Der Hund Monty sowie das Puppen- und Schauspielerpaar Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli verwandelten am Sonntag, 21. Januar, die Bühne im Theater Ticino in ein riesiges Durcheinander. Die kleinen und grossen Gäste freute es. Zum Familienanlass «Monty – so ein Chaos» hatte die Lesegesellschaft Wädenswil eingeladen.
Rahels Mimik spricht Bände – sie hat Geburtstag und Simon, der in das Buch «Mythen der Welt» vertieft ist, hat dies offensichtlich vergessen. Trotz unmissverständlichen Hinweisen schafft es Rahel nicht, ihm auf die Sprünge zu helfen. So verlässt sie stinksauer die Wohnung. Monty hingegen bemerkt die aufgeladene Stimmung umgehend und steht Simon mit Rat und Tat zur Seite, um den Tag zu retten: «Mir mached de Rahel öppis z’Frässe». Aus den vorhandenen Lebensmitteln soll es eine Gemüsequiche geben. Wie die beiden zu Werke gehen, ist äusserst lustig, ja sogar explosiv, überschäumend und sprichwörtlich heiss.
Rahel lässt Jung und Alt vom ersten Moment an vergessen, dass Monty ein Plüschtier ist. Monty ist Simon ein souveräner Sous-Chef, der zuweilen frech, vorlaut und nervig ist, sich aber auch liebenswürdig, mitfühlend und witzig zeigt. Während die beiden in der Küche ein unglaubliches Durcheinander veranstalten, wird dem Publikum anschaulich Evolutionsgeschichte vermischt mit Entstehungsmythen nähergebracht.
So erlebte das Familienpublikum ein grossartiges Puppenspiel mit drei Deziliter Psychologie, 200 Gramm Gaudi, einer Prise Tiefgang und ganz viel Poesie. Dass Monty am Schluss sogar noch Autogramme verteilte, war das Pünktchen auf dem i. e
www.lesegesellschaft.org
Der Hund Monty sowie das Puppen- und Schauspielerpaar Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli verwandelten am Sonntag, 21. Januar, die Bühne im Theater Ticino in ein riesiges Durcheinander. Die kleinen und grossen Gäste freute es. Zum Familienanlass «Monty – so ein Chaos» hatte die Lesegesellschaft Wädenswil eingeladen.
Rahels Mimik spricht Bände – sie hat Geburtstag und Simon, der in das Buch «Mythen der Welt» vertieft ist, hat dies offensichtlich vergessen. Trotz unmissverständlichen Hinweisen schafft es Rahel nicht, ihm auf die Sprünge zu helfen. So verlässt sie stinksauer die Wohnung. Monty hingegen bemerkt die aufgeladene Stimmung umgehend und steht Simon mit Rat und Tat zur Seite, um den Tag zu retten: «Mir mached de Rahel öppis z’Frässe». Aus den vorhandenen Lebensmitteln soll es eine Gemüsequiche geben. Wie die beiden zu Werke gehen, ist äusserst lustig, ja sogar explosiv, überschäumend und sprichwörtlich heiss.
Rahel lässt Jung und Alt vom ersten Moment an vergessen, dass Monty ein Plüschtier ist. Monty ist Simon ein souveräner Sous-Chef, der zuweilen frech, vorlaut und nervig ist, sich aber auch liebenswürdig, mitfühlend und witzig zeigt. Während die beiden in der Küche ein unglaubliches Durcheinander veranstalten, wird dem Publikum anschaulich Evolutionsgeschichte vermischt mit Entstehungsmythen nähergebracht.
So erlebte das Familienpublikum ein grossartiges Puppenspiel mit drei Deziliter Psychologie, 200 Gramm Gaudi, einer Prise Tiefgang und ganz viel Poesie. Dass Monty am Schluss sogar noch Autogramme verteilte, war das Pünktchen auf dem i. e
www.lesegesellschaft.org