Tonbildschau von Fredy und Beatrice Rähle.
Seit uralten Zeiten gab es Handelsstrassen für allerlei Waren zwischen Morgenland und Abendland und umgekehrt. Eine der ältesten ist die Weihrauchstrasse und die weltweit längste und bekannteste ist die Seidenstrasse. Doch alle traf das gleiche Schicksal. Nach einer Blütezeit kam der Niedergang. Ausser teils monumentalen Prachtbauten ist von den ursprünglichen Einrichtungen meist nicht mehr viel zu sehen. Vieles ist dem technischen Fortschritt zum Opfer gefallen.
Anders auf der vor gut 100 Jahren erbauten 1154 km langen alten Burmastrasse. Ursprünglich ein von den Chinesen und Engländern betriebener Transportweg zwischen der Region Kunming und Yangon mit Anschluss zum Indischen Ozean für Waren und Waffen. Hier scheint im burmesischen Teil die Zeit stehen geblieben zu sein. Der technische Fortschritt hält sich in Grenzen. Die legendäre Route erschliesst eine grossartige kulturelle und landschaftliche Vielfalt.
Fredy und Beatrice Rähle geben mit ihrer Tonbildschau einen Einblick in das heutige Leben entlang der alten Burmastrasse. Auf mehrtägigen Wanderungen erkunden sie die Bauerndörfer in der Bergregion. Übernachtet wird in einfachen Holzhäusern, zusammen mit der Familie in einem Raum, der gleichzeitig Küche, Schlaf- und Wohnraum ist. Im Garten die Hütte mit Toilette und Elefantendusche. Und alles in einer grandiosen tropischen Berglandschaft.
Auf der 1905 eröffneten Eisenbahnstrecke verkehren heute Diesel- anstelle von Dampfloks. Aber sonst hat sich nichts geändert. Signale, Weichen werden von Hand gestellt. Über alte Brücken wird nur im Schritttempo gefahren. Mit dem Zug geht die Reise über das mehr als 100 Jahre alte Gotheik-Eisenbahnviadukt nach Pyin-Oo-Lwin, der ehemaligen Sommer-Hauptstadt der Briten. Hier verkehren noch immer die alten Pferdekutschen zwischen den Kolonialgebäuden, dem schönen Markt und einem wunderbaren botanischen Garten. Die alte Burmastrasse ist nicht viel anders als vor 100 Jahren. e
Aktive Senioren Wädenswil
Mittwoch, 20. März, 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen, Fr. 10.- inkl. Kaffee
Tonbildschau von Fredy und Beatrice Rähle.
Seit uralten Zeiten gab es Handelsstrassen für allerlei Waren zwischen Morgenland und Abendland und umgekehrt. Eine der ältesten ist die Weihrauchstrasse und die weltweit längste und bekannteste ist die Seidenstrasse. Doch alle traf das gleiche Schicksal. Nach einer Blütezeit kam der Niedergang. Ausser teils monumentalen Prachtbauten ist von den ursprünglichen Einrichtungen meist nicht mehr viel zu sehen. Vieles ist dem technischen Fortschritt zum Opfer gefallen.
Anders auf der vor gut 100 Jahren erbauten 1154 km langen alten Burmastrasse. Ursprünglich ein von den Chinesen und Engländern betriebener Transportweg zwischen der Region Kunming und Yangon mit Anschluss zum Indischen Ozean für Waren und Waffen. Hier scheint im burmesischen Teil die Zeit stehen geblieben zu sein. Der technische Fortschritt hält sich in Grenzen. Die legendäre Route erschliesst eine grossartige kulturelle und landschaftliche Vielfalt.
Fredy und Beatrice Rähle geben mit ihrer Tonbildschau einen Einblick in das heutige Leben entlang der alten Burmastrasse. Auf mehrtägigen Wanderungen erkunden sie die Bauerndörfer in der Bergregion. Übernachtet wird in einfachen Holzhäusern, zusammen mit der Familie in einem Raum, der gleichzeitig Küche, Schlaf- und Wohnraum ist. Im Garten die Hütte mit Toilette und Elefantendusche. Und alles in einer grandiosen tropischen Berglandschaft.
Auf der 1905 eröffneten Eisenbahnstrecke verkehren heute Diesel- anstelle von Dampfloks. Aber sonst hat sich nichts geändert. Signale, Weichen werden von Hand gestellt. Über alte Brücken wird nur im Schritttempo gefahren. Mit dem Zug geht die Reise über das mehr als 100 Jahre alte Gotheik-Eisenbahnviadukt nach Pyin-Oo-Lwin, der ehemaligen Sommer-Hauptstadt der Briten. Hier verkehren noch immer die alten Pferdekutschen zwischen den Kolonialgebäuden, dem schönen Markt und einem wunderbaren botanischen Garten. Die alte Burmastrasse ist nicht viel anders als vor 100 Jahren. e
Aktive Senioren Wädenswil
Mittwoch, 20. März, 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen, Fr. 10.- inkl. Kaffee