Am letzten Samstag und Sonntag im April sowie am 1. Mai öffneten wiederum die Deutschschweizer Weinkeller ihre Türen.
200 Winzerinnen und Winzer aus der gesamten Deutschschweiz luden ein, ihre Rebberge zu besuchen und ihre Weine zu geniessen. Im Weinbaugebiet Zürichsee werden rund 136 Hektaren Wein mit immer mehr Sorten angebaut – und mitten drin ist das Weinbauzentrum Wädenswil mit seiner Marke Dreistand. Auf etwas mehr als 10 Hektaren, verteilt auf drei Standorte – werden hier verschiedenen Sorten angebaut, die schliesslich am «offenen Weinkeller» auch degustiert (und bei gefallen auch gekauft) werden konnten. Nebst den zürichseetypischen Sorten wie Pinot Noir, Riesling-Silvaner oder Räuschling wurde auch der preisgekrönte Souvignier Gris ausgeschenkt, erstmals auch in der «Fumé»-Version mit dezenten Holzfassnoten.
Ein besonderes Geschmackserlebnis bot der an der Wädenswiler Schlossgass gekelterte «historische» Räuschling: Dieser Weisswein vermittelte Weingeschmack, wie man ihn vor 100 Jahren erlebte: geerntet mit wenig Oechsle, darum mit weniger Alkoholgehalt, dafür mit sehr viel Säure – der typische Zürichsee-«Suurgörpsler».
Einst war der Räuschling die meistangebaute Rebsorte am Zürichsee, wurde dann oft durch den pflegeleichteren Müller-Thurgau ersetzt und erlebt nun eine Wiederauferstehung dank verbesserter Anbaumethoden und seiner bei den Konsumenten geschätzten angenehmen Säure. Auch die Zürichsee-Weine im Allgemeinen und die Dreistand-Weine im Besonderen verdienen es, nicht nur näher betrachtet, sondern auch mit Genuss getrunken zu werden. (stb)
Am letzten Samstag und Sonntag im April sowie am 1. Mai öffneten wiederum die Deutschschweizer Weinkeller ihre Türen.
200 Winzerinnen und Winzer aus der gesamten Deutschschweiz luden ein, ihre Rebberge zu besuchen und ihre Weine zu geniessen. Im Weinbaugebiet Zürichsee werden rund 136 Hektaren Wein mit immer mehr Sorten angebaut – und mitten drin ist das Weinbauzentrum Wädenswil mit seiner Marke Dreistand. Auf etwas mehr als 10 Hektaren, verteilt auf drei Standorte – werden hier verschiedenen Sorten angebaut, die schliesslich am «offenen Weinkeller» auch degustiert (und bei gefallen auch gekauft) werden konnten. Nebst den zürichseetypischen Sorten wie Pinot Noir, Riesling-Silvaner oder Räuschling wurde auch der preisgekrönte Souvignier Gris ausgeschenkt, erstmals auch in der «Fumé»-Version mit dezenten Holzfassnoten.
Ein besonderes Geschmackserlebnis bot der an der Wädenswiler Schlossgass gekelterte «historische» Räuschling: Dieser Weisswein vermittelte Weingeschmack, wie man ihn vor 100 Jahren erlebte: geerntet mit wenig Oechsle, darum mit weniger Alkoholgehalt, dafür mit sehr viel Säure – der typische Zürichsee-«Suurgörpsler».
Einst war der Räuschling die meistangebaute Rebsorte am Zürichsee, wurde dann oft durch den pflegeleichteren Müller-Thurgau ersetzt und erlebt nun eine Wiederauferstehung dank verbesserter Anbaumethoden und seiner bei den Konsumenten geschätzten angenehmen Säure. Auch die Zürichsee-Weine im Allgemeinen und die Dreistand-Weine im Besonderen verdienen es, nicht nur näher betrachtet, sondern auch mit Genuss getrunken zu werden. (stb)