Am Dienstag, 16. April, trafen sich vierzig Stimmberechtigte zur 20. Generalversammlung in der Kulturgarage. Der Aufmarsch war gross und die bereitgestellten Sitzgelegenheiten durften erfreulicherweise ergänzt werden.
Text: Alexia Bischof
Christian Winkler, der Präsident, gab neben dem offiziellen Geschäft auch Zuwachs im historischen Fundus bekannt. Die Gesellschaft durfte nummerierte Kleiderbügel und einen alten Billettautomaten der Brättlibadi in Empfang nehmen, die MEWA Blattmann spendete Sammelbildli und ein antikes Set einer Spielzeugküche. Von der Wagnerei Rusterholz übernahmen sie Werkzeuge, und aus einer Hausräumung gab es Fruchtgetränke der Marke Susy aus den sechziger Jahren, sowie gefüllte Original-Weinflaschen.
Dem Tätigkeitsbericht vom letzten Jahr war zu vernehmen, dass die «Prost-Ausstellung 2023» sehr erfolgreich war und der antike «Bären-Schlitten» leihweise zu einer Ausstellung nach Meilen reisen durfte. Der ganze Vorstand stellt sich erneut für zwei Jahre zu Verfügung, was mit Applaus bekräftigt wurde. Schön, in diesem Verein gibt es keine Personalprobleme.
Gespannt warteten die Mitglieder auf die Verkündung der geplanten Ausstellung für das kommende Jahr. Nun wurde das Geheimnis gelüftet. Der Titel lautet Sonntag, mit den Schlagwörtern «Müssiggang, Chilegang und Urnegang» oder auch «Sunntigsusflug, Sunntigsbrate und Sunntigsgwand». Dieses Thema kuratiert Rebekka Stutz und Anna Schneider. Wir sind gespannt.
Nach der eigentlichen Versammlung wurde Christof Diener begrüsst. Er hielt ein Referat zum Thema Transformation des Mewa-Areals, welches 186 Jahre Geschichte auf dem Buckel hat. Das erste Gebäude, das Haus zur «Myrthe» im Eck Zugerstrasse/Muslistrasse ist saniert. Dieses beinhaltet eine Mietwohnung und dient übergangsweise für Büroräume des Firmensitzes. Der Gestaltungsplan wurde im Januar 2024 angenommen, und es kann weiter geplant werden. Die grösste Herausforderung sei die Offenlegung des Gulmenbaches, welcher im Moment noch unter den Gebäuden eingedolt fliesst. Bis sich der Bach zwischen dem einen Teil «Mewa» und der anderen Seite «Garten» durchschlängeln kann, werden aber wohl noch einige Jahreszeiten vergehen. Auf jeden Fall wurden den interessierten Anwesenden die Visualisierung von 160 Wohnungen auf dem ganzen Areal (inkl. Stadt und anderem Eigentümer) und 2500 m2 Gewerbefläche gezeigt. Entwicklung sei dann gelungen, wenn die Zukunft und die Vergangenheit darin Platz hat, meinte Christof Diener. Nun hoffen wir alle, dass dies im Jahre 2029, dem gewünschten Projektende, sichtbar ist. Über Wohnungen, Gewerbe, Sonntagsbraten uvm. gab es beim anschliessenden Apéro auf jeden Fall genug zu diskutieren.
Am Dienstag, 16. April, trafen sich vierzig Stimmberechtigte zur 20. Generalversammlung in der Kulturgarage. Der Aufmarsch war gross und die bereitgestellten Sitzgelegenheiten durften erfreulicherweise ergänzt werden.
Text: Alexia Bischof
Christian Winkler, der Präsident, gab neben dem offiziellen Geschäft auch Zuwachs im historischen Fundus bekannt. Die Gesellschaft durfte nummerierte Kleiderbügel und einen alten Billettautomaten der Brättlibadi in Empfang nehmen, die MEWA Blattmann spendete Sammelbildli und ein antikes Set einer Spielzeugküche. Von der Wagnerei Rusterholz übernahmen sie Werkzeuge, und aus einer Hausräumung gab es Fruchtgetränke der Marke Susy aus den sechziger Jahren, sowie gefüllte Original-Weinflaschen.
Dem Tätigkeitsbericht vom letzten Jahr war zu vernehmen, dass die «Prost-Ausstellung 2023» sehr erfolgreich war und der antike «Bären-Schlitten» leihweise zu einer Ausstellung nach Meilen reisen durfte. Der ganze Vorstand stellt sich erneut für zwei Jahre zu Verfügung, was mit Applaus bekräftigt wurde. Schön, in diesem Verein gibt es keine Personalprobleme.
Gespannt warteten die Mitglieder auf die Verkündung der geplanten Ausstellung für das kommende Jahr. Nun wurde das Geheimnis gelüftet. Der Titel lautet Sonntag, mit den Schlagwörtern «Müssiggang, Chilegang und Urnegang» oder auch «Sunntigsusflug, Sunntigsbrate und Sunntigsgwand». Dieses Thema kuratiert Rebekka Stutz und Anna Schneider. Wir sind gespannt.
Nach der eigentlichen Versammlung wurde Christof Diener begrüsst. Er hielt ein Referat zum Thema Transformation des Mewa-Areals, welches 186 Jahre Geschichte auf dem Buckel hat. Das erste Gebäude, das Haus zur «Myrthe» im Eck Zugerstrasse/Muslistrasse ist saniert. Dieses beinhaltet eine Mietwohnung und dient übergangsweise für Büroräume des Firmensitzes. Der Gestaltungsplan wurde im Januar 2024 angenommen, und es kann weiter geplant werden. Die grösste Herausforderung sei die Offenlegung des Gulmenbaches, welcher im Moment noch unter den Gebäuden eingedolt fliesst. Bis sich der Bach zwischen dem einen Teil «Mewa» und der anderen Seite «Garten» durchschlängeln kann, werden aber wohl noch einige Jahreszeiten vergehen. Auf jeden Fall wurden den interessierten Anwesenden die Visualisierung von 160 Wohnungen auf dem ganzen Areal (inkl. Stadt und anderem Eigentümer) und 2500 m2 Gewerbefläche gezeigt. Entwicklung sei dann gelungen, wenn die Zukunft und die Vergangenheit darin Platz hat, meinte Christof Diener. Nun hoffen wir alle, dass dies im Jahre 2029, dem gewünschten Projektende, sichtbar ist. Über Wohnungen, Gewerbe, Sonntagsbraten uvm. gab es beim anschliessenden Apéro auf jeden Fall genug zu diskutieren.