Ich heisse Lukas Porro, bin Baujahr 1976 und komme aus Zürich. Liiert und betochtert, wohnen wir im beschaulichen Wollishofen.
Wann und wieso bin ich aus Wädenswil weggezogen? Das muss wohl um 1996 gewesen sein. Meine Eltern hatten ihr Traumhaus in Richterswil gefunden und dann die Zelte in Wädenswil abgebrochen. Als Schüler musste ich damals zwangsläufig mitziehen, wobei es definitiv schlechtere Orte als die pittoreske Nachbarsgemeinde gegeben hätte. Drei Jahre später hat es mich dann als Sportlehrer- und Wirtschaftsstudent in die erste WG nach Zürich Wollishofen verschlagen. Der Stadt Wädenswil bin ich via Familie (meine Schwester Marion wohnt da) sowie dem Handball Club (damals noch aktiv) und den daraus hervorgegangenen Freundschaften bis heute verbunden.
Wie erging es mir seither? Was habe ich seit dem Wegzug erreicht und gemacht? Nun ja, rein äusserlich haben sich meine Kopfhaare mit den Jahren der Schwerkraft geschlagen gegeben und mein Körperfett-Anteil ist wohl auch etwas angestiegen … aber auch sonst hat sich einiges verändert. Seit über 20 Jahren darf ich meinen Lebensweg mit meiner Partnerin Simone und seit 2011 auch mit unserer liebenswürdigen Tochter Lou beschreiten.
Daneben haben mir meine beruflichen Tätigkeiten als Handball-Trainer, Sportlehrer und Teamleiter (Sponsoring & Events) den Umgang mit verschiedenen Anspruchsgruppen, Marken sowie das Organisieren von unzähligen Events und letztlich das Führen eines eigenen Geschäftes gelehrt.
Rückblickend ein berufliches Crescendo, das meine Liebe zum Genussmittel Bier beim Grossbrauer initial entfacht und bis heute verstärkt hat. Seit Jahren bin ich leidenschaftlicher Biergeniesser und durfte als Diplom-Biersommelier auch schon den einen oder anderen Erfolg an Meisterschaften feiern. Die bierigen Höhepunkte hat mir dann ironischerweise Corona (verbunden mit dem Verlust des damaligen Jobs in der Grossbrauerei) beschert: 2021 habe ich mich als Biersommelier selbstständig gemacht und darf zusätzlich und hauptberuflich seit April 2022 die Geschicke der LägereBräu, einer Kleinbrauerei in Wettingen, als Geschäftsführer leiten.
Meine Erinnerungen an Wädenswil und jetziger Bezug – ein kurzer Ausblick in die eigene Zukunft: Pläne, Wünsche. An Wädenswil habe ich noch immer sehr klare und schöne Erinnerungen. Wir wohnten an der Etzelstrasse 66. Wer die Gegend kennt, der weiss auch, dass sich in unmittelbarer Nähe die Hüppenfabrik Straumann befindet. Damals konnten wir als Schulkinder noch für zwei Franken sackweise Hüppenreste kaufen (und verputzen). Ob das heute wohl noch möglich ist? Weiter ist mir mein langer Schulweg ins Gerberacher, verbunden mit unzählig spannenden Weggefährten und Entdeckungen, in bester Erinnerung. Natürlich auch mein erster, süsslich-zarter Kuss. Dann die jahrelangen Trainings (im «Liechti» und im HCW), verbunden mit der anschliessenden Einkehr zu Moni ins Volkshaus oder zu Stöff ins Schützi. Geile Zeit und umso schöner, dass mich erst vor kurzem die halbe 1.-Liga-Mannschaft bei uns in der LägereBräu besucht hat – lägendärer Abend. Gerne mehr davon!
www.porrosbierwelt.ch
Die Serie «Out of Wättischwiil» porträtiert ausgewanderte Wädenswilerinnen und Wädenswiler.
