Pünktlich zum Saisonstart erstrahlte die neue Weihnachtsbeleuchtung am
1. Dezember in der Begegnungszone.
Text & Bild: Reni Bircher
Als der neu gestaltete Dorfkern eröffnet wurde, waren sich die Fachgeschäfte einig, dass eine neue Weihnachtsbeleuchtung her sollte. Da die neuen Strassenlampen schwerer sind, können die alten, zapfenförmigen Gebilde nicht an den gleichen Verstrebungen montiert werden. Aus diesem Grund bildete sich eine Arbeitsgruppe mit Falk Sommer, Philipp Widmer und Jürgen Atzgenstorfer, um über die künftige Weihnachtsbeleuchtung zu befinden. Sie sollte nicht nur schön und passend zu den runden Strassenlampen sein, sondern auch einfach im Unterhalt, Strom sparend im Verbrauch und die Ersatzteile sollten leicht zu beschaffen sein. Im letzten Jahr reichte die Zeit zwischen der Eröffnung der Begegnungszone und der Adventszeit nicht aus, um damals schon die neue Beleuchtung in Betrieb zu nehmen. Im März wurde ein Ring mit der neuen Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet, und die Wirkung überzeugte die Mitglieder des Vereins der Fachgeschäfte an ihrer GV.
Nun zieren feine, warmweisse LED-Lämpchen in zwei Meter langen Lichtsträngen, die von den Ringen der Strassenbeleuchtung herunterhängen. «Ich hoffe, sie verheddern sich nicht», sagt Elektrofachmann Philipp Widmer. Bei der Probe im März sei es windstill gewesen. Aber: «Allenfalls müssten wir uns dann noch etwas für nächstes Jahr überlegen, um ein Wirrwarr der Lichtstränge zu vermeiden.»
Das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung hat zwei Tage in Anspruch genommen und wurde von der Feuerwehr getätigt. In Zukunft wird das weniger lang dauern, denn heuer mussten erst noch die Zugangsleitungen gelegt und mit dem Transformator gekoppelt werden.
Erweiterung geplant
Es soll jedoch nicht nur bei der stimmigen Beleuchtung an den Ringen bleiben: «Wir möchten im nächsten Jahr das Lichterkonzept erweitern, beispielsweise auf die Pflanzen und Töpfe im Strassenbereich», erklärt Edward van Egmond, Präsident der Fachgeschäfte Richterswil. Konkret ist nichts geplant, man ist noch auf Ideensuche und freut sich über Inputs. Ausserhalb der Begegnungszone, also in der Schützengasse und anfangs Dorfstrasse, wurden wiederum die «Zapfen» aufgehängt, und die Fachgeschäfte sind interessiert zu erfahren, wie dieser Mix bei der Bevölkerung ankommt. An der Strassenlampe vor dem Bären hängt noch keine Weihnachtsbeleuchtung. Dieser Ring wurde erst kürzlich installiert und wird deswegen erst im nächsten Winter mit Lichtsträngen behängt.
Gesteuert werden die Weihnachtslichter mit der Strassenbeleuchtung, schalten sich entsprechend mit dieser ein und aus und bleiben bis nach der Drei-Königs-Woche hängen.
In Ankauf und Unterhalt ist die neue Weihnachtsbeleuchtung deutlich kostengünstiger als die zuvor. Die Neue benötigt wenig Strom, und bei einem Defekt lassen sich die einzelnen Strangreihen leicht ersetzen. Die Finanzierung dieser Erstausstattung übernahmen vollumfänglich der Verein «Fachgeschäfte Richterswil» und die Gemeinde, je zur Hälfte. Die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung ist auch eine Kostenfrage und wird womöglich mit Hilfe von Sponsoren ermöglicht.
Pünktlich zum Saisonstart erstrahlte die neue Weihnachtsbeleuchtung am
1. Dezember in der Begegnungszone.
Text & Bild: Reni Bircher
Als der neu gestaltete Dorfkern eröffnet wurde, waren sich die Fachgeschäfte einig, dass eine neue Weihnachtsbeleuchtung her sollte. Da die neuen Strassenlampen schwerer sind, können die alten, zapfenförmigen Gebilde nicht an den gleichen Verstrebungen montiert werden. Aus diesem Grund bildete sich eine Arbeitsgruppe mit Falk Sommer, Philipp Widmer und Jürgen Atzgenstorfer, um über die künftige Weihnachtsbeleuchtung zu befinden. Sie sollte nicht nur schön und passend zu den runden Strassenlampen sein, sondern auch einfach im Unterhalt, Strom sparend im Verbrauch und die Ersatzteile sollten leicht zu beschaffen sein. Im letzten Jahr reichte die Zeit zwischen der Eröffnung der Begegnungszone und der Adventszeit nicht aus, um damals schon die neue Beleuchtung in Betrieb zu nehmen. Im März wurde ein Ring mit der neuen Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet, und die Wirkung überzeugte die Mitglieder des Vereins der Fachgeschäfte an ihrer GV.
Nun zieren feine, warmweisse LED-Lämpchen in zwei Meter langen Lichtsträngen, die von den Ringen der Strassenbeleuchtung herunterhängen. «Ich hoffe, sie verheddern sich nicht», sagt Elektrofachmann Philipp Widmer. Bei der Probe im März sei es windstill gewesen. Aber: «Allenfalls müssten wir uns dann noch etwas für nächstes Jahr überlegen, um ein Wirrwarr der Lichtstränge zu vermeiden.»
Das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung hat zwei Tage in Anspruch genommen und wurde von der Feuerwehr getätigt. In Zukunft wird das weniger lang dauern, denn heuer mussten erst noch die Zugangsleitungen gelegt und mit dem Transformator gekoppelt werden.
Erweiterung geplant
Es soll jedoch nicht nur bei der stimmigen Beleuchtung an den Ringen bleiben: «Wir möchten im nächsten Jahr das Lichterkonzept erweitern, beispielsweise auf die Pflanzen und Töpfe im Strassenbereich», erklärt Edward van Egmond, Präsident der Fachgeschäfte Richterswil. Konkret ist nichts geplant, man ist noch auf Ideensuche und freut sich über Inputs. Ausserhalb der Begegnungszone, also in der Schützengasse und anfangs Dorfstrasse, wurden wiederum die «Zapfen» aufgehängt, und die Fachgeschäfte sind interessiert zu erfahren, wie dieser Mix bei der Bevölkerung ankommt. An der Strassenlampe vor dem Bären hängt noch keine Weihnachtsbeleuchtung. Dieser Ring wurde erst kürzlich installiert und wird deswegen erst im nächsten Winter mit Lichtsträngen behängt.
Gesteuert werden die Weihnachtslichter mit der Strassenbeleuchtung, schalten sich entsprechend mit dieser ein und aus und bleiben bis nach der Drei-Königs-Woche hängen.
In Ankauf und Unterhalt ist die neue Weihnachtsbeleuchtung deutlich kostengünstiger als die zuvor. Die Neue benötigt wenig Strom, und bei einem Defekt lassen sich die einzelnen Strangreihen leicht ersetzen. Die Finanzierung dieser Erstausstattung übernahmen vollumfänglich der Verein «Fachgeschäfte Richterswil» und die Gemeinde, je zur Hälfte. Die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung ist auch eine Kostenfrage und wird womöglich mit Hilfe von Sponsoren ermöglicht.