von Nutzenden des Lehrschwimmbeckens sowie hohe Sanierungskosten aufgeführt. Letztere sind für Aussenstehende schwer nachvollziehbar. Der Stadtrat möchte die Bevölkerung näher über den Stand der Dinge informieren.
Der dringende Sanierungsbedarf betrifft nebst den Garderoben und Duschen des Lehr-schwimmbeckens auch sämtliche sanitären Einrichtungen im ganzen Gebäude sowie die Garderoben und Duschen der Turnhallen 1 und 2, welche an der gemeinsamen Wasserversorgung des Lehrschwimmbeckens angeschlossen sind. Zudem wurden bei Messungen Feuchtigkeitsschäden in Wänden und Böden der Duschen festgestellt, welche einen Rückbau bis auf den Rohbau der Garderoben und Nasszellen erfordern.
Bei einer Kontrolle wurden im Warmwasser erhöhte Legionellenwerte festgestellt. In enger Abstimmung mit Spezialisten sowie der kantonalen Gesundheitsdirektion wurden umgehend verschiedene Massnahmen ergriffen, beispielsweise Hochdruckspülungen der Wasserleitun-gen. Zusätzlich wurde eine Chlorierungsanlage zur nachhaltigen Bekämpfung der Keime installiert. Die Chlorierung des Warmwassers führt dazu, dass sich einzelne Partikel in den Leitungen lösen und Duschbrausen verstopfen. Aus diesem Grund ist oft nur ein Teil der Duschen benutzbar.
Es zeichnet sich ab, dass sämtliche Wasserleitungen der betroffenen Gebäude und Gebäudeteile vollständig erneuert und saniert werden müssen, damit die Nasszellen wieder uneingeschränkt nutzbar sind. Die Kosten einer solchen Sanierung werden zurzeit auf CHF 3,2 Mio. (+/-25%) geschätzt. Die Erneuerung der Duscharmaturen ist lediglich ein Bruchteil davon. Um die vorhandenen Einrichtungen zumindest teilweise funktionsfähig zu halten und eine Schliessung zu verhindern, sind im Jahr 2023 für den Unterhalt des Lehrschwimmbeckens inklusive Turnhallen Kosten von rund 150 000 CHF entstanden.
Das Vorprojekt für die Sanierungsarbeiten befindet sich in Planung. Ziel ist, eine mögliche Sanierung ab Sommer 2025 durchzuführen. Bis dahin ist auch die Kreditbewilligung der zuständigen Instanzen einzuholen.
Später sind ausserdem die Aufbereitungsanlage des Schwimmbadewassers mit der Filtrations- und Säureanlage zu erneuern. Das entsprechende Geschäft wird in einem zweiten Schritt gestartet. (w)
Bei den sanitären Anlagen im Gebäude des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Steinacher besteht dringender Sanierungsbedarf. Dabei müssen auch sämtliche Wasserleitungen erneuert werden. Aufgrund der zu erwartenden Kosten ist ein Vorprojekt in Auftrag gegeben worden.
Den Medien war Anfang Februar 2024 zu entnehmen, dass ein dringender Sanierungsbedarf der Sanitäreinrichtungen des Lehrschwimmbeckens in der Schulanlage Steinacher besteht. Im Artikel wurden Beschwerden von Nutzenden des Lehrschwimmbeckens sowie hohe Sanierungskosten aufgeführt. Letztere sind für Aussenstehende schwer nachvollziehbar. Der Stadtrat möchte die Bevölkerung näher über den Stand der Dinge informieren.
Der dringende Sanierungsbedarf betrifft nebst den Garderoben und Duschen des Lehr-schwimmbeckens auch sämtliche sanitären Einrichtungen im ganzen Gebäude sowie die Garderoben und Duschen der Turnhallen 1 und 2, welche an der gemeinsamen Wasserversorgung des Lehrschwimmbeckens angeschlossen sind. Zudem wurden bei Messungen Feuchtigkeitsschäden in Wänden und Böden der Duschen festgestellt, welche einen Rückbau bis auf den Rohbau der Garderoben und Nasszellen erfordern.
Bei einer Kontrolle wurden im Warmwasser erhöhte Legionellenwerte festgestellt. In enger Abstimmung mit Spezialisten sowie der kantonalen Gesundheitsdirektion wurden umgehend verschiedene Massnahmen ergriffen, beispielsweise Hochdruckspülungen der Wasserleitun-gen. Zusätzlich wurde eine Chlorierungsanlage zur nachhaltigen Bekämpfung der Keime installiert. Die Chlorierung des Warmwassers führt dazu, dass sich einzelne Partikel in den Leitungen lösen und Duschbrausen verstopfen. Aus diesem Grund ist oft nur ein Teil der Duschen benutzbar.
Es zeichnet sich ab, dass sämtliche Wasserleitungen der betroffenen Gebäude und Gebäudeteile vollständig erneuert und saniert werden müssen, damit die Nasszellen wieder uneingeschränkt nutzbar sind. Die Kosten einer solchen Sanierung werden zurzeit auf CHF 3,2 Mio. (+/-25%) geschätzt. Die Erneuerung der Duscharmaturen ist lediglich ein Bruchteil davon. Um die vorhandenen Einrichtungen zumindest teilweise funktionsfähig zu halten und eine Schliessung zu verhindern, sind im Jahr 2023 für den Unterhalt des Lehrschwimmbeckens inklusive Turnhallen Kosten von rund 150 000 CHF entstanden.
Das Vorprojekt für die Sanierungsarbeiten befindet sich in Planung. Ziel ist, eine mögliche Sanierung ab Sommer 2025 durchzuführen. Bis dahin ist auch die Kreditbewilligung der zuständigen Instanzen einzuholen.
Später sind ausserdem die Aufbereitungsanlage des Schwimmbadewassers mit der Filtrations- und Säureanlage zu erneuern. Das entsprechende Geschäft wird in einem zweiten Schritt gestartet. (w)