Ich heisse Lukas Porro, bin Baujahr 1976 und komme aus Zürich. Liiert und betochtert, wohnen wir im beschaulichen Wollishofen.
Wann und wieso bin ich aus Wädenswil weggezogen? Das muss wohl um 1996 gewesen sein. Meine Eltern hatten ihr Traumhaus in Richterswil gefunden und dann die Zelte in Wädenswil abgebrochen. Als Schüler musste ich damals zwangsläufig mitziehen, wobei es definitiv schlechtere Orte als die pittoreske Nachbarsgemeinde gegeben hätte. Drei Jahre später hat es mich dann als Sportlehrer- und Wirtschaftsstudent in die erste WG nach Zürich Wollishofen verschlagen. Der Stadt Wädenswil bin ich via Familie (meine Schwester Marion wohnt da) sowie dem Handball Club (damals noch aktiv) und den daraus hervorgegangenen Freundschaften bis heute verbunden.
Wie erging es mir seither? Was habe ich seit dem Wegzug erreicht und gemacht? Nun ja, rein äusserlich haben sich meine Kopfhaare mit den Jahren der Schwerkraft geschlagen gegeben und mein Körperfett-Anteil ist wohl auch etwas angestiegen … aber auch sonst hat sich einiges verändert. Seit über 20 Jahren darf ich meinen Lebensweg mit meiner Partnerin Simone und seit 2011 auch mit unserer liebenswürdigen Tochter Lou beschreiten.
Daneben haben mir meine beruflichen Tätigkeiten als Handball-Trainer, Sportlehrer und Teamleiter (Sponsoring & Events) den Umgang mit verschiedenen Anspruchsgruppen, Marken sowie das Organisieren von unzähligen Events und letztlich das Führen eines eigenen Geschäftes gelehrt.
Rückblickend ein berufliches Crescendo, das meine Liebe zum Genussmittel Bier beim Grossbrauer initial entfacht und bis heute verstärkt hat. Seit Jahren bin ich leidenschaftlicher Biergeniesser und durfte als Diplom-Biersommelier auch schon den einen oder anderen Erfolg an Meisterschaften feiern. Die bierigen Höhepunkte hat mir dann ironischerweise Corona (verbunden mit dem Verlust des damaligen Jobs in der Grossbrauerei) beschert: 2021 habe ich mich als Biersommelier selbstständig gemacht und darf zusätzlich und hauptberuflich seit April 2022 die Geschicke der LägereBräu, einer Kleinbrauerei in Wettingen, als Geschäftsführer leiten.
Meine Erinnerungen an Wädenswil und jetziger Bezug – ein kurzer Ausblick in die eigene Zukunft: Pläne, Wünsche. An Wädenswil habe ich noch immer sehr klare und schöne Erinnerungen. Wir wohnten an der Etzelstrasse 66. Wer die Gegend kennt, der weiss auch, dass sich in unmittelbarer Nähe die Hüppenfabrik Straumann befindet. Damals konnten wir als Schulkinder noch für zwei Franken sackweise Hüppenreste kaufen (und verputzen). Ob das heute wohl noch möglich ist? Weiter ist mir mein langer Schulweg ins Gerberacher, verbunden mit unzählig spannenden Weggefährten und Entdeckungen, in bester Erinnerung. Natürlich auch mein erster, süsslich-zarter Kuss. Dann die jahrelangen Trainings (im «Liechti» und im HCW), verbunden mit der anschliessenden Einkehr zu Moni ins Volkshaus oder zu Stöff ins Schützi. Geile Zeit und umso schöner, dass mich erst vor kurzem die halbe 1.-Liga-Mannschaft bei uns in der LägereBräu besucht hat – lägendärer Abend. Gerne mehr davon!
www.porrosbierwelt.ch
Die Serie «Out of Wättischwiil» porträtiert ausgewanderte Wädenswilerinnen und Wädenswiler.