Für den Anschluss der ARA Schönenberg an die ARA Rietliau beantragt der Stadtrat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 3 761 000.
Seit dem Gemeindezusammenschluss von Schönenberg mit Wädenswil im Jahr 2019 wird auch die ARA Schönenberg von der Stadt Wädenswil betrieben. Die Betriebsbewilligung für die ARA Schönenberg läuft 2025 aus. Die Anlage ist in die Jahre gekommen und müsste für den Weiterbetrieb vergrössert, modernisiert und später mit einer EMV Stufe (Elimination Mikroverunreinigungen) erweitert werden. Deshalb hat der Stadtrat im Mai 2022 beschlossen, die Anlage an die ARA Rietliau anzuschliessen. Aufgrund des bevorstehenden Ausbaus der ARA Rietliau kann damit auch der Gewässerschutz im Hinblick auf die laufenden Motionen zur ganzjährigen Stickstoffelimination und Elimination von Mikroverunreinigungen verbessert werden. Der Anschluss ist für das Jahr 2025 geplant, wenn auch die Betriebsbewilligung ausläuft.
Die ARA wird für den Anschluss in ein Pumpwerk umgebaut. Im Vorprojekt wurde definiert, dass das heutige Biologie- und Nachklärbecken sinnvollerweise nicht zurückgebaut und als Notspeicherbecken für Havarien oder Umbauten am Abwassernetz oder der ARA Rietliau genutzt wird.
Die Investitionskosten von CHF 3,761 Mio. werden durch Fremdkapital vorfinanziert und mittels Verrechnung von Zinsen und Abschreibungen über die Abwassergebühren amortisiert. Im Steuerhaushalt entstehen keine Kosten. (wa)
Für den Anschluss der ARA Schönenberg an die ARA Rietliau beantragt der Stadtrat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 3 761 000.
Seit dem Gemeindezusammenschluss von Schönenberg mit Wädenswil im Jahr 2019 wird auch die ARA Schönenberg von der Stadt Wädenswil betrieben. Die Betriebsbewilligung für die ARA Schönenberg läuft 2025 aus. Die Anlage ist in die Jahre gekommen und müsste für den Weiterbetrieb vergrössert, modernisiert und später mit einer EMV Stufe (Elimination Mikroverunreinigungen) erweitert werden. Deshalb hat der Stadtrat im Mai 2022 beschlossen, die Anlage an die ARA Rietliau anzuschliessen. Aufgrund des bevorstehenden Ausbaus der ARA Rietliau kann damit auch der Gewässerschutz im Hinblick auf die laufenden Motionen zur ganzjährigen Stickstoffelimination und Elimination von Mikroverunreinigungen verbessert werden. Der Anschluss ist für das Jahr 2025 geplant, wenn auch die Betriebsbewilligung ausläuft.
Die ARA wird für den Anschluss in ein Pumpwerk umgebaut. Im Vorprojekt wurde definiert, dass das heutige Biologie- und Nachklärbecken sinnvollerweise nicht zurückgebaut und als Notspeicherbecken für Havarien oder Umbauten am Abwassernetz oder der ARA Rietliau genutzt wird.
Die Investitionskosten von CHF 3,761 Mio. werden durch Fremdkapital vorfinanziert und mittels Verrechnung von Zinsen und Abschreibungen über die Abwassergebühren amortisiert. Im Steuerhaushalt entstehen keine Kosten. (wa)