Der «Gemeine Anlüger vom Zürichsee» macht in der 49. Ausgabe seinem Ruf als Fasnachtszeitung alle Ehre und spart nicht an gemeinen, lustigen, haarsträubenden und schrägen Geschichten. Auf 16 Seiten wird Geschehenes oder lieber Ungeschehenes in Wort und Bild ausgekostet, breitgewalzt und auf dem goldenen Serviertablett den Lesern präsentiert. Die Herausgeberin, die Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil, nimmt dabei die Lokalpolitik, die Polizei und die Cervelat-Prominenz der Region wortgewandt aufs Korn.
Wussten Sie zum Beispiel, dass die Wättischwiiler Chappemanne und -fraue, also die Polizei, künftig mit «umweltfreundlichen» E-Bikes auf Verbrecherjagd gehen? Dumm nur, dass das Bike bei eingeschaltetem Blaulicht und Sirene nur noch eine Reichweite von 5,23 km hat. Aus der Traum von wilden Verfolgungsjagden mit quietschenden Reifen und heulenden Sirenen …!
Das frühere Traditionslokal «Dülagg» (geb. Du Lac, zwischenzeitlich «Se Doggs»), wird in der Zeitung mit einer Todesanzeige betrauert, und die Abteilung «Betten und Verreisen» der Ochseschüür (also dem Stadthaus) wähnte sich nach der Rückkehr von ihrem Weiterbildungstrip nach Venedig auch in Wädenswil durch die durch ein Wasserrohr-Bruch geflutete Zugerstrasse am Canale Grande. Flugs mussten neue Strassenschilder her und Kassenhäuschen wurden aufgestellt, um von den Touristen die nun fällige Eintrittsgebühr von Fr. 10.– für die Innenstadt einzuziehen. Auch das Seebuebe-Lied wurde durch «O sole mio» ersetzt. In Richtung Bahnhof stellten die Gondolas zwar Geschwindigkeitsrekorde auf, aufwärts hingegen sorgten sie mit Schneckentempo von nicht einmal 30 km/h für Staus. Der Canale wurde inzwischen trockengelegt und die Zugerstrasse wieder dem rollenden Verkehr übergeben.
Dies und noch viele andere wahre und unwahre Geschichten sind nachzulesen im diesjährigen «Anlüger vom Zürichsee», erhältlich für 5 Franken in diversen Geschäften in Wädenswil, Schönenberg, Hütten, Richterswil und Samstagern. ott
www.nfgw.ch
Der «Gemeine Anlüger vom Zürichsee» macht in der 49. Ausgabe seinem Ruf als Fasnachtszeitung alle Ehre und spart nicht an gemeinen, lustigen, haarsträubenden und schrägen Geschichten. Auf 16 Seiten wird Geschehenes oder lieber Ungeschehenes in Wort und Bild ausgekostet, breitgewalzt und auf dem goldenen Serviertablett den Lesern präsentiert. Die Herausgeberin, die Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil, nimmt dabei die Lokalpolitik, die Polizei und die Cervelat-Prominenz der Region wortgewandt aufs Korn.
Wussten Sie zum Beispiel, dass die Wättischwiiler Chappemanne und -fraue, also die Polizei, künftig mit «umweltfreundlichen» E-Bikes auf Verbrecherjagd gehen? Dumm nur, dass das Bike bei eingeschaltetem Blaulicht und Sirene nur noch eine Reichweite von 5,23 km hat. Aus der Traum von wilden Verfolgungsjagden mit quietschenden Reifen und heulenden Sirenen …!
Das frühere Traditionslokal «Dülagg» (geb. Du Lac, zwischenzeitlich «Se Doggs»), wird in der Zeitung mit einer Todesanzeige betrauert, und die Abteilung «Betten und Verreisen» der Ochseschüür (also dem Stadthaus) wähnte sich nach der Rückkehr von ihrem Weiterbildungstrip nach Venedig auch in Wädenswil durch die durch ein Wasserrohr-Bruch geflutete Zugerstrasse am Canale Grande. Flugs mussten neue Strassenschilder her und Kassenhäuschen wurden aufgestellt, um von den Touristen die nun fällige Eintrittsgebühr von Fr. 10.– für die Innenstadt einzuziehen. Auch das Seebuebe-Lied wurde durch «O sole mio» ersetzt. In Richtung Bahnhof stellten die Gondolas zwar Geschwindigkeitsrekorde auf, aufwärts hingegen sorgten sie mit Schneckentempo von nicht einmal 30 km/h für Staus. Der Canale wurde inzwischen trockengelegt und die Zugerstrasse wieder dem rollenden Verkehr übergeben.
Dies und noch viele andere wahre und unwahre Geschichten sind nachzulesen im diesjährigen «Anlüger vom Zürichsee», erhältlich für 5 Franken in diversen Geschäften in Wädenswil, Schönenberg, Hütten, Richterswil und Samstagern. ott
www.nfgw.ch